„Und was machst du, wenn du fertig bist?“
Perspektiven, Aussichten und Möglichkeiten
2013-12-08T13:27:03+01:00
Ihr habt noch keinen Plan, welche Ausbildung oder welches Studium ihr machen möchtet? Dann holt euch Hilfe und lasst euch beraten!
bigKARRIERE sagt euch, wie und wo.
Sicher habt ihr an eurer Schule einen Ansprechpartner, der euch zu den verschiedenen Berufen beraten kann. Persönliche Beratung findet ihr aber auch im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) oder den Berufsberatern bei der Agentur für Arbeit.
Im BiZ habt ihr die Möglichkeit per Online-Recherche nach passenden Ausbildungs- und Arbeitsplätzen zu suchen sowie professionelle Bewerbungsunterlagen selbständig oder mit Unterstützung des BiZ-Personals zu erstellen. Ebenso wird eure Berufswahl durch Eignungstest begleitet.
Die Agentur für Arbeit veranstaltet aber auch so genannte Berufsorientierungstage, an denen Schüler, Lehrkräfte und Berufsberatern sich in der Schule über aktuelle Informationen zu Berufen und Ausbildungsplatzchancen austauschen können. Fragt doch einfach mal bei der Agentur für Arbeit in eurer Stadt nach.
Die Steckenpferde
Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind den anderen Bundesländern in Sachen Berufsberatung schon einen Schritt voraus. So wurde im Oktober 2009 eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule, Berufsberatung und Wirtschaft im Bereich der Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung in Rheinland-Pfalz (BuS) geschlossen.
Ziel ist es, die Berufswahlvorbereitung und die Studienorientierung zu stärken sowie verbindliche Regelungen für die Zusammenarbeit zwischen Schule, Berufsberatung und Wirtschaft zu treffen. Eine Maßnahme ist zum Beispiel, dass an allen weiterführenden Schulen unter Beteiligung der Eltern die Berufswahl- und Studienorientierung ein fester Bestandteil der schulischen Arbeit ist.
Fließende Übergänge

Ein Jahr später wurde in Baden-Württemberg eine „Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung" zwischen Kultusministerium und Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit unterzeichnet. So sollen Schulen und Arbeitsagentur enger in der Berufsvorbereitung zusammen arbeiten, damit allen Schülern ein unmittelbar an die Schule anschließender, erfolgreicher Übergang in Ausbildung oder Studium ermöglicht wird.
Bei beiden Konzepten geht es darum, mit regionalen Unternehmen und Organisationen, Industrie- und Handelskammern oder Hochschulen zusammen zu arbeiten, die Aktivitäten der Berufsorientierung sinnvoll aufeinander abzustimmen und die Eltern aktiv in die schulischen Maßnahmen der Berufswahlvorbereitung einzubeziehen.
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