Soziales Engagement
Neben dem Studium Einsatz für Mensch und Tier zeigen
2016-10-29T17:40:53+02:00

Pfadfindergruppen, Seniorenbetreuung oder Aushilfe im Tierheim - es gibt viele Möglichkeiten, wie ihr euch neben dem Studium freiwillig engagieren könnt. Ihr möchtet eure Freizeit investieren, um anderen Menschen oder auch Tieren zu helfen, wisst aber noch nicht genau, wie ihr dies anstellen könnt? Dann zeigen wir von bigKARRIERE euch ein paar Optionen!
Wie ihr euch an der Uni sozial engagieren könnt
Soziales Engagement ist theoretisch überall möglich. Beispielsweise könnt ihr euch direkt innerhalb der Universität, an der ihr studiert, sinnvoll einbringen. Universitäre Möglichkeiten für das Ehrenamt sind etwa die Mitarbeit im Fachschaftsrat oder bei politischen Uni-Gruppen, die Unterstützung von ausländischen Studierenden oder Personen mit Behinderung. Außerdem könnt ihr kostenfreie Nachhilfe anbieten oder ein Tutorium für Studierende, die den Vorlesungsstoff wiederholen möchten, leiten. Probiert einfach aus, was euch gefällt!
Tierheim und Co: Soziales Engagement fernab vom Campus
Außerhalb der Universität gibt es noch mehr Optionen zum Freiwilligendienst für euch. Wolltet ihr schon immer mal zu den Pfadfindern gehen? Als Studierende könnt ihr dort eine leitende Funktion übernehmen. Wenn ihr gern mit alten Menschen zu tun habt, fragt in einem Seniorenzentrum nach oder werft einen Blick auf mögliche Aushänge, z.B. an Pinnwänden im Supermarkt. Viele Senioren suchen eine Unterstützung im Haushalt oder einfach einen aufmerksamen Gesprächspartner gegen die Einsamkeit. Neigt ihr hingegen mehr dazu, den tierischen Freunden Hilfe zukommen zu lassen, ist das örtliche Tierheim eure erste Anlaufstelle. Hier warten Katzen auf Streicheleinheiten und Hunde auf den nächsten, aufregenden Spaziergang.

Hilfe für Geflüchtete: Die aktuelle Möglichkeit für soziales Engagement
Aufgrund des aktuellen Flüchtlingszustroms werden immer mehr Deutschlehrer und Integrationshelfer benötigt. Studiert ihr Lehramt oder könnt mehrere Sprachen, dann ist diese Art des Ehrenamts vielleicht euer Steckenpferd. Aber auch, wenn ihr euch nicht in der Lage zum Deutschunterricht seht, könnt ihr bei den Geflüchteten für ein Lächeln sorgen: Beispielsweise im Rahmen der Kinderbetreuung oder als Ansprechpartner bei Integrationsschwierigkeiten. Viele Städte bieten auch Sprachcafés oder musikalische Freizeitbeschäftigungen für Geflüchtete an, die immer wieder Aushilfen benötigen.
Möglichkeiten für euer soziales Engagement auf einen Blick
- Mithilfe im Fachschaftsrat / politische Gruppen an der Uni
- Unterstützung für körperlich / geistig eingeschränkte oder ausländische Studierende
- freiwillige Nachhilfe oder Tutorien
- Mitwirken bei den Pfadfindern
- Hilfe für Senioren im Alltag / aufmerksame Gesprächspartner
- Gassigehen oder Streicheleinheiten im Tierheim
- Unterstützung von Geflüchteten (Integration, Sprache, Beschäftigung der Kinder)
Soziales Engagement: Unbezahlt, aber nicht umsonst
Viel wichtiger als der materielle Lohn, der im Ehrenamt natürlich ausbleibt, ist vielen Studierenden das Gefühl, etwas Gutes zu tun. Das Lächeln der Flüchtlingskinder, mit denen ihr gespielt habt, oder das wohlige Schnurren einer Katze, die ihr im Tierheim betreut habt, ist oft mit Geld nicht aufzuwiegen. Außerdem punktet ihr durch soziales Engagement später im Beruf: Ihr könnt es in eurem Lebenslauf aufführen und gleich einen guten Eindruck vermitteln. So genannte "Soft Skills" wie Team- und Motivationsfähigkeit, die im sozialen Engagement oftmals gefördert werden, sind bei den meisten Geschäftsführern Voraussetzung für die Einstellung. Weiterhin macht ihr neue Bekanntschaften und findet vielleicht echte Freunde fürs Leben - die euch für eure Unterstützung ewig danken werden.
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