Frau hält schicke schwarze Tasche in der Hand
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Frau hält schicke schwarze Tasche in der Hand
Die größten deutschen Unternehmen nach Umsätzen

Big in Business

Die Wirtschaft in Deutschland boomt. Bei fast allen Firmen steigen die Umsätze und sprudeln die Gewinne. Die zehn größten deutschen Unternehmen nach Umsätzen haben wir für euch aufgelistet.

Frau sitzt mit hohen Absatzschuhen in einem Basketballkorb, hält einen Basketball in der Hand und schaut nach unten
matthew reyes / unsplash
Frau sitzt mit hohen Absatzschuhen in einem Basketballkorb, hält einen Basketball in der Hand und schaut nach unten

Platz 10: Der Chemiekonzern BASF schafft es mit einem Umsatz von 64,5 Mrd. Euro als Schlusslicht noch ins Ranking für die größten deutschen Unternehmen. Die Mitarbeiterzahl liegt bei 115.490.

Platz 9: Uniper ist ein Kraftwerksbetreiber, der sich 2016 von E.ON abgespalten hat. Der Energieversorger aus Nordrhein-Westfalen verbuchte einen Umsatz von 72,2 Mrd. Euro, ein Plus von 7,3 Prozent, und landete damit auf dem neunten Platz der umsatzstärksten deutschen Unternehmen. Uniper beschäftigt derzeit 12.280 Mitarbeiter.

Platz 8: Die Lidl Stiftung & Co. KG ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe und machte einen Umsatz von 74,6 Mrd. Euro. Der Lebensmitteleinzelhändler unterhält 10.200 Filialen in 28 Ländern.

Platz 7: Mit 74,95 Mrd. Euro Umsatz konnte sich die Deutsche Telekom den siebten Platz im Ranking sichern. Der Telekommunikationsriese verbuchte somit ein Umsatzplus von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn stieg um fast 30 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro. Clouddienste und integrierte Netze sollen die dominierende Marktposition sichern. Aktuell beschäftigt der Konzern 217.349 Mitarbeiter.

Platz 6: Mit 78 Mrd. Euro belegt Bosch den sechsten Rang der Liste für größte deutsche Unternehmen. Der Umsatz legte demzufolge um 6,7 Prozent zu. Für den Mischkonzern ist insbesondere das Autozulieferergeschäft von Bedeutung, ein neues Werk in Mexiko ist in Planung. Der Gewinn wuchs von 4,3 Mrd. Euro auf 5,1 Mrd. Euro. Für die Robert Bosch GmbH arbeiten insgesamt 405.000 Beschäftigte.

Drei Männer sind relativ schwarz gekleidet und zeigen mit ihren Händen in die Kamera, zudem tragen sie alle eine Sonnenbrille
matty adame
Drei Männer sind relativ schwarz gekleidet und zeigen mit ihren Händen in die Kamera, zudem tragen sie alle eine Sonnenbrille

Platz 5: Den fünften Platz belegt Siemens mit einem Umsatz von rund 83 Mrd. Euro, ein Plus von fast 4,3 Prozent. Auch einen Gewinnanstieg von 13 Prozent auf 6,0 Mrd. Euro konnte der Mischkonzern Siemens verbuchen. Aktuell befindet sich Siemens in einer Umstrukturierungsphase, steigert die Zahl seiner Mitarbeiter aber um sechs Prozent auf 372.000.

Platz 4: Auf den vierten Platz für größte deutsche Unternehmen hat es die Schwarz-Gruppe geschafft. Der Umsatz betrug 96,9 Mrd. Euro. Das 1973 gegründete Unternehmen aus Neckarsulm ist inzwischen der größte Handelskonzern Europas und steht hinter Handelsmarken wie Lidl und Kaufland. Insgesamt arbeiten bei dem Lebensmitteleinzelhandelskonzern 400.000 Arbeitnehmer.

Platz 3: Den dritten Platz belegt BMW mit einem Umsatz von 98,7 Mrd. Euro, ein Zuwachs von 4,5 Prozent. Beim Gewinn legte BMW gar um 25,6 Prozent auf 8,6 Mrd. Euro zu. Neben der Marke BMW hat der Konzern auch die Marken Mini und Rolls-Royce im Portfolio. Zudem wächst der Absatz an Motorrädern. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um fast drei Prozent auf 129.932.

Platz 2: Daimler konnte im Vorjahr seinen Umsatz auf 164,3 Mrd. Euro steigern und vergrößerte die Belegschaft leicht auf 289.321 Mitarbeiter. Insbesondere in China und den USA ist die Nachfrage nach den Luxusschlitten des Autobauers konstant hoch. Der Gewinn stiegt um 23,5 Prozent auf 10,5 Mrd. Euro.

Platz 1: Trotz Dieselskandal bleibt Volkswagen das umsatzstärkste Unternehmen in Deutschland (230,7 Mrd. Euro Umsatz) und landet somit ganz oben auf dem Siegertreppchen. Im Jahr 2017 erwirtschaftete der Konzern ein Umsatzplus von 6,1 Prozent. Der Gewinn stieg sogar um 120 Prozent (auf 11,3 Mrd. Euro). Volkswagen beschäftigt 610.081 Mitarbeiter (Zuwachs von 1,9 Prozent). Im Februar 2017 ging das 44-millionste Fahrzeug vom Produktionsband.