So gelingt dein Aufsatz
Schreibblockade
2012-11-01T09:08:21+01:00

Es ist mal wieder so weit. Der Deutschlehrer will einen Aufsatz von dir und der Geschi-Lehrer kommt neuerdings auch hin und wieder auf die gleiche Idee. Das sorgt dafür, dass dir die ersten grauen Haare sprießen? Bald nicht mehr. Denn mit ein paar Tipps ist das Schreiben eines Aufsatzes gar nicht mehr so schwer.
Richtig vorbereiten
Die Vorbereitung ist das A und O. Bevor du mit dem Schreiben anfängst, überleg dir genau, was du schreiben und aussagen willst. Also setz dich entweder mit dem Thema des Lehrers auseinander oder überleg dir eins, mit dem du dich super auskennst. Dann schreibst du am besten stichpunktartig deine Gedanken dazu auf. Erst, wenn du deine Stichpunkte geordnet hast, kannst du mit dem Schreiben loslegen. Sonst gibt’s nur Chaos auf dem Papier ohne roten Faden.
Einleitung
In der Einleitung führst du den Leser in das Thema ein und gibst ihm die wichtigsten Infos, also zum Beispiel auch, ob es eine Interpretation oder eine Erörterung ist, auf welchen Text du dich beziehst und wer der Autor ist. Deine Meinung behalte aber für dich. Die hat da nichts zu suchen. Wenn du noch eine kurze Inhaltsangabe geben kannst, super. Die sollte rein. Und das alles kurz, es ist schließlich die Einleitung und die sollte maximal fünf bis zehn Prozent des ganzen Aufsatzes einnehmen.

Hauptteil und Schluss
Der Hauptteil ist das Herzstück. Die wichtigsten Handlungen, sämtliche Deutungen und Erklärungen gehören in diesen Teil. Achte darauf, sprachliche Auffälligkeiten nicht nur zu benennen, sondern auch zu analysieren. Danach fasst du im Schluss deine Ergebnisse kurz und knapp zusammen. Hier darf jetzt auch deine Meinung rein. Und ein knackiger Schlusssatz mit der wichtigsten Erkenntnis aus dem Hauptteil sollte auch nicht fehlen.
Quelle: unicum.de