Frau auf einer Wiese
christophe papke / photocase.de
Frau auf einer Wiese
6 Tipps für produktives Lernen in der Sonne

Lernsession im Freien

Lernen im Freien steigert die Konzentration, aber mit der richtigen Strategie – bigKARRIERE gibt euch die besten Tipps, damit es nicht nur eine Alibi-Aktion bleibt!

Weil ihr es bei dem Sonnenschein nicht am Schreibtisch aushaltet, wollt ihr kurzerhand draußen lernen? Gute Idee! Locationwechsel bringen euer Gehirn auf Touren und sorgen für bessere Lerneffekte. Damit das Lernen im Freien aber wegen Fliegen, Flirts und Fun nicht zu einer Alibi-Aktion verkommt, braucht ihr eine clevere Strategie. bigKARRIERE liefert die passenden Tipps!

 

Produktives Outdoor-Lernen: 6 ultimative Tipps

 

Tipp #1: Geeignete Aufgaben herauspicken

Nicht jede Aufgabe ist für eine Lernsession im Freien geeignet. Für den Sturz ins Büchermeer oder ellenlange Kalkulationen gibt es einfach nichts Besseres als den Schreibtisch. Perfekt fürs Lernen im Freien sind hingegen Aufgaben, die ihr liegend, ohne besondere Hilfsmittel und auch mit kleinen ungeplanten Unterbrechungen sinnvoll bewältigen könnt. Denn draußen gibt es viel, was dazu führt, dass ihr hin und wieder den Blick schweifen lasst. Wäre blöd, wenn dann jedes Mal der "rote Faden" verloren ginge und ihr von vorne anfangen müsstet.

 

Zu den empfehlenswerten Aufgaben zählen:

  • Lektüre
  • Lektorieren
  • Vokabeln pauke
  • Fakten auswendig lernen.

 

Denkt also kurz nach, welche Aufgaben ihr angehen wollt, bevor ihr eure Lerneinheit nach draußen verlagert. Tipp: Wegen spiegelnder Bildschirme möglichst auf elektronische Geräte verzichten!

 

Tipp #2: Gute Location zum Lernen wählen

Zum Lernen braucht ihr eine halbwegs ruhige Lernatmosphäre. Aber draußen lauern überall Ablenkungen, die eure Konzentrationskapazitäten testen. Überlegt euch also einen Ort, der möglichst wenige Störquellen aufweist. Damit das Lernen im Freien nicht zum Fail wird, meidet coole Leute, nervige Typen, laute Straße, brüllende Kinder, volle Parks und ähnliches.

 

  • Tipp: Idealerweise gibt es in Laufweite eine Toilette.

 

Tipp #3: Proviant mitnehmen

Die Frühlingssonne kann bereits ganz schön heiß werden und den Körper stärker belasten, als er es aus den Wintermonaten gewöhnt ist. Jetzt heißt es Wasser nachtanken, um leistungsfähig zu bleiben! Auch ein Snack bringt euch bei Durchhängern wieder in Schwung. Zusätzlich zur Wasserflasche sind Bananen, Äpfel, Energieriegel und Sandwiches als Proviant fürs Lernen im Freien bestens geeignet.

 

Tipp #4:  Hilfsmittel einpacken und Ausrüstung checken

Decke und Sonnenbrille gehören zur Grundausstattung, Sonnencreme und Anti-Mücken-Spray können nützlich sein. Wer sich auch draußen ein wenig in seine eigene Lernwelt abschotten möchte, kann sich eine Playliste mit passender Musik aufs Smartphone ziehen. Und Akku aufladen nicht vergessen!

 

Tipp #5: Zeitmanagement nicht verwerfen

Nur, weil ihr draußen lernt, heißt es nicht, dass die Zeit komplett unstrukturiert sein sollte. Effizienter ist es sich einen groben Zeitplan aus Lern- und Relax-Zeiten und Zielsetzungen zu überlegen. Die Pausen könnt ihr für Sportübungen, Flirts mit netten Leuten, zum Eis essen oder für ein kurzes Nickerchen in der Sonne nutzen. So lässt sich das Lernen im Freien richtig genießen und ihr schafft trotzdem wirklich etwas.

 

  • Tipp: Methoden des Zeitmanagements wie die Pomodoro-Technik, die Arbeitsschritte in 25-Minuten-Abschnitte einteilt, und der Timer auf dem Smartphone helfen, die Zeit zu strukturieren.
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christophe papke / photocase.de
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Tipp #6:  Aufgabenliste führen

Die neue Lernlocation stimuliert euer Gehirn und euch fallen garantiert Dinge während des Lernens ein, die später nachrecherchiert, geändert, geschrieben oder anderweitig getan werden müssen. Hier hilft es eine kleine To-do-Liste zu führen, auf der alle Aufgaben vermerkt werden, die ihr draußen nicht erledigen könnt. Bei der Nachbereitung eurer Lernsession im Freien lässt sich die Aufgabenlisten dann bequem abarbeiten. Tipp: Wer seine Gedanken nicht schriftlich festhalten will, kann seine To-dos auch als Audiodatei auf dem Smartphone speichern.

Fazit

Lernen im Freien  ist in der warmen Jahreszeit eine ideale Abwechslung zur miefigen Bibliothek und dem heimischen Schreibtisch. Aber hier lauern besonders viele Ablenkungen und die Gefahr, in die Freizeit abzurutschen. Damit ihr im Freien nicht nur bloße Pseudolernsessions schiebt, solltet ihr auch Lerneinheiten im Freien mit der angebrachten Ernsthaftigkeit angehen!
 

 

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