Warten und Lernen
Lernportale im Netz: Babbel
2014-10-18T22:52:54+02:00
Warten und Lernen
Es ist deprimierend. Nicht einmal ein Taxi kann man vernünftig bestellen. Nur mit Handbewegungen und einigen Wortfetzen verstehen die Einheimischen, was man will. Bis zum nächsten Urlaub soll dann alles besser werden. Doch der Vorsatz, Vokabeln und Grammatik zu pauken, scheitert meist schnell, weil der innere Schweinehund stärker als der Wissensdurst ist. Denn wer geht schon gern Freitagabend in die Volkshochschule, um Spanisch zu lernen?
Mehr als 20 Millionen Menschen nutzen Babbel
Eine Alternative sind Online-Sprachkurse. Anbieter gibt es wie Sand am Meer. Einer, der den Markt reformiert hat und heute zu den erfolgreichsten zählt, kommt aus Berlin. „Babbel ist die neue Art, einfach und schnell Sprachen zu lernen. Das umfassende Lernsystem verbindet effektive Methoden mit modernen Technologien und bietet über 7000 Stunden Sprachlernmaterial. Bereits mehr als 20 Millionen Menschen weltweit lernen mit Babbel eine Sprache“, heißt es auf der Firmen-Website.
13 Sprachen
Babbel bietet derzeit 13 Sprachen zum Lernen an, die man am Computer, auf dem Tablet oder dem Smartphone büffeln kann. Als neueste Sprache kam vor kurzem Russisch hinzu. Wer sich für eine entscheidet, der findet bei Babbel viele interaktive Kurse. Sie vermitteln Vokabeln und Grammatik immer im Kontext und praxisnah. Zudem sind sie auf das jeweilige Leistungsniveau zugeschnitten und in kurze Lektionen unterteilt. Denn Babbel setzt vor allem auf eins, um die Motivation der Sprachschüler hochzuhalten: Auf Spaß.

„Kurze Übungen erzielen den besten Lernerfolg. Eine Babbel-Lektion dauert nur einige Minuten“, werben die Macher. „Starte eine Lektion im Bus, nach der Mittagspause, in der Kassenschlange im Supermarkt oder während dein Tee zieht. So nutzt du selbst kurze Wartezeiten“, heißt es auf der Website von Babbel, das ab 2007 aufgebaut wurde und Anfang 2008 online ging.
Mehr als 250 Mitarbeiter aus 26 Nationen
Heute sind bei Babbel mehr als 250 Mitarbeiter aus 26 Nationen beschäftigt. Sprachwissenschaftler, Muttersprachler, Autoren und Übersetzer erarbeiten gemeinsam die Kursthemen und erstellen die jeweiligen Inhalte. Produktdesigner, Software-Entwickler und Sprecher setzen sie um. Der Gründungsgedanke habe sich bis heute gehalten. „Das Lernen soll leicht fallen und effektiv sein. Wir glauben an das Sprachpotenzial, das in jedem von uns steckt“, heißt es auf der Firmen-Website. Denn dank Babbel muss niemand mehr verzweifeln, wenn er im Ausland ein Taxi bestellen will.
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