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So verkürzt du deine Ausbildung

So verkürzt du deine Ausbildung

© jörn buchheim - Fotolia.com

Du weißt schon einiges, was du eigentlich erst in deiner Ausbildung lernst? Oder hast du besonders gute Noten in der Berufsschule? Prima! Denn damit hast du die Chance, deine Ausbildung zu verkürzen. Wenn du schon eine Lehre in einem anderen Job beendest hast, kannst du deine aktuelle Ausbildung zum Beispiel um zwölf Monate verkürzen. Mit dem richtigen Schulabschluss kannst du dir auch ein paar Monate sparen: Mit einem Realschulabschluss kannst du deine Lehre um sechs Monate verkürzen, mit Abi oder Fachabi um bis zu zwölf Monate.

Ein anderer Weg, deine Ausbildungszeit zu straffen, führt über gute Noten. Du bist in der Zwischenprüfung besser als 2,49? Dann kannst du dich vorzeitig zur Abschlussprüfung anmelden. Den Antrag kannst du selbst stellen, dein Ausbilder und deine Berufsschule müssen ihm aber zustimmen.

Wenn du den Ausbildungsplatz gewechselt hast, ist die Zeit davor nicht zwangsläufig verloren. Denn die kannst du dir anrechnen lassen. Einzige Bedingung: Die Inhalte der abgebrochenen Ausbildung sind der aktuellen ähnlich.

In jedem Fall solltest du den Antrag möglichst früh stellen. Aber Vorsicht: Eine verkürzte Ausbildung heißt nicht, dass du weniger zu lernen hast: Du musst den gleichen Stoff, den du sonst in der normalen Ausbildungszeit lernen müsstest, nun in kürzerer Zeit bewältigen.

Quelle: planet-beruf.de

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