So habt ihr einen Überblick über eure Finanzen
Ihr rechnet mit eurer Kohle fürs Studium von Monat zu Monat? Wir stellen euch einen Finanzplan fürs Studium auf und bereiten euch auf monatliche Ausgaben vor.
Ihr rechnet mit eurer Kohle fürs Studium von Monat zu Monat? Wir stellen euch einen Finanzplan fürs Studium auf und bereiten euch auf monatliche Ausgaben vor.
What!? Schon wieder so viel Monat am Ende des Geldes übrig? Damit sich Einnahmen und Ausgaben die Waage halten, hilft nur ein Finanzplan fürs Studium. bigKARRIERE zeigt euch, worauf es ankommt.
Die meisten Studenten müssen mit einem knappen Budget auskommen. Laut der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks hat der Durchschnitt rund 900 Euro pro Monat zur Verfügung. Auf der Ausgabenseite mangelt es nicht: Semesterbeitrag, Miete, Internet, Essen, Bücher, Freizeit und so weiter. Schlechter sieht es hingegen auf der Seite der Einnahmen aus. Die wichtigste Geldquelle sind die Eltern, gefolgt vom Studentenjob und dem BAföG. Studienkredite und Stipendien spielen bei den Finanzierungsmöglichkeiten nur eine untergeordnete Rolle.
Um bei rund 900 Euro nicht in Armut leben zu müssen, ist es wichtig, die eigenen Finanzen stets im Blick zu haben. Das fällt jedoch besonders denen schwer, die erst vor kurzem direkt vom Elternhaus auf den Campus gezogen sind. Sie haben oft nur eine vage Vorstellung davon, welche Summen für Essen, Strom oder Versicherungen anfallen. Ein Finanzplan fürs Studium schafft Klarheit.
Die Idee der Finanzplanung ist es, alle Einnahmen und Ausgaben festzuhalten. So ist bereits am Ersten des Monats klar, welche Fixkosten regelmäßig vom Budget abgehen und wie viel Geld übrig bleibt. Weil es in der Natur des Menschen liegt, sich stärker mit den Einnahmen zu beschäftigen, solltet ihr bei den Ausgaben genau nachdenken. Es passiert schnell, dass einzelne Posten vergessen werden, weil sie beispielsweise nur einmal im Quartal bezahlt werden. Dennoch muss das Budget diese Ausgaben berücksichtigen. In den Finanzplan fürs Studium gehören alle Kosten, die ihr selber tragt. Dazu zählen beispielsweise:
Darüber hinaus braucht ihr auch Essen, Kleidung, Kosmetik, Studierbedarf (Bücher, Materialien, Kopierkosten), Geld für Transport, Freizeit und Spaß. Diese Posten sind als variable Kosten anzusehen, sie werden im Finanzplan erst nach Abzug der Fixkosten von den monatlichen Einnahmen berechnet.
Zu den monatlichen Einnahmen können gehören:
Im nächsten Schritt alle Einnahmen addieren. Von der Summe werden alle Fixkosten abgezogen. Die verbleibende Restsumme wird auf die variablen Kosten aufgeteilt. So habt ihr sofort im Blick, wie viel ihr fürs Essen ausgeben könnt und ob noch Geld fürs Feiern übrig bleibt. Mit dem Finanzplan fürs Studium vermeidet ihr, dass gegen Ende des Monats das Geld knapp wird und ihr euch nur noch Nudeln mit Tomatensoße leisten könnt.
Weil die meisten Studenten das Smartphone immer in der Tasche haben, bieten sich Finanz-Apps besonders gut an. Vor allem wenn ihr euren ersten Finanzplan fürs Studium erstellt und nicht so genau wisst, wie viel ihr eigentlich wofür ausgebt, sind Apps ideal. So könnt ihr on-the-go festhalten, wenn ihr etwas bezahlt. Die App addiert alles automatisch zusammen und ermöglicht es euch, immer den Überblick zu behalten. Hier zwei Gratis-Apps für den Anfang:
Wer wenig Geld hat, muss umso besser damit haushalten. Ein Finanzplan fürs Studium hilft euch, Balance in euer Budget zu bringen.