Angst vor Formeln & Gleichungen adé
Mathe-App
2015-12-05T16:00:30+01:00

Findet ihr Mathe so schwer, dass euch fast das Gehirn aus dem Kopf kullert? So weit wollen wir von bigKARRIERE es nicht kommen lassen und stellen euch eine Mathe-App vor, mit der sich auch die kompliziertesten Rechnungen im Nu erledigen lassen!
Superrechner der neusten Generation
Früher war es der Casio-Taschenrechner, der beim Lösen von schweren Matheaufgaben Hilfe geleistet hat. Heute kann man sich das Rumschleppen des alten Teils sparen, denn die Mathe-App PhotoMath bietet gleichwertige Funktionen. Und der Clou: Sogar das lästige Eintippen fällt ab sofort weg, denn PhotoMath nutzt die Smartphone-Kamera, um Matheaufgaben zu erfassen! Kaum ist die Rechenaufgabe abfotografiert, spuckt die App schon das Ergebnis aus. Aber nicht nur die Lösung, auch der Rechenweg - für den es bei Prüfungen in der Schule oft gesondert Punkte gibt - wird auf das Smartphone-Display gezaubert. So sind alle Lösungsschritte klar nachvollziehbar, was einen gewissen Lerneffekt beim User hat.

Lieblings-App der Mathehasser
Weltweit über 22 Millionen Mathehasser nutzen die Mathe-App PhotoMath bereits, die es übrigens kostenlos für Android, iOS und Windows gibt. Die Macher wollen so berühmt werden wie die Vorfahren von Casio und bewerben ihre Erfindung als den "intelligentesten Kamerarechner der Welt". Wir wetten, ihr reibt euch gerade die Hände und denkt schon daran, die App bei der nächsten Klassenarbeit als Schummelhilfe einzusetzen. Nicht gelöste Matheaufgaben in der Mathearbeit wären mit PhotoMath ein Ding der Vergangenheit. Doch nicht so schnell. Geometrie, Grafen, Textaufgaben und Prozentrechnungen überfordern die schlaue App bisher. Die Mathe App stößt da an ihre Grenzen. Und bevor jetzt alle Lehrer völlig ausflippen: PhotoMath lässt sich überlisten. Wird die Rechenaufgabe handschriftlich erstellt, ist die Mathe-App schlicht überfordert. Die App kann nur gedruckte Aufgaben erfassen. Mit diesem Trick können Schüler also dazu gezwungen werden, zukünftig den Kopf und nicht das Smartphone bei der Matheklausur anzuschalten. Nur die Lehrer müssten dazu auf handschriftliche Arbeitsbögen umsteigen.
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