„Zahl“-reiche Möglichkeiten für Mathematiker
Mathe-Genie?
2013-04-25T12:39:33+02:00

Ihr liebt es, mit Zahlen zu jonglieren, keine Aufgabe ist euch zu knifflig und die Logik mathematischer Rechenwege gefällt euch? Dann habt ihr vielleicht auch schon einmal darüber nachgedacht, beruflich später „irgendwas mit Mathe“ zu machen. Bloß was? Die Auswahl ist nämlich riesig und vom Mathematikstudium bis hin zu einer technischen Ausbildung stehen euch ganz viele Wege offen. Kaum ein Bereich in Industrie, Handel, oder Dienstleistung kommt ohne Zahlen aus. Gute Nachrichten, oder?
Setzt euch Schwerpunkte
Ob Geometrie, Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Analysis: Es gibt in der Mathematik viele spannende Teilgebiete. Wenn ihr das zu eurem Beruf machen wollt, könntet ihr ganz klassisch Mathematik, beispielsweise auf Lehramt, studieren. Bei einem reinen Mathematikstudium habt ihr viele Möglichkeiten, Schwerpunkte zu setzen und euch zu spezialisieren. Darüber hinaus gibt es weitere Studiengänge, die zum Kernbereich Mathe zählen, aber auch Schnittstellen zu anderen Fächern haben: Wirtschaftsmathematik, Biomathematik oder Statistik zum Beispiel. Auch bei einem Informatikstudium habt ihr viel mit Mathe zu tun, vor allem mit den Bereichen Logik, Numerik und Algebra. Ihr setzt euch in diesem Studium mit Programmiersprachen, Datenstrukturen und Rechnerarchitektur auseinander.
Wenn ihr praktische Fragestellungen mithilfe mathematischer Methoden lösen wollt, seid ihr in anwendungsorientierten Studiengängen bestens aufgehoben. Ingenieurstudiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau oder Bauingenieurwesen haben ebenfalls viel mit Mathe zu tun.
Studium oder Ausbildung?
Ihr wollt lieber eine Ausbildung machen und damit gleich ganz praktisch ins Berufsleben einsteigen? Auch hier gibt es für euch als mathematisch kluge Köpfchen viele Wege. Fachinformatiker, mathematisch-technische Assistenten oder mathematisch-technische Software-Entwickler beschäftigen sich den ganzen Tag mit Zahlen, Logik und Mathe. Angewandte Mathematik ist natürlich auch ein notwendiger Bestandteil in allen kaufmännischen Berufen wie bei Bank-, Büro- und Industriekaufleuten, bei Groß- und Außenhandelskaufleuten oder bei Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen.
Ihr habt euch entschieden und seid sicher, dass „irgendwas mit Mathe“ genau das Richtige für euch ist? Dann solltet ihr euch gleich auf die Suche nach einem passenden Ausbildungs- oder Studienplatz machen. Auch ein Praktikum könnte euch dabei helfen, euch ein besseres Bild von Mathe als Beruf zu machen. Passende Lehr- und Praktikumsstellen findet ihr bei eurer zuständigen Kammer, beispielsweise der IHK in Trier. Studieren könnt ihr Mathematik unter anderem an der Universität Stuttgart. Auf den Internetseiten des Fachbereiches findet ihr dazu alle wichtigen Informationen.
Quelle: abi.de
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