Geld verdienen als Teenager: Das dürft ihr, das nicht.
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2014-02-01T16:57:02+01:00

Ihr seid jung und braucht das Geld. Klar, gerade, wenn man älter wird, reicht das Taschengeld einfach nicht mehr aus, um alle Bedürfnisse zu decken. Darum haben viele Teenager einen Nebenjob, um ihr Geld aufzubessern. Aber was darf man eigentlich und was nicht? bigKARRIERE verrät es euch.
Sag mir erst wie alt du bist
Euer Alter ist natürlich entscheidend, wenn ihr einen Job sucht. Wenn ihr unter 13 Jahre alt seid, dürft ihr nur in eurer Familie arbeiten. Ab dem 13. Lebensjahr dürft ihr mit der Zustimmung eurer Eltern zwar arbeiten, aber nur sehr wenige werden euch einstellen. Dennoch könnt ihr in dem Alter mit Sicherheit Zusteller von Wochenzeitungen werden. Aber damit sich das Jobben nach dem Unterricht lohnt, müsst ihr warten, bis ihr 15 oder 16 Jahre alt seid. Erst dann sind viele Arbeitgeber bereit, auch Jugendliche einzustellen – vorher seid ihr schlicht und einfach zu jung für die meisten.
Einmal hin, einmal her
Viele Jugendliche scheitern allerdings an der Frage, was sie überhaupt machen wollen. Nicht jeder will nur Regale im Supermarkt einräumen. Mädchen können es sich leicht machen und in einem Café oder Restaurant kellnern, für Jungen ist das aber meistens auch nichts. Es gibt auch andere Möglichkeiten, an die oft niemand denkt. Man kann mit den Hunden der Nachbarschaft Gassi gehen, auf Kinder aufpassen, Einkäufe erledigen und im Garten helfen. Da sind Anzeigen in der Zeitung sehr sinnvoll.
Genug ist genug
Laut dem Jugendschutzgesetz dürfen Jugendliche – je nach Alter – immer nur bis zu einer gewissen Zeit arbeiten. Das solltet ihr unbedingt bedenken, wenn ihr euch bewerben wollt. Habt ihr nach der Schule genug Zeit, neben den Hausaufgaben? Wenn ihr unter 15 Jahre alt seid, dürft ihr ohnehin nur zwei Stunden täglich bis maximal 18 Uhr arbeiten. Aber ab dem 15. Lebensjahr könnt ihr schon fast so jobben, wie ein Erwachsener. Bis zu acht Stunden täglich, maximal 40 Stunden die Woche aber nicht nach 20 Uhr. Das gilt allerdings nur, wenn die Arbeit eurem Alter gerecht wird und eure Gesundheit nicht schädigt – alles andere ist verboten.