Hobbys im Lebenslauf
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Hobbys im Lebenslauf
So bringst du deine Interessen vorteilhaft ein

Hobbys im Lebenslauf

Hobbys im Lebenslauf sind oft mehr als nur eine Randnotiz – es unterstreicht deine Persönlichkeit und macht dich für Arbeitgeber:innen interessanter.

Warum Hobbys im Lebenslauf wichtig sein können

Hobbys und persönliche Interessen werden in Bewerbungen oft als Nebensache betrachtet. Doch für Personalverantwortliche sind sie alles andere als unwichtig. Eine große Mehrheit der Personaler:innen (rund 82 %) empfindet Angaben zu Hobbys im Lebenslauf als wertvoll, weil sie – indirekt – viel über deine Persönlichkeit und Soft Skills verraten. Stell dir vor, dein Lebenslauf enthält neben Noten und praktischen Erfahrungen auch einen Einblick in deine Freizeitaktivitäten: Das gibt dem oder der Personaler:in ein runderes Bild von dir als Mensch. Gerade in Zeiten, in denen die kulturelle Passung zum Unternehmen immer wichtiger wird, können Hobbys das Zünglein an der Waage sein.

  • Persönlichkeit zeigen: Durch Hobbys gibst du Bewerber:innen-Auswahlkomitees Einblick in deine Werte und Interessen. Deine Freizeitbeschäftigungen lassen Rückschlüsse darauf zu, was dich antreibt und begeistert – das macht dich greifbarer und sympathischer.
  • Von anderen abheben: In einem Stapel von Lebensläufen mit ähnlichen Qualifikationen können ungewöhnliche oder interessante Hobbys im Lebenslauf positiv auffallen. Ein besonderes Hobby macht neugierig und bleibt im Gedächtnis.
  • Gesprächsstoff fürs Interview: Dein Lebenslauf dient oft als Grundlage für Fragen im Bewerbungsgespräch. Hobbys liefern dabei angenehmen Smalltalk-Stoff – sie erleichtern den Einstieg ins persönliche Gespräch. Viele Fragen im Bewerbungsgespräch zielen darauf ab, mehr über dich als Person zu erfahren. Erzähle also etwas, worüber du leidenschaftlich berichten kannst!
  • Soft Skills betonen: Freizeitaktivitäten sind ein hervorragender Beleg für wichtige Soft Skills. Team-Sportarten demonstrieren Teamfähigkeit, kreative Hobbys zeugen von Einfallsreichtum und Ehrenamt signalisiert Verantwortungsbewusstsein. Das macht dich als Bewerber:in attraktiver für die Stelle.
  • Unternehmenskultur-Match: Moderne Unternehmen – zum Beispiel innovative Tech-Firmen oder Start-ups – schätzen Persönlichkeit. Die passenden Freizeitaktivitäten im Lebenslauf können zeigen, dass du gut zur Unternehmenskultur passt. Hast du ein Faible für Nachhaltigkeit und engagierst dich privat für Umweltprojekte, punktest du damit garantiert bei einer ‚grünen‘ Firma.

Personaler:innen nutzen Hobbys also gerne als zusätzliches Kriterium, um dich besser einschätzen zu können. Natürlich ersetzen Freizeitinteressen niemals fachliche Qualifikationen – deine beruflichen Skills und Erfahrungen bleiben das A und O. Doch deine Hobbys sind das Tüpfelchen auf dem i, das deinem Profil im richtigen Moment den entscheidenden Kick geben kann. Warum sonst empfehlen Karrierecoaches seit Jahren, Interessen im Lebenslauf nicht zu unterschätzen?

Tipp: Wäge immer ab, welche deiner Hobbys einen Mehrwert für die Bewerbung bieten. Denk daran, dass Personalverantwortliche in erster Linie wissen wollen, ob du fachlich und menschlich ins Team passt. Ein Hobby mit Aussagekraft kann genau diesen menschlichen Aspekt unterstreichen und im Zweifel den Ausschlag geben.

Hobbys im Lebenslauf
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Hobbys im Lebenslauf

Die richtigen Hobbys für den Lebenslauf auswählen

Du hast sicherlich mehr als ein Hobby – aber welche davon gehören tatsächlich in den Lebenslauf? Hier gilt: Qualität vor Quantität. Überlege dir bei jedem Hobby, welche Botschaft es vermittelt und ob diese für den Job relevant oder vorteilhaft ist. Nicht jede Freizeitbeschäftigung hinterlässt den gewünschten Eindruck. Die richtigen Hobbys für den Lebenslauf auszuwählen, bedeutet strategisch vorzugehen und sich in die Perspektive der Arbeitgeber:innen zu versetzen.

Frag dich selbst: “Welchen Eindruck soll mein Hobby bei einem potenziellen Arbeitgeber hinterlassen?” Im besten Fall unterstreicht es Fähigkeiten oder Eigenschaften, die im angestrebten Job gefragt sind. Bist du beispielsweise begeisterter Schachspieler, signalisiert das Logik, analytisches Denken und Geduld – Eigenschaften, die etwa in der IT oder im Engineering goldwert sind. Liebst du Mannschaftssport, sprichst du damit Teamgeist und Führungsqualitäten an, was in nahezu jeder Branche geschätzt wird.

Ein paar grundsätzliche Tipps zur Auswahl deiner Hobbys:

  1. Jobbezug prüfen: Bevor du ein Hobby angibst, mach dir klar, ob es für die angestrebte Stelle relevant sein könnte. Frage dich: Welche Fähigkeiten oder Persönlichkeitsmerkmale trainiere ich dabei? Ein Hobby muss nicht direkt mit dem Job zu tun haben, aber idealerweise stützt es dein Profil. Beispiel: Du bewirbst dich im Eventmanagement und organisierst in deiner Freizeit ehrenamtlich kleine Festivals – Volltreffer!
  2. Positive Assoziationen auslösen: Denke an die Stereotype, die mit deinem Hobby verbunden sein könnten. Wählst du das Hobby klug aus und formulierst es positiv, rufst du damit gewünschte Eigenschaften hervor. Ein:e Jugend-Fußballtrainer:in wird sofort mit Führungsstärke und Verantwortungsbewusstsein in Verbindung gebracht – ein reiner „Fußballfan“ dagegen unter Umständen mit Vorurteilen wie Fanatismus oder Partykultur. Formuliere also präzise und heb die positive Seite deiner Leidenschaft hervor.
  3. Authentisch bleiben: Gib nur Hobbys an, die du wirklich ausübst und die ehrlich zu dir passen. Es bringt nichts, etwas zu erfinden, nur weil es angeblich gut ankommt. Personaler:innen merken im Gespräch schnell, wenn du bei Nachfragen ins Schwimmen gerätst. Bleib dir treu – Ehrlichkeit und Authentizität schaffen Vertrauen. Wenn Stricken deine geheime Leidenschaft ist, brauchst du dich dafür nicht zu schämen; verkauft als Konzentrationsübung und Ausgleich zum Arbeitsalltag, kann das durchaus punkten.
  4. Abgrenzung von 08/15-Hobbys: Vermeide allzu alltägliche Interessen, die keinen besonderen Mehrwert bieten. Klassiker wie „Lesen, Reisen, Musik hören“ liest jede:r Personaler:in ständig – damit stichst du nicht heraus. Falls du diese Dinge angibst, konkretisiere sie: z. B. „leidenschaftliche:r Leser:in historischer Romane“ statt nur „Lesen“. Mach aus einem generischen Hobby ein individuelles Statement.
  5. Weniger ist mehr: Überfrachte deinen Lebenslauf nicht mit einer langen Liste an Hobbys. Personaler:innen wollen einen schnellen Überblick. Zwei bis vier Hobbys reichen völlig aus. Zu wenige könnten Desinteresse signalisieren – ein einzelnes Hobby wirkt seltsam eindimensional. Zu viele hingegen lassen dich zerstreut wirken und drängen wichtige Hard Skills in den Hintergrund. Fokussiere dich auf die Top 2–3 Interessen, die dich im besten Licht zeigen.
  6. Das Umfeld im Blick behalten: Denke auch an die Unternehmenskultur und Branche. In einer konservativen Bank kommen wilde Extremsportarten vielleicht weniger gut an, während eine Werbeagentur sie als Hinweis auf mutige Charaktere feiert. Passe deine Auswahl also leicht an, ohne dich zu verbiegen. Schau dir im Zweifel an, wofür das Unternehmen steht. Du musst nicht alle Hobbys von der Liste werfen, aber Gewichtungen vornehmen: In einem sportbegeisterten Team kannst du ruhig erwähnen, dass du Marathonläufer:in bist – das sorgt direkt für Connection.

Wenn du diese Punkte beachtest, bist du auf dem richtigen Weg, die passenden Hobbys im Lebenslauf auszuwählen. Denke daran: Es gibt keine strikte Pflicht, überhaupt etwas anzugeben. Doch insbesondere Berufseinsteiger:innen und junge Bewerber:innen ohne lange Berufserfahrung erhöhen mit klug gewählten Hobbys ihre Jobchancen spürbar. Selbst bei etablierten Fachkräften können Interessen ein Pluspunkt sein, solange sie ehrlich und thematisch stimmig präsentiert werden.

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So gibst du Hobbys im Lebenslauf richtig an

Wenn du dich entschieden hast, welche Hobbys und Interessen in deinen Lebenslauf sollen, stellt sich noch die Frage nach dem „Wie“. In deutschen Lebensläufen ist es üblich, am Ende einen Abschnitt „Interessen“ oder „Persönliche Interessen“ einzufügen

. Dort listest du deine ausgewählten Hobbys in Stichworten auf. Aber Achtung: Stichwort ist nicht gleich Stichwort! Es kommt auf die Formulierung und Darstellung an, damit deine Hobbys wirklich vorteilhaft rüberkommen.

Folgende Tipps helfen dir, deine Hobbys im Lebenslauf richtig anzugeben:

  • Überschrift wählen: Klassischerweise nutzt du Begriffe wie „Interessen“, „Freizeitaktivitäten“ oder „Hobbys“ als Überschrift für diesen Abschnitt. Du kannst auch Kombinationen wie „Hobbys & Interessen“ nehmen. Achte hierbei auf Einheitlichkeit im gesamten Lebenslauf (gleiche Formatierung wie die anderen Abschnitte).
  • Stichwortartig statt Sätzen: Liste deine Hobbys hintereinander weg auf, getrennt durch Kommas oder in Bulletpoints. Ein Lebenslauf ist kein Roman – formuliere also nicht „In meiner Freizeit gehe ich gerne wandern…“, sondern knapp „Wandern (Alpenüberquerung 2022)“. Durch die knappe Darstellung bleibt es übersichtlich und lesefreundlich.
  • Spezifität schlägt Allgemeinplatz: Gib den Hobbys ruhig etwas „Farbe“, indem du sie konkretisierst. Aus „Kochen“ wird „Kochen (vor allem asiatische Küche)“. Aus „Bloggen“ wird „Tech-Blog führen (seit 2019)“. Solche Details machen neugierig und zeigen, dass du wirklich aktiv dabei bist. Außerdem vermeidest du so Missverständnisse: „Filme“ könnte heißen, du drehst sie selbst – oder liegst nur auf der Couch und bingst Netflix. Mit „Kurzfilmproduktion (eigene Projekte auf YouTube)“ ist das direkt geklärt.
  • Erfolge und Rollen erwähnen: Hast du in deinem Hobby etwas Besonderes erreicht? Bist du Mannschaftskapitän, Vereinsvorstand, Turniergewinner:in? Solche Zusatzinfos sind Gold wert. Sie signalisieren Engagement und Kompetenz. Beispiel: „Schach (Vereinsmeister 2023)“ oder „Fußball (Kapitän der Unimannschaft)“. Das bleibt hängen und liefert Gesprächsstoff.
  • Maximal eine Zeile pro Hobby: Halte dich kurz. Im Lebenslauf hat jede Zeile ihren Wert. Pack nicht zu viele Infos in eine Zeile. Wenn du beginnst, Nebensätze oder Erklärungen dranzuhängen, ist es zu viel. Stichwort + ggf. ein präzisierender Halbsatz – mehr braucht es nicht. Die Details kannst du im Gespräch liefern, falls nachgefragt wird.
  • Visuelle Aufbereitung: Achte auf Einheitlichkeit. Wenn du Bulletpoints nutzt, gib jedem Hobby einen eigenen Bullet. Wenn du Kommas nutzt, stelle sicher, dass es nicht mehr als 3–4 pro Zeile werden, sonst wird’s unübersichtlich. Ein Beispiel für eine gelungene Darstellung könnte so aussehen:

Interessen: Segeln (Mitglied im Hochschulsport-Team), Programmieren (Entwicklung einer eigenen App), Ehrenamt (Mentor:in im Jugendzentrum)

Hier werden sofort drei Interessen sichtbar, und jedes ist knapp konkretisiert. Das Auge erfasst die Informationen schnell.

Reihenfolge bewusst wählen: Setze das bedeutendste oder für den Job relevanteste Hobby an erste Stelle. Der erste Begriff liest sich am ehesten. Wenn also z. B. Ehrenamt dein größtes Ass im Ärmel ist, weil es super zum Firmenleitbild passt, dann platziere „Ehrenamt (Flüchtlingshilfe)“ als erstes in der Liste. Generell ordne die Hobbys nach Relevanz oder, falls sie gleichwertig sind, nach persönlicher Bedeutung.

Denke daran, der Abschnitt zu Hobbys kommt ganz am Schluss des Lebenslaufs. Das heißt, er bildet einen Abschluss, der im Idealfall positiv nachklingt. Viele Bewerbungsexpert:innen sehen in gut gewählten Interessen sogar einen kleinen „Höhepunkt“ am Ende der Bewerbungsunterlagen. Gestalte ihn also mit Sorgfalt, aber halte ihn kurz und knackig.

Noch ein wichtiger Punkt: Bleib konsistent und wahrheitsgemäß. Wenn du deine Hobbys etwas ausschmückst (z. B. aus Joggen machst du Marathonlauf, obwohl du bisher „nur“ halbmarathon gelaufen bist), überleg dir gut, ob du das im Gespräch verteidigen kannst. Jede Angabe in deinem Lebenslauf – egal ob Berufsstation, Skill oder Hobby – kann im Vorstellungsgespräch zum Thema werden. Stell also sicher, dass du dazu echt etwas erzählen kannst. Und zwar mit der gleichen Begeisterung, mit der du es auch ausübst. Damit sind wir beim nächsten Kapitel:

Vorbereitung ist alles: Mit Hobbys im Vorstellungsgespräch punkten

Herzlichen Glückwunsch – dein Lebenslauf mit den fein säuberlich ausgewählten Hobbys hat überzeugt und du wurdest zum Vorstellungsgespräch eingeladen! Jetzt heißt es, sich auch im Gespräch gut zu verkaufen. Wie bereits erwähnt, dienen Hobbys oft als Eisbrecher. Viele Personaler:innen greifen das Hobby-Thema gerne auf, um dich in entspannter Weise kennenzulernen: „Ich sehe, Sie spielen Theater in Ihrer Freizeit – erzählen Sie mal!“ Solche Aufforderungen solltest du unbedingt zu deinem Vorteil nutzen.

Hier ein paar Tipps, wie du deine Hobbys im Vorstellungsgespräch vorteilhaft einbringst und souverän darüber sprichst:

  • Sei bereit, darüber zu reden: Klingt banal, aber mach dir vorher Gedanken, was du zu jedem genannten Hobby erzählen könntest. Reflektiere, warum du dieses Hobby machst, was es dir gibt und welche Erfolgserlebnisse oder Herausforderungen du damit verbindest. So hast du im Gespräch direkt eine Antwort parat, falls gefragt wird. Personaler:innen lieben es, wenn Bewerber:innen mit leuchtenden Augen von etwas erzählen – das zeigt Begeisterungsfähigkeit!
  • Verbindung zum Job herstellen: Eine smarte Strategie ist, im Gespräch die Brücke vom Hobby zum Job zu schlagen. Wirst du z. B. gefragt, was dir das Klettern bedeutet, könntest du antworten: „Beim Klettern habe ich gelernt, unter Druck ruhig zu bleiben und Schritt für Schritt ein Problem zu lösen – das hilft mir tatsächlich auch im Arbeitsalltag bei schwierigen Projekten.“ Solche Antworten beeindrucken, denn du zeigst, dass du übertragbare Fähigkeiten erkennst und nutzt.
  • Locker bleiben und Persönlichkeit zeigen: Wenn über Hobbys gesprochen wird, darf das Gespräch ruhig etwas informeller werden. Das ist deine Chance, menschlich zu punkten. Du musst hier nicht in perfektem Business-Sprech antworten – authentische Begeisterung wirkt oft ansteckender. Achte aber dennoch darauf, professionell zu bleiben: Witzige Anekdoten sind okay, respektlose oder zu schräge Geschichten lieber nicht.
  • Keine Panik bei ungewöhnlichen Fragen: Einige Personaler:innen fragen gezielt etwas provokant nach: „Warum machen Sie ausgerechnet Fallschirmspringen? Sind Sie ein Adrenalinjunkie?“ Bleib hier ruhig und nimm die Frage mit einem Lächeln. Erkläre sachlich, was dir daran gefällt und welche kontrollierten Herausforderungen du daran suchst. Zeig, dass du bewusst damit umgehst („Ich plane jeden Sprung sehr genau und halte alle Sicherheitsvorschriften ein – das strukturierte Vorgehen liegt mir auch im Job.“). So drehst du die mögliche Kritik ins Positive.

Das Wichtigste ist: Sei du selbst und stehe zu deinen Interessen. Du hast sie aus gutem Grund ausgewählt und in den Lebenslauf geschrieben. Also hab auch das Selbstbewusstsein, dazu zu stehen und mit Leidenschaft darüber zu sprechen. Oft sind es gerade diese persönlichen Gesprächsthemen, an die sich die Interviewer:innen später erinnern („Ach ja, das war die Kandidatin, die im Chor singt und damit so viel Teamgeist gezeigt hat.“). Nutze diese Gelegenheit, um einen bleibenden positiven Eindruck zu hinterlassen.

Falls du merkst, dass der/die Personaler:in ein ähnliches Hobby hat („Oh, Sie spielen auch Tennis? Welche Liga?“), dann ist das natürlich Jackpot – ihr habt direkt eine gemeinsame Basis. Aber selbst wenn nicht: Deine Ausstrahlung und Ehrlichkeit beim Thema Hobbys können viel Sympathie erzeugen. Unterm Strich geht es dem Unternehmen ja darum zu erfahren, wie du als Mensch tickst und ob du ins Team passt. Da sind echte Einblicke in deine Interessen Gold wert.

Hobbys im Lebenslauf: Fazit für deine Bewerbung

Persönliche Interessen im Lebenslauf sind keine unnötige Zierde – richtig eingesetzt können sie zum Karrierebooster werden. Gerade in einer Welt, in der viele Bewerber:innen ähnliche Abschlüsse und Erfahrungen mitbringen, macht oft der menschliche Faktor den Unterschied. Deine Hobbys erzählen eine Geschichte über dich, die über Stationen und Zeugnisse hinausgeht. Sie zeigen, was dich antreibt, wie du dein Leben gestaltest und welche Soft Skills dich auszeichnen.

Wichtig ist, dass du immer den Mehrwert für die angestrebte Stelle im Blick behältst. Wähle gezielt jene Interessen, die ein positives Bild von dir zeichnen und relevante Eigenschaften hervorheben – sei es Teamgeist, Kreativität, Durchhaltevermögen oder soziale Verantwortung. Verzichte auf Hobbys, die dich in ein schiefes Licht rücken könnten, und präsentiere deine Leidenschaften mit Stolz und Augenmaß. Ein ordentlich strukturierter Lebenslauf, der am Ende mit den richtigen Hobbys abrundet, hinterlässt einen runden Eindruck. Personaler:innen erkennen daran, dass du ein vielschichtiger Mensch bist und genau weißt, wie du dich präsentieren musst.

Wenn du diese Ratschläge beherzigst, wirst du beim Schreiben deines Lebenslaufs merken, dass Hobbys tatsächlich das i-Tüpfelchen sein können. Hast du jetzt Lust bekommen, deinen eigenen CV zu optimieren? Dann nichts wie los: Überarbeite deine Interessen-Liste, frage dich bei jedem Punkt „Bringt das einen Vorteil für meine Bewerbung?“. Mit unserer Anleitung und etwas Feinschliff hebst du dich garantiert von der Masse ab. Viel Erfolg bei deiner Bewerbung – zeig, wer du bist, und mach was draus! Jetzt durchstarten und deinen Traumjob klarmachen – dein individuell gestalteter Lebenslauf inklusive spannendem Hobby-Profil wird mit Sicherheit für Gesprächsstoff sorgen.