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Tipps zur Maximierung deiner Karrierechancen

So ziehst du Recruiter-Angebote an

Erfahre, wie du eine Karriere-Stagnation überwindest und attraktiver für Recruiter wirst. Wir stellen Tipps zur Maximierung deiner Karrierechancen vor!

Die Karriere-Stagnation ist eine Phase, in der es im Job für dich nicht so richtig vorwärts geht. Du rackertest dich ab, aber irgendwie kommst du nicht weiter, und die Erfolge, die du erzielst, fühlen sich nicht so wertvoll an, wie du dir das erhofft hast. Diese Flaute kann sich echt ziehen und macht oft unglücklich und frustriert. Manchmal kann davon sogar dein Selbstwertgefühl betroffen sein. Recruiting-Angebote können dir einen Ausweg bieten – doch wenn auch diese ausbleiben, kann das nur noch frustrierender sein. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dich für Recruiter so attraktiv wie möglich machst. Wir zeigen dir, warum die Recruiting-Angebote für dich bisher ausgeblieben sein könnten und wie du dem entgegenwirkst.

Hände in der Luft
nathan dumlao / unsplash
Hände in der Luft

Gründe, warum Recruiting-Angebote ausbleiben

Fehlende Fähigkeiten und Kompetenzen

Personalverantwortliche suchen gezielt nach Bewerbern mit bestimmten Fähigkeiten und Kompetenzen, die genau auf die Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle zugeschnitten sind. Wenn du nicht über diese Schlüsselqualifikationen verfügst, wirst du für die Stelle möglicherweise nicht in Betracht gezogen.

In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt sind ständige Weiterbildung und Anpassungsfähigkeit unerlässlich. Stelle daher sicher, dass deine Fähigkeiten und Qualifikationen in deinen öffentlich einsehbaren Profilen in Karrierenetzwerken gut sichtbar und vor allem up-to-date sind!

Die eigenen Qualifikationen kannst du zudem regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls durch zusätzliche Kurse, Zertifikate oder praktische Erfahrungen erweitern, um den sich wandelnden Anforderungen deiner Aufgabe – oder dem nächsten Karrierelevel! – gerecht zu werden.

Schlechtes Selbstmarketing

Dein Lebenslauf und deine Online-Präsenz sind oft der erste Eindruck, den potenzielle Arbeitgeber von dir bekommen. Ein schlecht gestaltetes Profil in Karrierenetzwerken wie LinkedIn und XING oder ein unvollständiger Lebenslauf können deine Chancen schmälern. Selbstmarketing bedeutet auch, deine Stärken und Erfolge klar und überzeugend darzustellen. 

Überlege dir, wie du dich in sozialen Netzwerken und auf beruflichen Plattformen präsentierst. Dein Profil sollte immer aktuell sein und deine beruflichen Aufgaben, Verantwortungen, Erfolge und Ziele klar darstellen. Falsche Bescheidenheit wird dir vor allem in den Online-Netzwerken nicht weiterhelfen, wenn du deine Karriereplanung vorantreiben willst.

Inaktives oder nicht vorhandenes Netzwerk

Viele Stellen werden über persönliche Empfehlungen besetzt. Ein fehlendes oder schwach ausgeprägtes berufliches Netzwerk kann ein Hindernis sein, von solchen Gelegenheiten zu erfahren und zu profitieren. Networking ist nicht nur das Knüpfen von Kontakten, sondern auch die Pflege dieser Beziehungen. 

Aktives Engagement in Fachgruppen, Teilnahme an Branchenveranstaltungen und regelmäßige Kommunikation mit Kontakten können dir dabei helfen, dein Netzwerk auszubauen. Auch Online-Plattformen bieten die Möglichkeit, mit Branchenexperten in Kontakt zu treten und sich über aktuelle Trends und Stellenangebote zu informieren.

Negatives Bild in der Öffentlichkeit oder in der Branche

Dein Bild in der Öffentlichkeit, sei es durch soziale Medien, Branchenveranstaltungen oder frühere Arbeitsverhältnisse, spielt eine wichtige Rolle bei der Beurteilung deiner Eignung für eine Stelle. Kontroverse Meinungsäußerungen oder unprofessionelles Verhalten unter deinem Klarnamen können potenzielle Arbeitgeber abschrecken. Vor allem junge Menschen nutzen für normale soziale Netzwerke daher oft spezifische Accounts, um mit ihrem Fandom zu interagieren oder ihre Interessen zu schreiben.

Du solltest dir der Wirkung deiner öffentlichen Äußerungen und Handlungen bewusst sein. Ein positives und professionelles Image, sowohl online als auch offline, kann deine Chancen erhöhen, von Arbeitgebern wahrgenommen und als potenzieller Kandidat für offene Stellen in Betracht gezogen zu werden.

Die richtige Art der Initiativbewerbung
nathan dumlao / unsplash
Die richtige Art der Initiativbewerbung

Geheimtipp Initiativbewerbung?

Initiativbewerbungen können eine effektive Strategie sein, um ausbleibende Angebote von Recruitern zu kompensieren. Hier sind einige Gründe, warum das so ist:

  • Zugang zu versteckten Stellenangeboten: Viele Positionen werden nie öffentlich ausgeschrieben, sondern intern besetzt oder über Netzwerke vergeben. Durch eine Initiativbewerbung kannst du Zugang zu diesen versteckten Stellenangeboten erhalten.
  • Proaktives Handeln zeigt Engagement: Wenn du dich initiativ bewirbst, zeigst du damit, dass du wirklich an der Firma interessiert bist und bereit bist, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen. Das kann bei Personalverantwortlichen einen starken Eindruck hinterlassen.
  • Abgrenzung von anderen Bewerbern: Viele Leute warten darauf, dass passende Stellenanzeigen erscheinen. Wenn du dich initiativ bewirbst, hebst du dich von der Masse ab und zeigst, dass du nicht nur reaktiv, sondern aktiv nach Möglichkeiten suchst.
  • Netzwerkaufbau: Selbst wenn deine Initiativbewerbung nicht sofort zu einem Jobangebot führt, kannst du wertvolle Kontakte knüpfen. Personalverantwortliche könnten dich für zukünftige Stellen im Hinterkopf behalten oder dich an Kollegen in anderen Unternehmen weiterempfehlen.
  • Gezielte Unternehmen und Positionen: Bei einer Initiativbewerbung wählst du gezielt Unternehmen und Positionen aus, die dich wirklich interessieren. So kannst du deine Karriere in die Richtung lenken, die du dir wünschst.
  • Flexibilität und Kreativität zeigen: Eine Initiativbewerbung ermöglicht es dir, kreativ zu sein und genau die Fähigkeiten und Erfahrungen hervorzuheben, die du für das Unternehmen als wertvoll erachtest. Das kann eine Chance sein, über den Standard-Lebenslauf hinaus zu beeindrucken.
  • Marktforschung und Selbstreflexion: Der Prozess der Vorbereitung einer Initiativbewerbung zwingt dich, intensiv über deine Fähigkeiten, Erfahrungen und Karriereziele nachzudenken. Außerdem lernst du viel über den Markt und die Unternehmen, die dich interessieren.

Denke daran, dass Initiativbewerbungen gut recherchiert und individuell angepasst sein sollten. Eine allgemeine, nicht spezifische Bewerbung könnte weniger erfolgreich sein. Zeige deutlich, warum du dich gerade für dieses Unternehmen interessierst und wie du einen Mehrwert bieten kannst.

Fazit

Eine proaktive Haltung, die sich auf Weiterbildung, effektives Selbstmarketing, aktives Networking und den Aufbau eines positiven beruflichen Images konzentriert, ist entscheidend, um Recruiter anzuziehen und deine Karriere wieder in Schwung zu bringen. Wer sich mit Aspekten wie Weiterbildung und der Optimierung deiner Profile in Karrierenetzwerken auseinandersetzt, kann seine Sichtbarkeit für potenzielle Arbeitgeber erhöhen und sich als attraktiver Kandidat für neue berufliche Herausforderungen positionieren.

Kurz gesagt: Bleib neugierig, zeige dich von deiner besten Seite, knüpfe Kontakte und sei einfach du selbst, aber in Bestform. Mit diesen Tipps bist du bald wieder voll im Karriere-Rennen!