Berufsbild mit Stahl, Struktur und Sinn
Was macht ein Industrie-Mechaniker (m/w/d)?
Du willst nicht nur anpacken, sondern auch mit Blick in die Zukunft durchstarten?
Dann pass mal auf!
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Passt dieser Beruf zu mir?
Die Ausbildung zum Industriemechaniker bzw. zur Industriemechanikerin ist abwechslungsreich, zukunftssicher und bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten. Wenn du Interesse an Technik hast und praktisch arbeiten möchtest, findest du hier ideale Voraussetzungen. Während der Ausbildung erlernst du die Herstellung, Wartung und Reparatur von Maschinen und Produktionsanlagen. Du arbeitest mit modernen Fertigungstechniken und erlangst fundierte Kenntnisse in Bereichen wie Maschinenbau, Metallbearbeitung und Steuerungstechnik.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre und bietet vielfältige Karrierechancen, etwa durch Weiterbildungen zum Techniker (m/w/d) oder Meister (m/w/d). Weitere Informationen zur Ausbildung findest du hier im Überblick - klick dich durch:
Darum lohnt es sich!
- Attraktives Gehalt: Bereits während der Ausbildung erhältst du als Industriemechaniker:in eine überdurchschnittliche Vergütung.
- Sicherheit: Maschinen und Anlagen sind unverzichtbar in der Industrie – Fachkräfte in diesem Bereich sind stets gefragt.
- Vielfältige Branchen: Als Industriemechaniker:in arbeitest in nahezu allen Industriezweigen, von der Automobilindustrie bis zur Medizintechnik.
Ausbildungsinhalte
Während der Ausbildung lernen angehende Industriemechaniker:innen:
- Bauteile und Maschinen herzustellen, zu montieren und zu demontieren
- Störungen zu analysieren und zu beheben
- Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen
- Produktionsprozesse zu überwachen und zu optimieren
- Technische Unterlagen wie Zeichnungen zu lesen und anzuwenden
Aufgaben
Die Tätigkeiten von Industriemechaniker:innen sind vielfältig und anspruchsvoll:
- Wartung und Instandhaltung: Du überprüfst Maschinen und Produktionsanlagen, um Ausfälle zu vermeiden.
- Reparatur: Bei Störungen bist du gefragt, um Fehler schnell zu analysieren und zu beheben.
- Montage: Als Industriemechaniker:in montierst du Anlagen, nimmst sie in Betrieb und passts sie an individuelle Produktionsanforderungen an.
- Optimierung: Du verbesserst bestehende Anlagen, um die Produktivität zu steigern und Kosten zu senken.
Gehalt
Während der Ausbildung:
Das Gehalt während der Ausbildung variiert je nach Tarifvertrag und Region. Durchschnittlich verdienen Auszubildende:
- 1. Jahr: 1.000–1.100 € brutto pro Monat
- 2. Jahr: 1.050–1.150 € brutto pro Monat
- 3. Jahr: 1.100–1.250 € brutto pro Monat
- 4. Jahr: 1.200–1.300 € brutto pro Monat
Einstiegsgehalt:
Das Einstiegsgehalt als Industriemechaniker:in hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. Region, Branche, Tarifbindung und Unternehmensgröße.
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Direkt nach der Ausbildung:
- Einstiegsgehalt: 2.500–3.200 € brutto pro Monat
- Tarifgebundene Betriebe (z. B. in der Metall- und Elektroindustrie) zahlen in der Regel besser.
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Mit Berufserfahrung:
- Nach einigen Jahren im Beruf steigt das Gehalt auf 3.000–4.000 € brutto pro Monat.
- Führungs- oder Spezialrollen, z. B. im Qualitätsmanagement oder der Produktionsplanung, erhöhen das Gehalt weiter.
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Mit Weiterbildung:
- Industriemeister:in Metall: 4.000–5.000 € brutto
- Techniker:in: 4.500–6.000 € brutto
- Maschinenbauingenieur:in: 5.000–7.500 € brutto
Berufschancen
Der Beruf des Industriemechanikers bzw. der Industriemechanikerin bietet ausgezeichnete Perspektiven, da Fachkräfte in nahezu allen Industriezweigen stark nachgefragt sind.
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- Maschinen- und Anlagenbau
- Automobilindustrie
- Lebensmittel- und Verpackungsindustrie
- Luft- und Raumfahrttechnik
- Energie- und Umwelttechnik
- Medizintechnik
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- Die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung erhöhen den Bedarf an qualifizierten Industriemechanikern.
- Als Fachkraft mit mechanischen und mechatronischen Kenntnissen bist du sowohl in kleinen Handwerksbetrieben als auch in großen Unternehmen gefragt.
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- Nach der Ausbildung stehen zahlreiche Weiterbildungen zur Verfügung, z. B. zum Industriemeister (m/w/d), Techniker (m/w/d) oder Maschinenbauingenieur (m/w/d).
- Auch eine Spezialisierung auf Bereiche wie Robotik, CNC-Technik oder Qualitätsmanagement ist möglich.
Das solltest du mitbringen:
Ein mittlerer Schulabschluss (Realschule) ist häufig erforderlich. In einigen Betrieben ist auch ein Hauptschulabschluss ausreichend, besonders bei guten Leistungen in Mathematik und Physik.
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- Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick
- Interesse an Maschinen und Mechanik
- Genauigkeit und Sorgfalt
- Gute Problemlösungsfähigkeit
- Teamfähigkeit
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- Mathematik: Für Berechnungen von Maßen, Kräften und Materialbedarf
- Physik: Für das Verständnis mechanischer Abläufe, Kräfte und Bewegungen
- Technik und Informatik: Da viele Maschinen computergesteuert sind
FAQ
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Muss man Schicht arbeiten?
In vielen Betrieben ja. Es gibt Früh-, Spät- und Nachtschicht. Bei kleineren Firmen oft nur Tagesarbeit.
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Ist der Beruf körperlich anstrengend?
Etwas, ja – man arbeitet mit Maschinen, Werkzeugen, Bauteilen. Moderne Technik erleichtert aber vieles.
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Kann man sich als Industriemechaniker:in spezialisieren?
Ja, z. B.:
- CNC-Fertigung
- Wartung/Instandhaltung
- Maschinenmontage
- Qualitätsprüfung
- Anlagenbau