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Freie Tage, Karriere, Geld & Co.

Woran ihr merkt, dass ihr eurem Arbeitgeber egal seid

Arbeitgeber betonen oft Wertschätzung in ihrer Unternehmenskultur. Wenn vereinbarte Termine wiederholt platzen, könnt ihr sicher sein, dass es sich eher um eine Floskel handelt.

Wertschätzung ist einer der Begriffe, die Arbeitgeber gerne in den Mund nehmen. Sie benutzen ihn vorzugsweise dann, wenn sie ihre Unternehmenskultur beschreiben. Ob es sich dabei um ernsthaften Anspruch oder lediglich eine Floskel handelt, könnt ihr leicht anhand einiger untrüglicher Zeichen erkennen. So könnt ihr mit Sicherheit davon ausgehen, dass ihr eurem Arbeitgeber egal seid, wenn der fest mit euch vereinbarte Termine wiederholt platzen lässt.

 

Indikatoren für Wertschätzung seitens des Arbeitgebers

Seid ihr eurem Arbeitgeber egal, wird er sich kaum die Mühe machen, euren Namen im Gedächtnis zu behalten. Von Absprachen braucht ihr in diesem Zusammenhang gar nicht reden. Sollten die überhaupt jemals in einem persönlichen Gespräch erfolgt sein, werden sie, wenn ihr eurem Arbeitgeber egal seid, bei Bedarf über den Haufen geworfen. Dagegen wird ein Chef, dem ihr etwas bedeutet, darauf achten, dass ihr zu eurem Recht kommt und eure Wünsche, was beispielsweise freie Tage oder Urlaub angeht, soweit wie möglich berücksichtigen.

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Ist der Chef daran interessiert, euch im Betrieb zu halten, wird er auch eure Karriere im Blick haben und euch Aufstiegsmöglichkeiten anbieten, wenn ihr dafür bereit seid. Meidet euch der Chef, was früher nicht der Fall war, ist dies ebenfalls ein deutliches Zeichen dafür, dass ihr eurem Arbeitgeber nicht wirklich viel bedeutet. Das ist wie im richtigen Leben, wo ihr die Nähe derer sucht, an denen euch was liegt und die Anderen meidet. Ein Grund für Alarmstufe Rot liegt dann vor, wenn ihr von Entscheidungsprozessen ausgeschlossen werdet und der Informationsaustausch ohne eure Einbeziehung stattfindet.

 

Nicht zu vergessen, das liebe Geld

Sozialleistungen und Zuschlagszahlungen sind ebenfalls ein Indikator dafür, ob ihr eurem Arbeitgeber egal seid oder nicht. Zu diesen Sonderleistungen zählen Dinge wie:

  • Fahrtkostenzuschuss
  • Urlaubs- und Weihnachtsgeld
  • Zuschuss zu Vermögenswirksamen Leistungen
  • Zahlungen für Arbeitskleidung und deren Reinigung

 

Werden solche Leistungen ohne wirtschaftlich notwendige Gründe gekürzt, spricht dies auch für ein nachlassendes Interesse der Firmenleitung an eurer Person.

 

Zustand sanitärer Anlagen spricht deutliche Sprache

Nicht nur im persönlichen Umgang findet ihr Hinweise auf die wirkliche Einstellung eures Chefs gegenüber euch und euren Kollegen. Ein Arbeitgeber, dem das Wohl seiner Angestellten am Herzen liegt, tut etwas dafür, dass sie sich bei ihm wohlfühlen können. Der Umstand, dass ihr für euren Chef in der Hauptsache Kostenfaktoren seid, zeigt sich besonders krass in der Vernachlässigung der Sozialräume und sanitären Anlagen. Seid ihr eurem Arbeitgeber nicht egal, wird der dafür sorgen, dass vor allem die Toiletten regelmäßig gereinigt und mit Toilettenpapier, Seife und Handtüchern bestückt werden. Mangelt es daran, spricht dies für generelles Desinteresse seitens des Arbeitgebers an der Belegschaft.

 

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