Wie man Lücken im Lebenslauf geschickt kaschiert
„Sie haben da eine Lücke!“
2015-11-27T21:31:17+01:00

Wie man Lücken im Lebenslauf geschickt kaschiert
Habt auch ihr unschöne Lücken in eurem Lebenslauf? Dann seid vorsichtig, wie ihr diese füllt, denn Personaler sind keine Vollidioten. Ein lückenloser Lebenslauf ist meist sowieso unglaubwürdig. Wir sind ja alle nur Menschen und ein Jobwechsel läuft nicht immer wie am Schnürchen. Verabschiedet euch also bei Lücken im Lebenslauf bitte von allzu fantasievollen Ereignissen, die ihr sowieso nicht belegen könnt. Kreative Erklärungen sind erlaubt, doch Lügen haben jedoch besonders bei Bewerbungen kurze Beine. Und ihr wollt euch ja auch nicht selbst ins Aus schießen, oder? Doch wie füllt man nun Lücken im Lebenslauf?
Lücken im Lebenslauf - steht zu kleinen beruflichen Auszeiten
Wenn euch in der Vergangenheit der eine oder andere Berufswechsel nicht nahtlos gelungen ist, dann ist dies nur halb so schlimm wie ihr befürchtet. Kein Chef bzw. Personaler wird einen Kandidaten nach Hause schicken, der alle Qualifikationen mitbringt, nur weil es im Lebenslauf ein paar Lücken gibt. Solange hinter der Lücke eine zeitintensive Jobsuche steht, ist auch eine vorübergehende Arbeitslosigkeit kein Makel. Immerhin leben wir in Zeiten, in denen man sich genügend Zeit nehmen sollte, um beruflich den richtigen nächsten Schritt zu tun.

Krankheitsausfälle müssen nicht vertuscht werden
Manch einer mag zwar annehmen, dass sich ein Krankheitsfall gar nicht gut im Lebenslauf macht, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn ihr euch aus gesundheitlichen Gründen eine kleine Auszeit gönnen oder euch um ein krankes Familienmitglied kümmern musstet, dann steht dazu. Dies zeugt von Ehrlichkeit und zeigt, dass ihr auf euch achtgebt. Natürlich muss auch ein Studienwechsel nicht immer reibungslos ablaufen. Es ist keine Seltenheit, dass man sich im Studiengang irrt und sich noch einmal um entscheidet. Ihr wisst eben genau, was ihr wollt und seid mutig genug, um euch einen Fehler einzugestehen. Dies ist keinesfalls ein Ausschlusskriterium. Wenn es für Lücken im Lebenslauf dann doch mal eine Notlüge sein muss, dann übertreibt es nicht. Erfindet lieber eine kleine Selbstfindungs- oder Sprachreise, statt einen Job, den es niemals gab.
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