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Tipps für die Bewerbung bei der Bundeswehr

Lust auf Karriere im Heer?

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Foto: truelife / photocase.de

Der aktuelle Arbeitsmarkt sorgt mal wieder nicht für Euphorie? Aber da war doch noch was. Genau, die Bundeswehr. Vielen jungen Menschen ist oft gar nicht bewusst, wie viele berufliche Optionen die Bundeswehr bietet. Auch wenn der Kampf an der Front nichts für euch ist, gibt es noch viele zivile Möglichkeiten, die ihr wahrnehmen könnt. Doch wie läuft eine Bewerbung bei der Bundeswehr ab? Unterscheidet sie sich wesentlich von einer ganz normalen Bewerbung? Diesen Fragen gehen wir gerne auf den Grund.
 

Bundeswehr-Bewerbung - darauf solltet ihr achten

Bevor ihr euch für eine Karriere im Heer entscheidet, müsst ihr euch natürlich ausführlich informieren. Welche beruflichen Möglichkeiten zur Auswahl stehen, erfahrt ihr auf unterschiedlichen Wegen. Telefonisch könnt ihr erste Fragen bereits unter der Hotline des Karriereberatungsbüros (0800) 9800880 loswerden. Sehr hilfreich ist der Beratungsstellenfinder, auf den ihr auf der offiziellen Website der Bundeswehr zurückgreifen könnt. Eine Bewerbung bei der Bundeswehr im zivilen Bereich unterscheidet sich nicht sehr von einer normalen Bewerbung. Es kann jedoch sein, dass neben den üblichen Unterlagen noch zusätzliche Dokumente oder Bestätigungen verlangt werden. Dies erfahrt ihr in der offiziellen Stellenausschreibung. Solltet ihr zu einem Gespräch eingeladen werden, dann bereitet euch auf einen zweieinhalbstündigen schriftlichen Test vor. Hier werdet ihr bezüglich Mathematik, Rechtschreibung, Soziales, Konzentration und logischem Denken unter die Lupe genommen.

 

Foto: pnetzer / photocase.de

Die militärische Laufbahn - so läuft die Bewerbungsphase ab

Auch, wenn ihr an die Front wollt, müsst ihr eure Eignung unter Beweis stellen. Eure Bewerbungsunterlagen sollten den ausgefüllten Bewerbungsbogen inklusive Zusatzfragebogen beinhalten. Diesen bekommt ihr bei einer offiziellen Beratungsstelle ausgehändigt.

 

Des Weiteren besteht die Bewerbung bei der Bundeswehr (Militär) aus:

  • Tabellarischer Lebenslauf (inkl. Datum und Unterschrift)
  • Geburtsurkunde (oder Kopie des Familienstammbuchs)
  • Einwilligung zur Datenspeicherung
  • Kopien eurer Abschlusszeugnisse (beglaubigt)
  • Kopien eurer Arbeitszeugnisse (beglaubigt)
  • Tätigkeitsnachweise von der Schulentlassung bis heute
  • Nennung eurer finanziellen Verpflichtungen
  • Studiumsnachweis bzw. Gesellen- oder Meisterbrief
  • Alle verlangten ärztlichen Unterlagen

 

Wenn alles klappt, werdet ihr zu einem 1- bis 2-tägigen Auswahlverfahren eingeladen, das u.a. aus einem Sporttest und einem psychologischen Gespräch besteht.

 

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