Das wird doch eh nichts!
Frust im Job, aber nicht genug Mumm für den Absprung? bigKARRIERE zeigt euch die sechs häufigsten Totschlagargumente zum Jobwechsel, damit ihr endlich aufhört nach Ausreden zu suchen und stattdessen K
Frust im Job, aber nicht genug Mumm für den Absprung? bigKARRIERE zeigt euch die sechs häufigsten Totschlagargumente zum Jobwechsel, damit ihr endlich aufhört nach Ausreden zu suchen und stattdessen K
Kennt ihr die Situation: Richtig glücklich wart ihr nicht, geändert habt ihr trotzdem nichts. Warum eigentlich? Nun, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und geht es darum, etwas zu verändern, sind Menschen einfallsreich in ihren Ausreden. Dann werden reichlich Argumente aufgezählt, warum es keine gute Idee ist und wirklich nicht geht und doch sowieso nicht klappt. Der Gedanke an einen Jobwechsel wird schnell von Bedenken verdrängt. Zu Unrecht! Damit euch endlich die Schuppen von den Augen fallen, präsentieren wir euch die am meisten gebrauchten Totschlagargumente bei einem Jobwechsel. Vielleicht findet ihr dadurch endlich den Mut, den Wechsel zu wagen.
Totschlagargument zum Jobwechsel #1: "Aber ich habe doch einen festen Vertrag!"
Ein fester Vertrag ist eine gute Sache, allerdings auch keine Garantie auf ewig. Wenn euch euer Job nicht zufriedenstellt, solltet ihr nicht nur wegen der "Sicherheit" dort bleiben.
Totschlagargument zum Jobwechsel #2: "Es ist doch überall das Gleiche!"
Nein, nicht bei jedem Arbeitgeber geht es gleich zu. In einem anderen Unternehmen könntet ihr beispielsweise besser ins Team passen, zufriedener mit den Vorgesetzten sein oder eure Aufgaben spannender finden. Auch in Sachen Unternehmenskultur und Gehalt gibt es Unterschiede. Könnt ihr die nicht bei unterschiedlichen Firmen finden, erwägt einen Branchenwechsel.
Totschlagargument zum Jobwechsel #3: "Andere Bewerber sind sicher besser geeignet als ich!"
Sucht man lange genug, gibt es weltweit wahrscheinlich tatsächlich bessere Kandidaten. Aber die bewerben sich nicht unbedingt auf den gleichen Job. Und überhaupt: Ihr wurdet für eure aktuelle Stelle eingestellt, weil ihr gut seid. Seitdem habt ihr sogar jede Menge dazugelernt. Warum mangelt es euch dann an Selbstbewusstsein? Ihr seid gut geeignete Bewerber!
Totschlagargument zum Jobwechsel #4: "Und wenn ich die Probezeit nicht überstehe!?"
Ihr habt die Probezeit für eure jetzige Stelle überstanden und seither einiges an Berufserfahrung angesammelt. Und selbst wenn ihr befürchtet, dass es euch an Fachwissen mangelt, die Probezeit ist durchaus zum Lernen da. Demonstriert eure Stärken, zeigt euch wissensdurstig und unterstreicht euren Willen, im neuen Unternehmen etwas erreichen zu wollen. Dann kommt ihr gut durch die Probezeit.
Totschlagargument zum Jobwechsel #5: "Für eine Selbstständigkeit fehlt mir das Geld!"
Sicher, ohne Geld geht es nicht. Enormes Startkapital ist allerdings auch nicht nötig. Wenn euch die Selbstständigkeit reizt, solltet ihr es ausprobieren. Federt das Risiko ein wenig ab, indem ihr euch einen Zeitrahmen setzt (in rund zwei Jahren sollte euer Business rentabel sein) und überlegt, ob euer Partner oder eure Eltern übergangsweise mehr Geld beisteuern könnten.
Totschlagargument zum Jobwechsel #6: "Meine wahre Berufung werde ich sowieso nicht finden!"
Wird der neue Job euch wirklich erfüllen? Vielleicht nicht, aber er bringt euch zumindest einen Schritt näher. Nichts ist schlimmer als Stillstand, wenn man unzufrieden ist. Wenn ihr einen Jobwechsel wagt, lernt ihr mehr über euch selbst, eure Vorstellungen und in welcher Arbeitsumgebung ihr euch wirklich wohlfühlt. Und vielleicht merkt ihr, dass ihr doch jeden Morgen mit einem Lächeln zur Arbeit geht und dann könnt ihr die Suche nach eurer Berufung ad acta legen.
Es gibt unendlich viele Gründe, um einen Jobwechsel hinauszuschieben. Diese Ausreden lähmen euch und verhindern, dass ihr Neues wagt und im Leben vorankommt. Also: Verkneift euch die Totschlagargumente zum Jobwechsel und ran an den Speck!
Weiterführende Links: