Studenten, die in jedem Hörsaal sitzen
Typologie der Erstsemester
2015-11-27T21:59:49+01:00

Seid ihr bereit für den Unistart? Im ersten Semester ist nichts so wichtig wie die neuen Kommilitonen. bigKARRIERE stellt euch die Artenvielfalt auf dem Campus vor!
Herausforderung Campusleben
Auf dem Campus tummeln sich Menschen, die man in freier Wildbahn ignorieren würde. Als Ersti spricht man notgedrungen erst mal mit jedem, damit man nicht alleine rumstehen muss. Wer seine neuen Studiengenossen richtig einschätzt, findet schneller die richtigen Freunde. Unsere Typologie der Erstsemester hilft euch dabei.
Typologie der Erstsemester
Der Karrieretyp: Das Studium ist für ihn Mittel zum Zweck. Viel Zeit für Freunde hat der Karrierist nicht, aber freundlich ist er zu jedem: Man weiß ja nie, wer einem später behilflich sein könnte. Networking heißt für ihn das Zauberwort. Zu erkennen ist der Karrieretyp an Statussymbolen und den auswendig gelernten Wirtschaftsnews.
Der Nerd: Seine Schullaufbahn war in sozialer Hinsicht steinig. Jetzt will der ehemalige Einzelgänger mit einem Job als studentische Hilfskraft durchstarten. Den Nerd könnt ihr rund um die Uhr online erreichen, damit er euch die Aufgabe noch mal erklärt. Zwischenmenschlich muss der Streber an sich arbeiten. Nur wann? Campus-Partys lässt er grundsätzlich sausen, weil er lieber lernt.

Der Aktivist: Gute Gründe, um sich zu engagieren, kennt er viele. Deshalb mischt der Aktivist überall mit, ob Fachschaft, Aiesec oder Amnesty. Zu erkennen ist er an besonders verantwortungsbewusster Lebensgestaltung, notorischem Zeitmangel wegen Orga-Treffen, Spendenevents und Flash-Mobs und seiner leicht belehrenden Art. In unserer Typologie der Erstsemester ist der Aktivist der seltenste Typ.
Der Partyhengst: Der notorische Partymacher sitzt im Hörsaal gerne hinten. Verkatert kann er sich dort leichter hinter einer Tageszeitung verstecken. Freunde und Partys sind für ihn das Wichtigste, und das wird auch nach der Unizeit so bleiben. Dann wird bei jedem Treffen auf die gute alte Studienzeit angestoßen, denn das Studium war die beste Zeit seines Lebens.
Der Normalo: Besonders auffällig ist der Standardstudent nicht. Bereits Mitte des Semesters hat er die Semesterarbeiten fertig und kann euch alle Fragen bezüglich der Studienordnung oder der kommenden Klausuren beantworten. Die Prüfungen besteht er problemlos, fürs Leben hat er an der Uni aber nichts gelernt. Und erinnern wird sich an ihn später auch keiner.
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