Wie Bilder deine Karriere beeinflussen
Facebook-Profilbilder
2016-02-20T15:30:24+01:00

Schnell mal wieder den neuesten witzigen Schnappschuss auf Facebook posten? Solange es nicht das Profilbild sein muss und euer Profil nicht öffentlich ist, kein Problem. Doch mit Facebook-Profilbildern solltet Ihr vorsichtig sein. Vor allem, wenn ihr zurzeit auf Jobsuche seid. Bilder sagen oft mehr als tausend Worte. Genau dies wird sich auch ein Arbeitgeber denken, wenn er eure virtuelle Präsenz checkt. Das gehört heutzutage nämlich zum Standardprozedere, wenn Chefs oder Personaler die Bewerber durchleuchten. Deshalb gibt es in Sachen Facebook-Profilbilder so einiges zu beachten.
Bei Facebook bitte nicht über die Stränge schlagen
Nein, keine Sorge. Ihr müsst künftig nicht ausschließlich Bewerbungsfotos als Profilbild wählen. Dennoch dürft ihr immer im Hinterkopf behalten, dass auch Menschen außerhalb eures Freundeskreises dieses Foto sehen können. Deshalb ist es ratsam, Facebook Profilbilder eher etwas dezenter ausfallen zu lassen. So seid ihr auf der sicheren Seite und lauft nicht Gefahr, dass jemand etwas hinein interpretieren kann, das euch beruflich schadet. Zudem zeigt es, dass ihr verantwortungsbewusst seid und es euch nicht egal ist, wie ihr euch in der virtuellen Welt bewegt. Kein Personaler stellt gerne einen Bewerber ein, der zu extrovertiert ist und womöglich innerbetriebliche Sachen postet.

Solche Facebook Profilbilder landen besser nicht auf Eurer Seite
Zu den absoluten No-Gos zählen u.a. zu freizügige Fotos und Bilder, die euch beim sorglosen Abfeiern zeigen. Auch Fotos, die zu viel von eurer Privatsphäre preisgeben, sind nicht gerne gesehen. Dazu gehören auch Bilder, auf denen ihr mit eurem derzeitigen Partner / Lebensgefährten zu sehen seid. Vorsicht Background! Der Hintergrund des Fotos kann einiges über eure Person preisgeben, das Personaler nichts angeht. Auch Kommentare, die eure Freunde auf dem Foto hinterlassen, sollten für Außenstehende nicht einzusehen sein. In den Privatsphäre-Einstellungen von Facebook könnt ihr dies jederzeit ändern. Wem das alles viel zu viel Action ist, der hat auch noch die Option, sich unter einem Pseudonym einen weiteren (privaten) Facebook-Account anzulegen. Dann könnt ihr das berufliche Networking ausschließlich auf dem dafür vorgesehenen Account betreiben.
Weiterführende Links: