Bundesagentur für Arbeit: Auch in Corona-Zeiten für euch da!
Wenn das Leben euch Zitronen gibt, dann macht Zitronenlimonade draus! Jetzt fragt ihr euch: Ja wie denn in Zeiten von Corona??? Zurecht!
Wenn das Leben euch Zitronen gibt, dann macht Zitronenlimonade draus! Jetzt fragt ihr euch: Ja wie denn in Zeiten von Corona??? Zurecht!
Wir können uns gut vorstellen, was euch gerade umtreibt. Ihr sitzt allein zuhause vor dem Rechner, könnt euch nicht mit euren Freunden austauschen und habt keine große Vorfreude auf das Wochenende, weil eh nix geht. Coole Praktika, um überall mal ein bisschen hinter die Kulissen zu schauen, könnt ihr euch auch abschminken. Ebenso große Reisen, Work & Travel-Programme oder Auslandsaufenthalte, um die große weite Welt zu erkunden. Karriere- und Berufsfindungsmessen finden nicht statt und euch fällt‘s super schwer, euch online im Berufe-Dschungel zurechtzufinden. Oder ihr seid schon am studieren, aber eben nur digital. Ohne fette Partys, Pausengespräche, Gruppenarbeiten und Philosopiestunden auf der Campuswiese über eure berufliche Zukunft.
Ganz klar: WIR VERSTEHEN EUCH – und die Bundesagentur für Arbeit (kurz BA) auch! Deshalb könnt ihr den Berufsberatern der BA vertrauen: Es lohnt sich auch jetzt in dieser verrückten Zeit, euch um einen Ausbildungsplatz zu kümmern und euch zu bewerben oder beim Studium auch digital am Ball zu bleiben! Ihr seid die Fachkräfte von morgen!
Jetzt gibt’s was auf die Ohren – Alle zwei Wochen informieren euch die beiden Berufsberater Janika Dehmer und Kai Hochstuhl in ihrem Podcast „Schon in die Zukunft gehört?“ über wichtige Basics der Berufsfindung. Sie und ihre Interviewgäste geben euch Einblicke hinter die Kulissen und wertvolle Insidertipps rund um eure beruflichen Möglichkeiten. Hört jetzt rein!
Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt euch in der Berufs- & Studienwahl, natürlich kostenlos und absolut vertrauenswürdig. Die Berufsberatung der BA ist auf allen möglichen Kanälen erreichbar, die Kontaktaufnahme ist unkompliziert. Ihr könnt per Telefon, Video oder Mail mit den Berufsberatern sprechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ihr euch informieren könnt:
Wir haben einen Azubi, eine Schulabgängerin und einen Berufsberater befragt, wie sie das Thema Berufswahl in der aktuellen Lage empfinden. Super spannend, da könnt ihr auf jeden Fall noch was lernen.
"Ich habe mich schon lange für Tontechnik und Lichttechnik interessiert. Ich bin da so reingewachsen: Meine Eltern machen viel Musik, da habe ich schon vor Jahren angefangen, mit der Tontechnik rumzuspielen. Und in der Schule habe ich bei Konzerten mit anderen zusammen die Ton- und Lichttechnik gemacht. In meinem letzten Schuljahr habe ich dann ein Praktikum bei einem Veranstaltungstechniker gemacht. Das hat mir echt gut gefallen. So habe ich nach dem Praktikum gleich gefragt, ob ich auch eine Ausbildung machen kann. Kurz darauf hat mir mein Ausbildungsbetrieb den Ausbildungsvertrag zugeschickt. Als es dann mit Corona losging, habe ich mir natürlich Gedanken darüber gemacht, ob das mit meiner Ausbildung trotzdem klappen würde. Hat es aber tatsächlich: Letztes Jahr im September habe ich mit der Ausbildung angefangen. Ich war gefühlt in meiner Klasse fast der einzige, der im Sommer schon wusste, was er machen würde. Das hat mir voll die Sicherheit gegeben. Denn ich wusste: Ich mache die Ausbildung und bin glücklich."
"Eigentlich weiß ich schon seit ich 15 bin, was ich gerne machen würde: ich möchte Medizin studieren und Ärztin werden. Deswegen habe ich mich nach der Realschule auch dafür entschieden, Abi zu machen. Mein Notendurchscnhitt ist hier der Knackpunkt: ob ich einen Studienplatz für meinen Traumjob bekommen werde, hängt von meinem Notendurchschnitt ab. Der ist zwar echt gut, aber es ist schwer, an einer Uni angenommen zu werden. Ich bemühe mich sehr, gute Noten zu schreiben und strenge mich an, aber das Leben besteht halt nicht nur aus Schule. Und ich will auch nicht ewig warten ohne was zu tun.
Deswegen brauche ich einen Plan B: Wenn es mit Medizin nicht gleich klappt, was kann ich stattdessen machen? Welche Ausbildungen gibt es, die irgendwas mit Medizin zu tun haben? Wie kann ich Praxiserfahrung sammeln? Kann ich manche Teile von einer Ausbildung mir auch für ein Studium anrechnen lassen?
Ich finde es gut, dass ich mit diesen Fragen zur Berufsberatung gehen kann. Dort bekomme ich Infos und meine Beraterin nimmt sich Zeit für mich."
"Das Thema Berufswahl ist für Jugendliche in der aktuellen Lage deshalb so schwierig, weil wegen Corona nichts so funktioniert wie normal: Es gibt kaum Berufspraktika,
Infoveranstaltungen oder Berufsmessen. Und die Berufsberater können nicht regelmäßig an die Schulen und mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen. Der Weg durch den „BerufeDschungel“ ist daher komplizierter als sonst. Zudem ist es nur menschlich, dass mit Homeschooling und allen anderen Einschränkungen nicht jeder seine berufliche Zukunft auf dem Schirm hatte oder aktuell hat. Aber: Es lohnt sich, gerade jetzt mit der Berufsberatung Kontakt aufzunehmen. Gemeinsam erarbeiten wir Antworten zu den Fragen: „Was kann ich?“, „Was will ich?“ und „Wie kann mein beruflicher Weg nach der Schule aussehen?“ Meldet euch – wir sind für euch da!"
Also, kümmert euch um euer höchstes Gut – um euch und eure Zukunft. Die Bundesagentur für Arbeit hilft euch und steht euch zur Seite, wie und wann immer ihr sie braucht.
Wenn ihr hier klickt, macht ihr eure Ausbildung klar!
Alle Infos findet ihr zum Nachlesen auf der Website, Facebook und Instagram. Hier kommt ihr zum Veranstaltungskalender zur Woche der Ausbildung.