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Verdienen ohne Studium

Gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss

Entdecke gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss! Verdiene ohne Studium, dank wertvoller Tipps und praxisnaher Empfehlungen. Jetzt Top 10 ansehen!

Viele Jugendliche mit mittlerer Reife glauben, dass ein gutes Einkommen nur über ein Studium zu erreichen ist. Das stimmt nicht. In der dualen Ausbildung warten gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss, die ohne Abitur erlernt werden können und trotzdem ein Spitzengehalt bieten. bigKARRIERE begleitet dich bei der Berufswahl und stellt dir die 10 bestbezahlten Jobs mit Realschulabschluss vor. Hier erfährst du, wie du in gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss einsteigst, was du verdienst und für wen der Job besonders geeignet ist.

 

Ausbildung als Karriere-Booster

Mit einem Realschulabschluss (mittlere Reife) stehen dir viele Türen offen. Besonders die duale Ausbildung verbindet Theorie und Praxis und wird oft tariflich bezahlt. In einigen Branchen – etwa IT, Energie- und Wasserwirtschaft oder Chemie – gehören Auszubildende schon zu den Top-Verdiener:innen. Monatliche Ausbildungsvergütungen zwischen 1.200 und 1.400 Euro sind keine Seltenheit. Nach der Ausbildung winken Einstiegsgehälter über 3.000 Euro pro Monat. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit, sich durch Fortbildungen oder ein Studium noch weiter zu verbessern.

Bevor wir uns gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss anschauen, hier ein Überblick über Ausbildungsdauer, durchschnittliche Ausbildungsvergütung und Einstiegsgehalt der Top‑Jobs. Die Zahlen stammen aus Tarifinformationen, Branchenportalen und offiziellen Berufsprofilen.

  • Fachinformatiker:in Anwendungsentwicklung
    Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Als Azubi liegst du im Schnitt bei rund 1.239 Euro brutto im Monat. Nach der Ausbildung kannst du mit etwa 3.300 bis 4.100 Euro brutto monatlich rechnen.
  • Mechatroniker:in
    Hier bist du meist 3,5 Jahre in der Ausbildung. Deine Ausbildungsvergütung bewegt sich je nach Lehrjahr ungefähr zwischen 1.101 und 1.293 Euro brutto im Monat. Beim Einstieg nach der Ausbildung sind etwa 3.100 bis 3.300 Euro brutto monatlich drin.
  • Elektroniker:in für Betriebstechnik
    Die Ausbildungszeit beträgt ebenfalls rund 3,5 Jahre. Während der Ausbildung verdienst du je nach Jahr etwa 1.105 bis 1.390 Euro brutto im Monat. Nach der Ausbildung liegen Einstiegsgehälter meist bei etwa 3.200 bis 3.500 Euro brutto, im öffentlichen Dienst sogar ungefähr bei 3.248 bis 4.409 Euro brutto im Monat.
  • Umwelttechnologe:in für Abwasserbewirtschaftung
    Deine Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Ausbildungsvergütung liegt je nach Lehrjahr in einer Spanne von etwa 1.094 bis 1.314 Euro brutto im Monat. Im Berufseinstieg kannst du mit rund 3.500 Euro brutto monatlich rechnen.
  • Umwelttechnologe:in für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen
    Auch hier sind es 3 Jahre Ausbildung. Währenddessen verdienst du – abhängig von Jahr und Tarif – ungefähr 724 bis 1.470 Euro brutto im Monat. Nach der Ausbildung sind Einstiegsgehälter von etwa 3.000 bis 4.600 Euro brutto monatlich möglich.
  • Anlagenmechaniker:in für Rohrsystemtechnik
    Die Ausbildung läuft in der Regel über 3,5 Jahre. Im Monat bekommst du als Azubi je nach Lehrjahr etwa 850 bis 1.100 Euro brutto. Im Anschluss kannst du mit einem Einstiegsgehalt von ungefähr 3.000 bis 4.000 Euro brutto rechnen.
  • Rohrleitungsbauer:in
    Deine Ausbildung dauert 3 Jahre. In dieser Zeit liegst du bei einer Vergütung von rund 1.127 bis 1.499 Euro brutto monatlich. Nach der Ausbildung sind Einstiegsgehälter von circa 2.800 bis 4.100 Euro brutto im Monat drin.
  • Baugeräteführer:in
    Auch hier sind 3 Jahre Ausbildung üblich. Währenddessen bekommst du je nach Lehrjahr rund 880 bis 1.495 Euro brutto im Monat. Im Berufseinstieg kannst du mit etwa 2.800 bis 4.000 Euro brutto monatlich rechnen.
  • Industriemechaniker:in
    Die Ausbildungsdauer liegt bei etwa 3,5 Jahren. Dein Azubi-Gehalt bewegt sich zwischen ungefähr 955 und 1.175 Euro brutto im Monat (jobs-regional.de). Nach der Ausbildung liegen die Einstiegsgehälter meist zwischen 2.520 und 3.610 Euro brutto monatlich .
  • Chemielaborant:in
    Die Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre. Über alle Lehrjahre hinweg kommst du auf ein durchschnittliches Azubi-Gehalt von rund 1.256 Euro brutto im Monat. Beim Einstieg nach der Ausbildung liegen die Monatsgehälter üblicherweise zwischen etwa 3.167 Euro (entspricht ca. 38.000 Euro im Jahr) und 4.083 Euro (rund 49.000 Euro im Jahr) brutto.

Die 10 bestbezahlten Jobs mit Realschulabschluss

Fachinformatikerinnen bei der Arbeit
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Fachinformatikerinnen bei der Arbeit

1. Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung – Code schreiben mit Spitzenverdienst 

Weg zum Job:

  • Duale Ausbildung über drei Jahre, häufig mit Möglichkeit zur Verkürzung auf 2,5 Jahre bei guten Leistungen
  • Voraussetzung ist meistens ein Realschulabschluss mit guten Noten in Mathe und Informatik.
  • Während der Ausbildung entwickelst du Software, programmierst Apps, testest Anwendungen und lernst Datenbanken kennen. Bei Big‑Playern der IT‑Branche arbeitest du in agilen Teams und nutzt moderne Programmiersprachen.

Einstiegsgehalt:

  • Das durchschnittliche Ausbildungsgehalt liegt bei rund 1.239 Euro pro Monat.
  • Nach der Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt von etwa 3.300 Euro rechnen. Laut Jobvector starten Fachinformatiker:innen mit einem Jahresgehalt von etwa 49.879 Euro, also rund 4.157 Euro im Monat.
  • Mit Berufserfahrung winken Gehälter deutlich über 50.000 Euro pro Jahr.

Besonders geeignet für:

Dich begeistern digitale Technologien, du hast Spaß am Tüfteln und willst Software gestalten. Logisches Denken liegt dir, und du kannst dich gut organisieren. Wenn du gerne im Team arbeitest und ständig Neues lernen willst, ist dieser Beruf perfekt für dich.

 

2. Mechatroniker:in – Allrounder aus Mechanik und Elektronik

Weg zum Job:

  • Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre; eine Verkürzung ist bei guten Leistungen möglich.
  • Voraussetzung ist meist ein Realschulabschluss; viele Arbeitgeber achten auf technisches Interesse und handwerkliches Geschick.
  • In der Ausbildung kombinierst du Mechanik, Elektronik und Informatik. Du lernst, wie man mechatronische Systeme aufbaut, programmiert und wartet.

Einstiegsgehalt:

  • Azubis verdienen durchschnittlich 1.290 Euro pro Monat. Im ersten Lehrjahr sind es 1.101 – 1.293 Euro, im vierten bis zu 1.452 Euro.
  • Nach der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt zwischen 3.100 und 3.300 Euro. Mit Berufserfahrung klettert das Gehalt auf 3.300 – 3.900 Euro.

Besonders geeignet für:

Du bist technikaffin, bastelst gerne an Maschinen und kannst dich zwischen Metall und Elektronik nicht entscheiden? Als Mechatroniker:in hast du alles in einem Beruf. Handwerkliches Talent, logisches Denken und Teamarbeit sind wichtige Skills.

 

3. Elektroniker:in für Betriebstechnik – Energiewirtschaft im Fokus 

Weg zum Job:

  • Die 3,5‑jährige Ausbildung vermittelt dir Kenntnisse über elektrische Anlagen, Steuerungstechnik und Sicherheitsvorschriften.
  • Ein mittlerer Bildungsabschluss reicht; wichtig sind gute Noten in Physik und Mathe sowie technisches Verständnis.
  • Du arbeitest in Kraftwerken, Wasserwerken oder Industriebetrieben, installierst und wartest Anlagen und sorgst dafür, dass Stromversorgung und Steuerungen reibungslos funktionieren.

Einstiegsgehalt:

  • Laut Berufswelten Energie & Wasser liegt die durchschnittliche Ausbildungsvergütung bei 1.105 – 1.390 Euro pro Monat. In der Energie- und Wasserwirtschaft reicht sie sogar bis 1.452 Euro.
  • Nach der Ausbildung beträgt das Einstiegsgehalt rund 32.000 Euro pro Jahr (≈ 2.666 Euro monatlich) und steigt mit Erfahrung auf etwa 45.000 Euro. Im öffentlichen Dienst liegen die Gehälter je nach Entgeltgruppe zwischen 3.248 und 4.409 Euro.

Besonders geeignet für:

Dir macht es Spaß, elektrische Anlagen zu verstehen und zu reparieren. Du willst dafür sorgen, dass die Versorgung mit Strom, Wasser und Wärme zuverlässig funktioniert. Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Sicherheitsdenken sind hier gefragt.

Elektronikerin bei der Arbeit
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Elektronikerin bei der Arbeit

4. Umwelttechnologe:in für Abwasserbewirtschaftung – Nachhaltigkeit trifft Technik

Weg zum Job:

  • Duale Ausbildung über drei Jahre.
  • Du lernst, Abwasseranlagen zu überwachen, Wasserproben zu analysieren und Kläranlagen zu steuern. Praktische Einsätze im Labor wechseln sich mit Unterricht an der Berufsschule ab.
  • Voraussetzung ist meist die mittlere Reife und Freude an Naturwissenschaften.

Einstiegsgehalt:

  • Die Ausbildungsvergütung liegt bei 1.094–1.314 Euro je nach Lehrjahr.
  • Nach der Ausbildung verdienst du im Schnitt ca. 3.500 Euro pro Monat. In tarifgebundenen Betrieben kann das Gehalt je nach Erfahrung noch höher ausfallen.

Besonders geeignet für:

Du willst aktiv etwas für den Umweltschutz tun und interessierst dich für Chemie, Biologie und Technik. Geruchsempfindlichkeit darf dich nicht aus der Bahn werfen, denn du arbeitest mit Abwasser und Klärschlamm. Präzision und Verantwortung sind wichtig, denn du sorgst dafür, dass unser Wasser sauber bleibt.

 

5. Umwelttechnologe:in für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen – Gefäßchirurg:in für die Versorgung

Weg zum Job:

  • Drei Jahre duale Ausbildung mit Schwerpunkt auf Rohrleitungen, Pumpen und Industrieanlagen.
  • Du kontrollierst Rohrnetze, reparierst defekte Teile, installierst neue Systeme und planst umweltfreundliche Lösungen.
  • Ein mittlerer Schulabschluss ist empfohlen, darüber hinaus solltest du körperlich fit sein und technisches Interesse mitbringen.

Einstiegsgehalt:

  • Die Ausbildungsvergütung variiert stark: 724–1.470 Euro pro Monat, je nach Tarif und Betrieb.
  • Nach der Ausbildung erwarten dich Gehälter zwischen 3.000 und 4.600 Euro pro Monat. Mit Weiterbildungen (Meister:in, Techniker:in) sind sogar bis 6.500 Euro möglich.

Besonders geeignet für:

Du liebst Technik und Umweltschutz gleichermaßen. Großes Interesse an Versorgungsinfrastruktur und handwerkliches Geschick sind unerlässlich. Wenn du gerne draußen und an großen Maschinen arbeitest, kannst du hier viel bewegen und gleichzeitig die Umwelt schützen.

 

6. Anlagenmechaniker:in für Rohrsystemtechnik – Spezialist:in für Rohrsysteme

Weg zum Job:

  • Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Unterricht in der Berufsschule wechselt sich mit Praxiseinsätzen ab.
  • Du lernst, komplexe Rohrsysteme zu planen, Bauteile aus Metall und Kunststoff herzustellen und beim Kunden zu montieren.
  • Ein mittlerer Bildungsabschluss wird empfohlen. Mathematisches Verständnis und handwerkliche Begabung sind wichtig.

Einstiegsgehalt:

  • Während der Ausbildung verdienst du ca. 850–1.100 Euro pro Monat.
  • Nach bestandener Prüfung startest du mit rund 3.000 Euro monatlich, bei tarifgebundenen Betrieben sind bis zu 4.000 Euro drin.

Besonders geeignet für:

Dein Herz schlägt für Technik, du arbeitest präzise und packst gern mit an. Dieser Beruf ist körperlich anspruchsvoll und bietet dir gleichzeitig jede Menge Abwechslung – von der Planung bis zur Montage.

 

7. Rohrleitungsbauer:in – Pionier:in im Erdboden

Weg zum Job:

  • Drei Jahre duale Ausbildung. Du verlegst Trinkwasser- und Gasleitungen, baust Kanäle und reparierst Versorgungsnetze.
  • Während der Ausbildung lernst du, Baupläne zu lesen, Gräben zu sichern und Rohrleitungen fachgerecht zu verlegen. Der Schwerpunkt liegt auf Praxis, unterstützt durch Berufsschulunterricht.
  • Ein Realschulabschluss ist ideal, aber technisches Verständnis und körperliche Fitness sind wichtiger.

Einstiegsgehalt:

  • Auszubildende verdienen 1.127 Euro im ersten Jahr, 1.279 Euro im zweiten und 1.499 Euro im dritten Jahr.
  • Nach der Ausbildung liegt das Gehalt je nach Branche bei 2.800–4.100 Euro pro Monat. Im Energiesektor werden häufiger die oberen Gehaltsstufen gezahlt.

Besonders geeignet für:

Du liebst körperliche Arbeit unter freiem Himmel, bist handwerklich geschickt und willst Versorgungsnetze mitgestalten. Teamarbeit, Sicherheitsbewusstsein und Präzision sind unerlässlich, denn du arbeitest an lebenswichtigen Infrastrukturprojekten.

 

8. Baugeräteführer:in – Herr:in der Baumaschinen

Weg zum Job:

  • Duale Ausbildung über drei Jahre mit Schwerpunkt auf Hoch‑, Tief‑ und Straßenbau.
  • Du lernst, Kräne, Bagger und Planierraupen zu bedienen, Baustellen vorzubereiten und Baumaschinen zu warten.
  • Die meisten Unternehmen verlangen einen Haupt- oder Realschulabschluss; entscheidend sind Verantwortungsbewusstsein und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.

Einstiegsgehalt:

  • Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du 880–935 Euro, im dritten Jahr 1.305–1.495 Euro.
  • Nach abgeschlossener Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei 2.819 Euro (Tarifbereich West) und steigt mit Erfahrung auf 2.800–4.000 Euro.

Besonders geeignet für:

Dich faszinieren große Maschinen und du willst täglich sehen, was du erschaffst. Wichtig sind technisches Verständnis, Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, bei jedem Wetter draußen zu arbeiten. Mit einem guten Sicherheitsbewusstsein bist du auf dem Bau bestens aufgehoben.

 

9. Industriemechaniker:in – Motor der Produktion

Weg zum Job:

  • 3,5 Jahre duale Ausbildung mit Schwerpunkt auf Maschinen- und Anlagenbau.
  • Du lernst, Maschinenteile herzustellen, Maschinen zu montieren und zu warten. Außerdem führst du Fehleranalysen durch und behebst Störungen.
  • Die meisten Betriebe erwarten einen Realschulabschluss und gute Noten in Mathe und Physik; handwerkliches Geschick ist unerlässlich.

Einstiegsgehalt:

  • Während der Ausbildung verdienst du zwischen 955 Euro (1. Lehrjahr) und 1.175 Euro (4. Lehrjahr).
  • Nach der Ausbildung beträgt das Gehalt 2.520–3.610 Euro pro Monat. Die Spanne hängt stark von Region und Branche ab – im Maschinenbau wird oft mehr gezahlt.

Besonders geeignet für:

Du magst Technik, präzises Arbeiten und die Vorstellung, dass ohne deine Wartung keine Maschine läuft. Als Industriemechaniker:in hast du einen sicheren Job in der Produktion und kannst dich später zur Industriemeister:in oder Techniker:in weiterbilden.

 

10. Chemielaborant:in – Forschen und analysieren

Weg zum Job:

  • Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Im Labor lernst du, chemische Versuche vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten.
  • Voraussetzung ist meistens die mittlere Reife; viele Unternehmen wünschen sich zusätzlich gute Noten in Chemie und Mathematik. Die Ausbildung kann bei guter Leistung auf drei Jahre verkürzt werden.
  • Du arbeitest in Laboren von Versorgungsbetrieben, Forschungsinstituten oder Industrieunternehmen und hast oft Berührungspunkte mit Digitalisierung.

Einstiegsgehalt:

  • Das durchschnittliche Ausbildungsgehalt liegt bei rund 1.256 Euro.
  • Nach der Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt von etwa 38.000 Euro pro Jahr rechnen (≈ 3.167 Euro monatlich). Mit Erfahrung steigt das Gehalt auf bis zu 49.000 Euro jährlich.

Besonders geeignet für:

Du liebst Naturwissenschaften und präzises Arbeiten. Sicherheit im Umgang mit Chemikalien, Teamfähigkeit und ein analytischer Kopf sind deine Stärken. Wenn dich neue Technologien und Forschung interessieren, findest du hier eine zukunftssichere Karriere.

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Fazit: Gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss

Ein Studium ist nicht der einzige Weg zum Traumgehalt. Diese Gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss zeigen, dass du mit einem Realschulabschluss und der richtigen Ausbildung bereits nach wenigen Jahren über 3.000 Euro im Monat verdienen kannst – in manchen Fällen sogar deutlich mehr. Die Schlüssel zum Erfolg sind:

  • eine fundierte duale Ausbildung in einer gefragten Branche,
  • die Bereitschaft, während und nach der Lehre ständig weiterzulernen,
  • und ein Beruf, der zu deinen Interessen passt.

bigKARRIERE unterstützt dich dabei mit Infos, Tipps und einer Community, die dich auf deinem Weg begleitet. Such dir einen Beruf aus, der dich begeistert, und starte deine Karriere jetzt. Mit Engagement und den richtigen Fähigkeiten kannst du auch ohne Abi ordentlich verdienen und später über Fortbildungen oder ein Studium noch weiter aufsteigen.

Häufige Fragen (FAQ) zu Gut bezahlte Jobs mit Realschulabschluss

  • In welchen Jobs verdient man gut mit Realschulabschluss?

    In welchen Jobs verdient man gut mit Realschulabschluss?

    In technischen und naturwissenschaftlichen Berufen liegt der Verdienst besonders hoch. Fachinformatiker:innen, Mechatroniker:innen, Elektroniker:innen für Betriebstechnik und Umwelttechnolog:innen erreichen bereits zum Berufseinstieg Gehälter von 3.000 Euro und mehr. Aber auch Handwerksberufe wie Rohrleitungsbauer:in oder Baugeräteführer:in bieten dank Tarifbindung ein sehr gutes Einkommen.

  • In welchen Jobs verdient man gut ohne Abitur?

    In welchen Jobs verdient man gut ohne Abitur?

    Du brauchst kein Abitur, um gut zu verdienen. Die oben genannten Ausbildungen setzen in der Regel einen mittleren Schulabschluss voraus und werden tariflich gut bezahlt. Besonders lukrativ sind Berufe in der IT, im Maschinen‑ und Anlagenbau, in der Energie‑ und Wasserwirtschaft sowie im chemischen Bereich.

  • Was kann man für Berufe ausüben mit Realschule?

    Was kann man für Berufe ausüben mit Realschule?

    Die Möglichkeiten reichen vom Fachinformatiker:in über Mechatroniker:in, Chemielaborant:in, Elektroniker:in, Industriemechaniker:in und Anlagenmechaniker:in bis hin zu Kaufleuten wie Bankkaufmann/-frau oder Industriekaufmann/-frau. Viele handwerkliche Berufe – etwa Baugeräteführer:in oder Rohrleitungsbauer:in – stehen dir ebenfalls offen.

  • Welche Jobs kann man ohne Abi machen?

    Welche Jobs kann man ohne Abi machen?

    Alle hier vorgestellten Berufe setzen kein Abitur voraus. Zusätzlich gibt es kaufmännische Ausbildungen (z. B. Kaufmann/-frau für Büromanagement oder Bankkaufmann/-frau) und Berufe im öffentlichen Dienst wie Verwaltungsfachangestellte:r. Wichtig ist nicht das Abi, sondern Motivation, passende Noten und Interesse am Beruf.

  • Wie kann man ohne Abi studieren?

    Wie kann man ohne Abi studieren?

    Auch ohne Abitur kannst du in vielen Bundesländern studieren, wenn du eine einschlägige Berufsausbildung abgeschlossen hast und Berufserfahrung sammelst. Meister:innen und staatlich geprüfte Techniker:innen erhalten häufig die Fachhochschulreife. Einige Hochschulen ermöglichen berufsbegleitende Studiengänge, wenn du dich über eine Aufstiegsfortbildung qualifizierst.

  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Krankenschwester ohne Abi?

    Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Krankenschwester ohne Abi?

    Als ausgebildete Pflegefachkraft kannst du dich zur Fachkrankenpfleger:in für Intensivpflege, Anästhesie oder Onkologie weiterbilden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eine Weiterbildung zur Praxisanleiter:in, Stationsleitung oder Pflegedienstleitung zu absolvieren. Mit entsprechender Berufserfahrung kannst du auch berufsbegleitend Pflegepädagogik oder Management im Gesundheitswesen studieren.