Train your brain: Auch lernen will gelernt sein
Nicht nur was, sondern auch WIE man lernt, ist wichtig.
2013-11-16T13:05:18+01:00
Train your brain: Auch lernen will gelernt sein

Wie lernt das Gehirn am besten? Und wann ist die beste Zeit zum Lernen? Auf diese Fragen gibt es keine allgemeingültige Antwort, da jeder Mensch seinen eigenen Tages- und somit auch Lernrhythmus hat. Jedoch kann man die Lernfähigkeit mit ein paar Tricks steigern.
bigKARRIERE gibt euch Tipps, wie und wo ihr richtig lernt.
1. Eingewöhnungsphase beachten
Zunächst einmal braucht ihr zum Lernen eine Eingewöhnungsphase. Das menschliche Gehirn kann nicht von jetzt auf gleich 100 Prozent Einsatz zeigen, sondern benötigt eine Aufwärmphase, wie der Körper beim Sport.
2. Lernrhythmus einhalten
Für große Lernprojekte, wie zum Beispiel die Vorbereitung auf das Abitur, ist es wichtig, dass ihr euren eigenen Lernrhythmus mit seinen Hoch- und Tiefphasen über zwei bis drei Tage beobachtet und dokumentiert habt. Dann wisst ihr genau wann eure Konzentration am stärksten ist, wann sie absinkt und wann sie wieder steigt. Danach richtet ihr dann eure Lernphasen aus.
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3. Erste Phase
In den konzentrationsstarken Phasen könnt ihr euch neuen Stoff sehr gut einprägen, weil die Informationen jetzt nachhaltig aufgenommen und gespeichert werden. Nach 45 Minuten lässt die Konzentration des Gehirns bereits nach.
4. Zweite Phase
Die konzentrationsschwachen Phasen könnt ihr zum Beispiel zum Erledigen alltäglicher Aufgaben, für Freizeitaktivitäten und zum Sport nutzen. Oder ihr wiederholt in diesen Phasen den Lernstoff.
5. Die Umgebung
Wichtig ist auch die richtige Umgebung, denn in einer angenehmen Arbeitsumgebung lässt es sich leichter lernen und ihr habt den Lernstoff schneller im Kopf.
Am Schreibtisch lernt es sich nur gut, wenn Platz ist und kein Chaos herrscht. Sucht euch am besten vor dem Lernen alles zusammen, was ihr benötigt. Wenn ihr keinen Platz habt, geht doch mal in die Bücherei.
In der Bücherei ist es still und es gibt viel Literatur, mit der ihr euer Wissen erweitern oder offene Fragen nachschlagen könnt. Auch die Ablenkung durch Fernsehen, Handy oder Internet hält sich hier in Grenzen.
Wer lieber etwas frische Luft beim Lernen hat, sollte raus in den Park gehen. Die frische Luft kurbelt eure grauen Zellen an und ihr könnt das Lernen auch noch mit etwas Schönem verbinden.