Du hast ein gutes Herz, kannst hart arbeiten und liebst es, anderen Menschen zu helfen und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern? Dann ist die Ausbildung zur Fachkraft für Haushaltsführung und ambulante Betreuung wie für dich gemacht!
Versorgung hilfsbedürftiger Menschen
"Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann..." heißt es in einem Volkslied. Doch was für gesunde und fitte Menschen so einfach ist, ist für Menschen, die körperlich oder geistig eingeschränkt sind eben nicht mehr ohne Hilfe möglich. Deine Aufgabe als Fachkraft für Haushaltsführung und ambulante Betreuung ist es daher, hilfsbedürftigen Menschen durch ihren Alltag zu helfen, du bist quasi ihr "Alltagsbegleiter". Du arbeitest zum Beispiel in Alten-, Pflege- oder Kinderheimen, in Kuranstalten, Ferienheimen, Hotels oder auch in privaten Haushalten und kümmerst dich darum, dass die Bewohner, Patienten, Gäste oder Familienmitglieder mit gesunder, ausgewogener Nahrung versorgt werden, dass die sanitären Einrichtungen hygienisch sauber sind und dass Kleidung und Bettwäsche gereinigt werden und hilfst bei der täglichen Körperpflege. Kurzum: du kümmerst dich um alles, was in einem Haushalt eben nun mal so anfällt.
Kochen, Körperpflege, Karten spielen
Egal wo du arbeitest, deine Schützlinge müssen zu jederzeit rundum versorgt sein. Egal ob du dich um Kinder kümmerst, junge Menschen, Erwachsene oder Senioren, du weißt genau, wie du dich auf die verschiedensten Menschen einlässt und ihnen hilfst. Du erstellst einen Speiseplan, bereitest ausgewogene Mahlzeiten zu und deckst den Tisch. Du wäscht die Kleidung und andere Textilien, beziehst die Betten neu und putzt und desinfizierst die sanitären Anlagen. Kindern hilfst du zum Beispiel bei den Hausaufgaben und mit älteren Menschen machst du einen Spaziergang oder spielst eine Runde Karten. Du kümmerst dich nicht nur um die Körperpflege deiner Schützlinge und um eine gesunde Ernährung, du bist auch für die Gestaltung der Freizeitaktivitäten zuständig. Dabei achtest du darauf, dass jeder der von dir zu betreuenden Personen genügend und angemessene Bewegungseinheiten bekommt und auch geistig gefördert wird.
Einfühlungsvermögen
Da Menschen nun mal keine Maschinen sind, läuft dein Arbeitsalltag auch nicht immer gleich ab. Mal haben die hilfsbedürftigen Menschen gute Laune und fühlen sich körperlich den Umständen entsprechend wohl, mal haben sie Schmerzen und sind nicht gut drauf. Als Fachkraft hast du für das Befinden deiner Schützlinge Verständnis und gehst mit viel Einfühlungsvermögen an deine Arbeit heran. Ein Lächeln auf den Lippen, ein paar nette Worte, ein Witz oder ein offenes Ohr sind in deinem Beruf sehr wichtig. Du gehst individuell und persönlich auf jeden Einzelnen ein. Auch für die Angehörigen deiner Schützlinge bist du der Ansprechpartner. Du sprichst beispielsweise mit den Eltern der Kinder oder mit den Kindern der Senioren und hilfst auch Ihnen ein Stück weit bei der Bewältigung der jeweiligen Situation.