Das i-Tüpfelchen einer gelungenen Präsentation
Referat ready, aber das Handout fehlt noch? Kein Stress! Mit unserer Checkliste zaubert ihr im Handumdrehen ein Handout, das überzeugt – klar, übersichtlich und auf den Punkt.
Referat ready, aber das Handout fehlt noch? Kein Stress! Mit unserer Checkliste zaubert ihr im Handumdrehen ein Handout, das überzeugt – klar, übersichtlich und auf den Punkt.
Recherchieren, Rede konzipieren, in großer Runde präsentieren, all das ist für viele Schüler und Studenten schon stressig genug. Das Handout ist da ein zusätzlicher Stressfaktor. Warum wird das Ding bei Präsentationen, Referaten und Co. denn so oft verlangt? Hier sind die Gründe:
Wenn ihr ein Handout erstellen wollt, solltet ihr euch an ein paar bewährte Vorgaben halten.
#1: Diese Basics dürfen nicht fehlen
Euer Name, das Datum und das Fach gehören zwingend aufs Handout, damit es sich eurem Vortrag später zuordnen lässt. An der Hochschule müssen ein paar zusätzliche Details noch in die Kopfzeile: Name des Dozenten, Semester, Name der Universität, die Fakultät, der Studiengang.
#2: Tollen Titel überlegen
Der Anfang eures Vortrags sollte mit einem Schwung starten. Ein guter Titel kann dabei helfen und für ein Schmunzeln im Raum sorgen. Die Anlehnung an ein bekanntes Werk ist eine gute Strategie dafür, etwa "Sein oder nicht Sein" oder "The Good, the Bad, and the Ugly". Ihr setzt einfach euer Thema dazu. Beispiel: "Verfassungsschutz -- The Good, the Bad, and the Ugly". Auch der politische Slogan des aktuellen US-Präsidenten könnte für einen Titel herhalten: "Make Energiepolitik great again" beispielsweise. Das geht natürlich nur klar, wenn ihr einen Dozenten/Lehrer habt, der euch eine solche Wortspielerei nicht übelnimmt.
#3: Strukturiert vorgehen
In den meisten Fällen gilt beim Handout erstellen: Die Struktur folgt der Chronologie der Präsentation. So können die Zuhörer euren Vortrag besser nachverfolgen. Manchmal gibt es aber auch Vorträge, bei denen zwei Gegenseiten aufgezeigt oder mehrere Fakten gruppiert vorgestellt werden. Dann könnt ihr das Handout im Querformat anlegen und euch eine Mindmap-Struktur zum Vorbild nehmen.
#4: Alles auf ein Blatt packen
Damit das Handout übersichtlich bleibt, sollten alle Infos auf ein Blatt passen. Wählt knappe Stichpunkte, um Platz zu sparen. Ihr könnt das Blatt auch von beiden Seiten bedrucken.
#5 Visuell aufbrechen
Das Handout wird optisch ansprechender, wenn ihr Freiräume lasst, einzelne Textstücke dick hervorhebt und Zwischenüberschriften benutzt. Fließtext wirkt überladen und ist schwer zu lesen, während man einer Präsentation folgt.
#6: Fazit einbringen
Falls ihr in eurer Präsentation ein Fazit zieht, gehört eine (gekürzte) Version davon auch aufs Handout.
#7: Quellen angeben
Nennt Quellen, die ihr bei der Recherche benutzt habt. Dieser Teil darf eine kleinere Schriftgröße haben als der Rest. Insbesondere an der Hochschule sind Quellenangaben wichtig und dürfen nicht vergessen werden.
#8: Joker
Falls ihr zu viel freien Platz auf dem Handout haben solltet, macht einfach ein Feld für Notizen. Das sieht professionell aus und ist nützlich.
Extra-Tipp: Speichert euch eine Handout-Vorlage ab, wenn ihr häufiger ein Handout erstellen müsst. Die Vorlage könnt ihr später einfach mit neuen Fakten bestücken. So entfällt etwa die Arbeit am Layout und ihr vergesst keine wichtigen Details.
Unser Rat: Für jeden Vortrag solltet ihr ein Handout erstellen – wo passend geht das auch in digitaler Version. Denn ein gutes Handout sichert euch bei der Benotung ab und erleichtert den Anwesenden das Zuhören.