Stipendien-Geheimtipps
Bei Stipendien haben normale Studenten sowieso keine Chance?
Bei Stipendien haben normale Studenten sowieso keine Chance?
Falsch gedacht! Abseits der bekannten Förderwege und insbesondere bei kleinen Stiftungen herrscht oft Bewerbermangel. Wir haben euch eine kleine Auswahl noch relativ unbekannter, aber lohnenswerter Stipendien zusammengestellt.
Für Lokalmatadoren
Baden-Württemberger aufgepasst: die Markelstiftung zahlt bis zu 550 Euro an Studenten die in Baden-Württemberg geboren wurden oder das Bundesland zu ihrer Wahlheimat erkoren haben.
Das Herzogtum Nassau existiert zwar nicht mehr, doch der 1817 gegründete Nassauische Zentralstudienfonds unterstützt auch heute noch Studenten, die innerhalb der ehemaligen Landesgrenzen geboren wurden (Rheinland-Pfalz und Hessen).
Wer an der Universität oder an einer Fachhochschule in Trier eingeschrieben ist, kann auf Studienförderung durch die Nikolaus Koch Stiftung hoffen.
Situationsbezogen
Nicht alle Ärztekinder sind reich! Die Hartmannbund-Stiftung unterstützt Studierende aus einkommensschwachen Medizinerhaushalten und (Halb-) Waisen aus Arztfamilien.
Leider für viele immer noch Alltag: Wer unter Diskriminierungen aufgrund seiner Herkunft zu leiden hat, kann auf eine Förderung durch die Peter-Fuld-Stiftung hoffen.
Ganz aus dem Rahmen, fällt die Unterstützung für Studenten der Zeppelin Universität, die sich mit dem „Anti-Streber-Stipendium“ an Studenten mit eher ungewöhnlichem Lebenslauf richtet.
Studienziel im Blick
Ihr habt bereits ein klares Berufsziel und wollt es auch zielstrebig erreichen? Mit dem Stipendium der Pfungst-Stiftung könnt ihr euer Studium schnell und ohne finanzielle Sorgen beenden.
Der Gerätehersteller Heidenhain unterstützt Studenten technischer und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen mit 800 Euro monatlich.
Wer sich im Auslandspraktikum oder bei seiner Abschlussarbeit auf die Reinigungsbranche spezialisieren möchte, sollte es bei der Maria und Otto Heynen-Stiftung probieren.
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