Unter „Daten“ versteht man jegliche Angaben und Informationen über eine bestimmte Gegebenheit oder ein Ereignis. Wenn wir von „Daten“ sprechen, meinen wir zum Beispiel Texte, Fotos, Videos, Audio-Dateien, Tabellen, Graphen etc.. Überall, wo sich etwas ereignet, wo gearbeitet wird und diese Arbeit in irgendeiner Weise dokumentiert wird, entstehen also Daten. Je mehr wir davon haben, desto unübersichtlicher wird es und desto wichtiger sind Menschen wie du, die in dieses Chaos wieder Struktur reinbringen.
Ein Hoch auf die Datenbank!
Eine Datenbank ist ein System, das einer Menge von Daten Struktur verleiht. Mit einer Datenbank kann ich also Daten strukturiert anlegen und verwalten. Als Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Information und Dokumentation bist du Experte im Umgang mit solchen schlauen Systemen. Und nicht nur das – du wirkst auch maßgeblich an deren Entwicklung mit. Wenn ein Industrieunternehmen an dich herantritt und ein System wünscht, mit dem es in Zukunft selbstständig die technischen Unterlagen für die Produktion verwalten kann, hast du sicher schnell eine Lösung gefunden. Sobald du die Datensätze erhalten hast, machst du dir einen Plan und fängst an, eine Struktur herzustellen. Dazu hältst du immer wieder Rücksprachen mit dem Unternehmen, um dir fehlende Informationen einzuholen.
Verantwortungsvolle Recherche
Fake News sind Schnee von gestern – echte Fakten müssen heute auf den Tisch! Zumindest verlangen deine Kunden das von dir und du kannst und möchtest dir keine Patzer erlauben. Wenn du zum Beispiel Informationen über eine Zielgruppe für die neue Werbekampagne eines berühmten Deodorant-Herstellers einholen sollst oder sogar die Hintergrund-Recherche für einen Radiosender übernimmst, machst du dich nach Auftragsannahme frisch ans Werk. Du kennst die Tücken und Fallen des Internets und weißt genau, wie man eine verlässliche Quelle erkennt und wo man Informationen überprüfen kann, bevor man sie weitergibt.