Welche Social-Media-Fallen dich den Job kosten
Hineingetappt!
2016-01-10T11:39:46+01:00

Die Nutzung sozialer Netzwerke ist kostenlos, aber nicht ungefährlich. Social Media Fallen lauern an jeder Ecke. Wir zeigen euch die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet!
Deine Digitale Visitenkarte
Die sozialen Netzwerke boomen. Immer mehr Arbeitgeber machen sich das zunutze und informieren sich ganz diskret über Angestellte, Azubis und Jobkandidaten. Ein paar Klicks und schon sind Karrierenetzwerke wie Xing, LinkedIn oder auch Facebook auf dem Bildschirm. Mit ein wenig mehr Mühe lassen sich viele andere Netzwerke aufspüren. Ob Facebook, Xing oder Twitter - eure Profile sind so etwas wie eine digitale Visitenkarte. Wer sich online als kompetenter Mitarbeiter darstellen kann, hat nichts zu befürchten.
Schon klar, dass nicht jeder Beitrag steril ist, schließlich nutzt ihr die Seiten vor allem in der Freizeit mit euren Freunden. Doch wenn ihr online einen völlig unprofessionellen Eindruck macht, kann das eurer Karriere schaden.

Typische Social Media Fallen - und wie man sie vermeidet
Zu viel Aktivität, vor allem während der Arbeitszeit, schafft schnell den falschen Eindruck. Der Chef könnte eure Arbeitsergebnisse kritischer unter die Lupe nehmen oder euch abmahnen. Schließlich nutzt ihr die Zeit alles andere als optimal. Besser ist es sich während der Arbeit mit Likes, Tweets und Kommentaren zurückhalten. Apropos Kommentare. Wer sich hier im Ton vergreift, bringt seinen Job in Gefahr. Besonders Lästerattacken gegen (ehemalige oder aktuelle) Arbeitgeber und Kollegen sind Tabu. Aber auch hitzige Diskussionen können schnell unprofessionell wirken und die Karrierechancen schmälern. Alles, was ihr online hinterlasst, sollte freundlich, respektvoll und sachlich wirken. Auch sprachliche Patzer werden in gewissen Branchen zum Karrierekiller. Denn in vielen Berufen ist eine korrekte Rechtschreibung und Ausdrucksweise Pflicht. Zu den typischen Social Media Fallen gehören auch öffentlich zugängliche Partybilder und kompromittierende Urlaubsfotos. Besser ist es solch persönliche Infos nicht für jedermann einsehbar zu machen. Checkt bei jedem sozialen Netzwerk, ob die Privatsphäre-Einstellungen entsprechend konfiguriert sind, und macht sensibles Material nur einem engen Freundeskreis zugänglich. Das Internet vergisst nie, besser also alle Social Media Fallen von vorneherein zu umgehen.
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