Schlechte Noten trotz Lernen
Mit diesen Tipps poliert ihr eure Zensuren auf
2016-10-08T22:58:18+02:00
Obwohl ihr diesmal wirklich für die Matheklausur gelernt habt, euch richtig ins Zeug gelegt habt und vielleicht sogar mit Hilfe eines Nachhilfelehrers einfach alles gegeben habt, prangt das Wort wieder unerbittlich auf dem Papier: "Mangelhaft". Noch dazu in warnend roter Schrift. Wenn ihr schlechte Noten kassiert, obwohl ihr für die entsprechende Arbeit ordentlich gepaukt habt, ist das nicht nur frustrierend, sondern oftmals auch nicht nachvollziehbar. Wir von bigKARRIERE verraten euch, was ihr außer dem Lernen noch tun könnt, um eure Noten aufzupolieren!
Ursache für schlechte Noten erkennen - und beseitigen
Hand aufs Herz: Zählt ihr zu den fleißigen Schülern, die immer ihre Hausaufgaben machen, dem Unterricht folgen und vor Klausuren top vorbereitet sind? Wenn nicht, könnte darin die Ursache für die schlechten Noten liegen. Diese zu erkennen, hilft dabei, sie zu beseitigen. Habt ihr euch also eben angesprochen gefühlt, solltet ihr damit beginnen, in Englisch, Physik und Co besser aufzupassen. Das heißt: Gespräche mit dem Nachbarn gehören in die Pause, das Smartphone in die Tasche und die Ohren gespitzt. Macht euch Notizen und fragt direkt nach, wenn ihr etwas nicht verstanden habt. Übrigens punktet ihr durch diese Form der Mitarbeit auch bezüglich eurer mündlichen Note - diese kann schlechte Noten in Klausuren sogar ausgleichen!

Aus Fehlern lernen und eine Balance in der Freizeit schaffen
Wenn ihr eure Hausaufgaben falsch gemacht habt, versucht daraus zu lernen und werft das Heft nicht frustriert und beschämt in die Ecke. Falls es in eurem Freundeskreis jemanden gibt, der besser mitkommt als ihr, startet eine kleine Lerngruppe schon lange vor der nächsten, wichtigen Arbeit. In eurer Freizeit solltet ihr außerdem als Ausgleich zum eintönigen Unterrichtsalltag viel Sport treiben oder an die frische Luft gehen. Das fördert eure Konzentration und sorgt dafür, dass ihr in der Schule besser aufpassen könnt. Hierfür sind auch ausreichend Schlaf und ein gesundes Frühstück hilfreich.
Schlechte Noten sind nicht immer ein Grund für Panik
Manchmal sind schlechte Noten jedoch nicht die Folge von zu wenig Mitarbeit und Aufmerksamkeit. In einigen Fällen sind Schüler und Schülerinnen auch einfach an der falschen Schule gelandet. Kommt ihr im Gymnasium so gar nicht mehr mit und fühlt euch nur noch überfordert, kann die Überlegung sinnvoll sein, an eine Real- oder Gesamtschule zu wechseln. Das ist kein Grund, sich schlecht zu fühlen. Im Gegenteil: Vielleicht werden hier eure Potenziale erkannt und eure Stärken besser gefördert.
In einigen Fällen sind schlechte Noten aber auch gar nicht so schlimm, wie ihr glaubt. Beispielsweise ist es völlig normal, wenn ihr während eurer Grundschulzeit bessere Zensuren heimgebracht habt als auf der weiterführenden Schule. Während für einige von euch ein "befriedigend" Jubelschreie auslöst, kann das für andere den Weltuntergang bedeuten. Ein gewisses Maß an Ehrgeiz ist zwar gut - es sollte aber nicht übertrieben werden.
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