Falsches Outfit, Lügen & Co.
5 absolute No-Gos im Vorstellungsgespräch
2016-08-27T12:57:49+02:00

Fiese Fragen, die euch aus dem Konzept bringen oder unvorhergesehene Überraschungen, die euch in Schockstarre versetzen: Beim Vorstellungsgespräch lauern viele Fallen. Einige könnt ihr nicht beeinflussen, doch anderen könnt ihr schon im Vorfeld gezielt vorbeugen. bigKARRIERE nennt euch die fünf schlimmsten No Gos im Vorstellungsgespräch, die ihr unbedingt vermeiden müsst!
1. Falsches Outfit
Overdressed oder underdressed - beides kann euch schon zu Beginn des Vorstellungsgesprächs ins Aus befördern. Viele Personaler entscheiden innerhalb von Sekunden, ob sie einem Bewerber eine realistische Chance geben. Der lässige Jogginganzug gehört ebenso zu den No Gos im Vorstellungsgespräch wie die übertrieben ausgeschnittene Bluse oder ein elegantes Abendkleid. Das Outfit sollte außerdem zum allgemeinen Dresscode der Firma passen, in der ihr euch vorstellt.
2. Unfreundliche Gestik und Mimik
Die falsche Körperhaltung oder Mimik signalisiert dem Personaler schnell unfreiwillig den falschen Eindruck. Eine gebückte Haltung kann ebenso desinteressiert wirken wie eine zu knappe Begrüßung. Während des Gesprächs sollte euer Blick außerdem nicht zum Boden schweifen; auch zu viel Gestik ist fehl am Platz, da sie Hektik übermittelt.

3. Mangelnde Vorbereitung
Die Vorbereitung ist das A und O. Euch im Vorfeld kein bisschen über das Unternehmen zu informieren, ist daher ein weiteres No Go im Bewerbungsgespräch. Denn was, wenn eine Frage zur Firma kommt, die ihr schon dann beantworten könntet, wenn ihr die Stellenanzeige nur mal aufmerksam gelesen hättet?
4. Falsche Selbsteinschätzung
Sowohl die übertriebene Prahlerei, als auch totale Unterwürfigkeit zählen zu den No Gos im Vorstellungsgespräch. Wenn ihr mit euren bisherigen Leistungen übertrieben selbstverliebt angebt, vermittelt das einen unsympathischen "Macho"-Eindruck. Aber auch kleine Mäuschen, die ihr eigenes Licht unter den Scheffel stellen, kommen bei Personalern nicht gut an.
5. Lügen und Tricksereien
Den langen Leerlauf im Lebenslauf mit einem Ehrenamt auszuschmücken, ist zwar noch in Ordnung. Allerdings solltet ihr auf grenzwertige Lügen wie falsche Notenangaben oder geschummelte Berufserfahrung im Lebenslauf und auch im Vorstellungsgespräch verzichten - wie peinlich, wenn die Wahrheit hinterher ans Licht kommt. Ganz zu schweigen davon, dass ihr in drastischen Fällen wegen Urkundenfälschung dran seid.
Wenn ihr diese Peinlichkeiten aus eurem Vorstellungsgespräch verbannt und euch freundlich und ehrlich präsentiert, habt ihr beim Personaler eine gute Chance.
Weiterführende Links: