Der frühe Vogel kann mich mal
7 ultimative Aufstehtipps
2014-11-15T12:09:20+01:00
Aufstehen kann so einfach sein. Naja, könnte. Zur Mittagszeit habt ihr weniger Probleme damit. Aber 6 Uhr in der Früh sind eure Augenlider noch schwer wie Blei und das Bett ist so gemütlich wie nie. Zumindest ist es das abends nie, wenn ihr euch hineinlegt und fest vorgenommen habt, heute früher einzuschlafen. bigKARRIERE gibt euch Tipps, wie es mit dem Aufstehen klappt.
Ausreichend schlafen
Ja, es klingt oberlehrermäßig. Aber nur, wer genug geschlafen hat, kann am nächsten Morgen auch ausgeschlafen sein. Sieben Stunden sollten es mindestens sein. Wer also 6 Uhr raus muss, sollte spätestens 22.30 Uhr ins Bett gehen – einschlafen müsst ihr ja auch noch.
Fernseher aus
Viele glauben, nur mit dem Fernseher gut einschlafen zu können. Das ist ein Irrglaube. Euer Gehirn muss die Reize weiterhin verarbeiten, was vom Schlafen abhält. Außerdem macht der Fernseher Licht, was zur Folge hat, dass euer Körper nicht ausreichend Melatonin – das Schlafhormon – ausschüttet. Schaltet auch sonst sämtliche Lichtquellen ab. Höchstens ein schwaches Nachtlicht sollte an bleiben.
Zaubermittel Melatonin
Was in die eine Richtung funktioniert, klappt natürlich auch in die andere: Die Ausschüttung von Melatonin macht euch müde. Die Produktion des Schlafhormons wird bei Helligkeit wieder zurückgefahren und ihr werdet munter. Lasst das Rollo abends also nicht komplett herunter, so dass morgens die Sonne in euer Zimmer scheinen kann.
Lampen mit Zeitschaltuhr
Klar, im Winter scheint 6 Uhr morgens noch keine Sonne. Dafür hat sich die Industrie etwas Tolles einfallen lassen: Lampen mit Zeitschaltuhren. Programmiert die Lampe so, dass sie fünf bis zehn Minuten vor dem Weckerklingeln angeht. Dann kann sicher euer Gehirn schon einmal auf das bevorstehende Ereignis einstellen.

Der frühe Vogel kann mich mal/Foto: Christopher Jolly / Unsplash
Wecker weit weg platzieren
Stellt euren Wecker nicht auf den Nachtisch in eurer unmittelbaren Nähe. Die Verlockung, ihn einfach auszuschalten und dann weiterzuschlafen, ist viel zu groß. Stellt ihn weit weg, so dass ihr gezwungen seid, aufzustehen sobald er klingelt. Zwingt euch, stehen zu bleiben, wenn ihr schon einmal in der Senkrechten seid.
Nicht snoozen
Die meisten tun es, nützlich ist es aber eigentlich nicht: schlummern. „Nur noch fünf Minuten… Und dann noch einmal drei.“ Diese Zugabe macht es dem Körper nur noch schwerer, später wirklich aufzustehen. Außerdem trägt es in keinster Weise dazu bei, sich ausgeschlafener zu fühlen.
Selbstdisziplin
Es gibt sie überall: Die notorischen Zuspätkommer, weil Verschlafer. Doch Aufstehen beginnt im Kopf und ist erlernbar. Seid also ehrlich zu euch selbst und steht einfach auf, wenn der Wecker klingelt. Dass man Aufstehen lernen kann, heißt zwar nicht, dass man deswegen nicht mehr müde ist. Aber wenigstens hinterlasst ihr so keinen negativen Eindruck bei eurem Lehrer oder Chef.
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