Strategien gegen den Jobfrust
Immer gelassen bleiben
2017-01-21T13:47:17+01:00

Florist, Friseur, Klempner - statistisch betrachtet sind das die glücklichsten Berufe. Alle anderen schlagen sich mehr oder minder mit Jobfrust herum. Doch damit müsst ihr euch nicht abfinden, wir von bigKARRIERE liefern euch 5 effektive Tipps für mehr Spaß in Job!
Massenproblem Jobfrust
Wirklich zufrieden mit ihrem Job sind nur sieben Prozent der Beschäftigten in Deutschland, fand das Meinungsforschungs-Institut YouGov heraus. Die restlichen 93 Prozent verspüren nur wenig bis gar keine Arbeitsfreude. Das liegt nicht etwa daran, dass über 90 Prozent den falschen Job haben. Vielmehr zeigt es, dass dem Jobfrust ähnliche Ursachen zugrunde liegen - unabhängig davon, welchen Job ihr macht. Die gleiche Umfrage zeigt auch auf, woraus Freude im Job resultiert: 27 Prozent brauchen regelmäßig neue Herausforderungen, 18 Prozent einen abwechslungsreichen Joballtag und 15 Prozent ein gutes Gehalt. Doch wie lassen sich diese Dinge in den eigenen Joballtag einfädeln?

Jobfrust loswerden - 5 Tipps
Ihr wollt dem Jobfrust den Kampf ansagen? Mit nachfolgenden 5 Tipps klappt es.
- Initiative zeigen!
Wer immer nur die uninteressanten Aufgaben im Job bekommt, verspürt früher oder später Frust. Die einzige Gegenmaßnahme: selbst aktiv werden und Initiative ergreifen. Konkret bedeutet das, frische Ideen und neue Anstöße in den Joballtag einzubringen und so einen gewissen Einfluss auf die eigenen Aufgaben zu erwirken. Auch bei Dingen, die euren Arbeitsfluss blockieren (beispielsweise fehlende Mittel oder Informationen), solltet ihr nicht schweigen, das sorgt nur für Unzufriedenheit.
- Pausen sozial gestalten!
Regelmäßige Pausen bei der Arbeit sind wichtig und fördern das Wohlbefinden. Doch Pausen in Gesellschaft sind doppelt gut, denn wer einen guten Draht zu den Kollegen hat, erlebt in stressigen Zeiten weniger Jobfrust. Teamwork und eine gute Arbeitsatmosphäre fangen Stress und Krisen ab und fördern den Spaß bei der Arbeit. Verbringt eure Pausen deshalb öfters mal gesellig, auch wenn es nur eine kurze Raucher- oder Kaffeepause ist.
- Bewegung in den Alltag bringen!
Zum Glücklichsein braucht der Körper Bewegung. Das lange Sitzen im Job macht euch nur träge und schafft Frust. Baut deshalb Bewegung in euren Arbeitsalltag ein - geht in der Mittagspause spazieren oder absolviert eine leichte Sporteinheit. Bewegung im Freien ist ideal, die frische Luft sorgt auch für neue Ideen.
- Echten Feierabend machen!
Viele moderne Berufe verlangen auch nach Feierabend noch erreichbar zu sein. Doch wenn ihr abends nicht richtig abschaltet, habt ihr am nächsten Tag nicht genug frische Kräfte. Die ständige Erreichbarkeit und Überstunden sind echte Stressfaktoren, die unweigerlich zu Jobfrust führen. Versucht deshalb wirklich pünktlich Feierabend zu machen und schaltet das Smartphone abends aus. Nach Feierabend müssen E-Mails nicht mehr gecheckt werden. Geht stattdessen lieber mit den Kollegen ein Feierabendbier trinken.
- Arbeitsumfeld anpassen!
Liegt euer Frust am Aufgabenbereich, den Bürogenossen oder der Abteilung? Redet mit eurem Chef, ob sich da nicht etwas machen lässt. Manchmal genügt ein Umzug in ein anderes Zimmer oder ein neuer Aufgabenbereich, damit der alte Job wieder Spaß macht. Jeder gute Chef hat Interesse daran, dass ihr eure Stärken bestmöglich einbringt.
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