So meistert ihr das Assessment-Center für euren Traumjob
Die Nervosität als größter Feind
2015-03-28T16:08:15+01:00

Sich für einen Job zu bewerben und in die engere Auswahl genommen zu werden, darf definitiv als kleiner Erfolg verbucht werden. Doch der schwierigste Teil steht noch bevor - das Assessment Center.
Als Assessment Center versteht man das Verfahren zur Auswahl des Bewerbers, der über die gewünschten Qualifikationen und Charakterzüge verfügt. Es kommt auch vor, dass diesen Job eine externe Beratungsfirma übernimmt.
Die Eignungsprüfung - auf das müsst ihr euch gefasst machen

Das "Gemeine" an der Eignungsprüfung ist, dass der Arbeitgeber auf den Überraschungseffekt setzen wird. Wie reagiert der Kandidat auf unverhoffte Fragen und Herausforderungen? Dies ist eine der wichtigsten Fragen, die es an diesem Tag zu klären gilt. Sich bis ins kleinste Detail vorzubereiten bringt also relativ wenig.
Wichtig ist, dass die Basics sitzen und ihr euch darüber Gedanken gemacht habt, was euren Charakter ausmacht, wo eure Stärken und Schwächen liegen und zeigt, dass ihr euch mit der Firma befasst habt. Zudem kommt es nie gut an, wenn man selbst keine Fragen zum zukünftigen Job stellt.
Haltet euch stets vor Augen, dass das Gremium euch kennenlernen und nicht mit einem Schauspielakt konfrontiert werden möchte. Gebt euch trotz der Ausnahmesituation also so natürlich wie möglich. Nicht vergessen: Die menschliche Chemie zwischen euch und den Personalleuten ist mindestens genauso wichtig wie die Qualifikation.
So bereitet ihr euch auf das Assessment Center vor
- Garderobe und dezentes Styling bereits am Vortag wählen
- Geht zeitig zu Bett und gönnt euch ein gesundes Frühstück und viel Flüssigkeit
- Anfahrtszeit großzügig planen
- Selbstbewusst, aber nicht arrogant auftreten
- Setzt euch nicht zu sehr unter Druck, auch die Konkurrenz ist nicht perfekt
- Blickkontakt beim Gespräch
- Freundlich, aber nicht zu aufgesetzt lächeln
Der größte Feind ist nicht das Assessment Center, sondern die eigene Nervosität
Mit Atemübungen kann man dem entgegenwirken. Langes und langsames Ausatmen signalisiert dem Körper, dass er sich entspannen kann. Mit diesen Tipps im Gepäck, sollte eigentlich nichts mehr schief gehen.