Remote Onboarding
Neuer Job, aber kein Händeschütteln, kein Rundgang? Willkommen im Remote Onboarding! Wie der digitale Start trotzdem gelingt und was Unternehmen beachten sollten, zeigen wir euch hier.
Neuer Job, aber kein Händeschütteln, kein Rundgang? Willkommen im Remote Onboarding! Wie der digitale Start trotzdem gelingt und was Unternehmen beachten sollten, zeigen wir euch hier.
Für viele Unternehmen ist es eine große Herausforderung, neue Mitarbeiter im Home Office einarbeiten zu müssen. Bereits geschaffene Strukturen funktionieren nicht mehr und müssen durch neue, funktionierende ersetzt werden. Damit das Onboarding auch aus der Ferne gelingt, müsst ihr den Onboarding-Prozess neu gestalten und anpassen. Das Remote Onboarding unterscheidet sich vom normalen Onboarding hauptsächlich durch die Distanz. Ihr begegnet euch nicht mehr auf dem Flur, an der Kaffeemaschine oder beim Spaziergang in der Mittagspause. Begegnet man Menschen von Angesicht zu Angesicht, so findet der Austausch nicht nur verbal statt. Es werden nicht nur sachliche Informationen geteilt. Bei einem persönlichen Austausch von Angesicht zu Angesicht werden auch persönliche, soziale und emotionale Aspekte mitgeteilt. Wer remote arbeitet, bekommt von seinem Gegenüber wesentlich weniger Informationen auf persönlicher, emotionaler und sozialer Ebene. Viele Unternehmen haben bereits mit dem normalen Onboarding außerhalb von Krisenzeiten Schwierigkeiten. Gerade in Krisenzeiten sollte man jedoch nicht auf einen strukturierten Onboarding-Prozess verzichten. Neue Mitarbeiter müssen vor allem in Krisenzeiten richtig "an Bord" geholt werden. Remote Onboarding stellt Unternehmen vor folgende Herausforderungen:
Damit die Einarbeitung trotz Corona gelingt und Arbeiten im Home-Office kein Fiasko wird, solltet ihr das Onboarding ganz neu strukturieren. So schafft ihr die richtigen Voraussetzungen für das Remote Onboarding:
Mit folgenden Tipps gestaltet ihr das Remote Onboarding für euer Unternehmen:
Remote Onboarding funktioniert, muss jedoch anders organisiert und strukturiert werden. Nehmt euch Zeit für diesen Prozess, seid bereit dazu zu lernen und holt euch regelmäßig Feedback. Versucht auch informelle Teile in eurem Onboarding-Prozess unterzubringen, damit sich auch persönliche Beziehungen aufbauen können. Mit Teammitgliedern, die man kennt und mag, zieht es sich leichter an einem Strang.
Weitere Infos findet ihr in den nachfolgenden Links: