Klassisch oder ausgefallen: das richtige Bewerbungsoutfit
Perfekt auftreten
2013-10-06T17:12:29+02:00
Schwitzige Hände und zittrige Knie – das Bewerbungsgespräch naht und man wünscht sich zur Beruhigung zumindest in seinen Lieblingspulli.
Das geht natürlich nicht, denn: wer kennt ihn nicht – den berüchtigten ersten Eindruck?
Grundregel
Das Outfit muss passen! Dem Bewerber und zur Branche. Es sollte also nicht zu groß, zu klein, zu eng oder zu weit sein und es muss der Persönlichkeit und dem Alter des Bewerbers entsprechen. Eine 16-Jährige muss ebenso wenig in einem aschgrauen Kostüm stecken, wie ein 40-Jähriger mit Sneakers auftauchen sollte.
Was geht? Was nicht?
Bevor man shoppen geht, sollte man sich die Stellenbeschreibung nochmal genau ansehen. Wie sieht der Arbeitsalltag in diesem Unternehmen aus? Was steht im Vordergrund - ich als Mitarbeiter mit meiner kreativen Lösungsstrategie oder repräsentiere ich das Unternehmen? Wie stelle ich mir die Mitarbeiter vor?
Die Faustregel, unabhängig von der Branche, ist: Je mehr Kundenkontakt die Stelle erfordert, desto seriöser sollte das Outfit sein.

Banken und Versicherungen
Seriosität steht im Vordergrund. Der Bewerber sollte die klassische Variante wählen. Für die Männer ist das der Anzug mit Krawatte, für die Frauen, das Kostüm oder der Hosenanzug. Natürlich gibt es das alles auch in chic.
Handel, IT-Bereich, Handwerk
Eine Kombination von klassischem Hemd oder Bluse und moderner Stoffhose oder Jeans ist durchaus erwünscht. Es geht auch ein T-Shirt zum Sakko.
Kreativbereich
Im Kreativbereich ist fast alles erlaubt. Trendige Kleidung darf es ruhig sein, natürlich sollte sie nicht kaputt oder abgewetzt sein. Wichtig ist vor allem, sich nicht zu verkleiden.
Generell verhilft gepflegte und ordentliche Kleidung, die die Persönlichkeit des Bewerbers unterstreicht zu einem positiven ersten Eindruck und vielleicht sogar zum Traumjob.
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