Rückfragen im Vorstellungsgespräch
Mit diesen 7 Fragen beeindruckt ihr Personaler!
2017-07-29T18:04:47+02:00

Wollt ihr eure Interview-Skills aufs nächste Level bringen, um die Bewerbungsphase schnell abzuschließen? bigKARRIERE zeigt, welche Rückfragen im Bewerbungsgespräch euch auf der Bewerberautobahn nach vorne bringen!
Rückfragen im Bewerbungsgespräch: Warum ihr unbedingt Zurückfragen solltet
Das letzte Segment im Vorstellungsgespräch ist angebrochen, wenn der Interviewer sich bei euch nach potenziellen Rückfragen erkundigt. Die Frage klingt zwar, als sei es eine Option, doch der Eindruck trügt! Verneinen solltet ihr diese wichtige Frage nie.
Denn Rückfragen im Bewerbungsgespräch sind eine einmalige Chance, zu beweisen, dass ihr die Stelle wirklich wollt und euch auf das Interview gründlich vorbereitet habt. Bewerber, die auf Rückfragen verzichten, minimieren ihre Chancen auf den Job. Es gibt nur ein Problem: Es gibt Dutzende von möglichen Fragen – viele davon lassen den Personaler kalt. Einen wirklich bleibenden Eindruck hinterlasst ihr nur mit wirklich ausgeklügelten Rückfragen. Welche das sind? Lest einfach weiter!

7 clevere Fragen, die Personalverantwortlichen imponieren
Ihr habt die Wahl: Ihr könnt harmlose Rückfragen im Bewerbungsgespräch stellen und riskieren, in der Masse der Bewerber unterzugehen. Oder ihr lehnt euch ein wenig aus dem Fenster und fragt etwas Einfallsreiches. Folgende Fragen sind besonders lohnenswert:
Rückfrage #1: "Welche großen Herausforderungen sehen Sie zukünftig auf Ihr Unternehmen zukommen?"
Nutzen: Eine der geschicktesten Rückfragen im Bewerbungsgespräch, die man als Jobanwärter stellen kann. Denn die Antwort des Personalers verrät euch, welche Erwartungen an die Jobzusage geknüpft sind.
Rückfrage #2: "An welchen Dingen würden Sie meinen Arbeitserfolg der ersten 90 Tage messen?"
Nutzen: Gerade der Anfang – die Probezeit – in einer neuen Firma kann für Berufseinsteiger heikel sein. Dank der Antwort bekommt ihr einen Eindruck davon, welche Aspekte für die Leistungskontrolle besonders relevant sind. Das Thema Leistung anzuschneiden, imponiert Personalverantwortlichen.
Rückfrage #3: "Wann halten Sie einen Mitarbeiter für gut, wann für herausragend?"
Nutzen: Diese Gegenfrage lockt den Personaler aus der Reserve und kann euch wertvolle Einsichten für eure Taktik liefern. Plus: Sollte der Interviewer überzogene Vorstellungen zu den Mitarbeitern an den Tag legen, ist das ein Warnsignal – zieht zur Not die Reißleine und sucht euch ein besseres Unternehmen.
Rückfrage #4: "Wie gelingt es, in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu werden?"
Nutzen: Wer sich bereits von Anfang an nach den Karrieremöglichkeiten erkundigt, kommt als motiviert und zielstrebig rüber. Der Personaler wird sich eine positive Notiz zu eurer Person machen.
Rückfrage #5: "Welche Benefits bieten Sie Mitarbeitern?"
Nutzen: Auch diese Rückfrage vermittelt, dass ihr engagiert und zielorientiert seid, ohne euch in eine schlechte Verhandlungsposition zu bringen (im Gegensatz zu einer direkten Frage nach dem Gehalt).
Rückfrage #6: "Warum arbeiten Sie eigentlich in diesem Unternehmen?"
Nutzen: Eine der eher gewagten Rückfragen im Bewerbungsgespräch, die nur zum Einsatz kommen sollte, wenn das Gespräch richtig gut läuft und der Interviewer locker ist. Denn nicht jeder Personaler will im Vorstellungsgespräch über sich selber reden. Die Antwort verrät euch im Idealfall einiges über das Betriebsklima und die Mitarbeiterzufriedenheit – zumindest die des Personalverantwortlichen.
Rückfrage #7: "Woran lässt sich Ihre Wertschätzung für... die eigenen Mitarbeiter, die Gesellschaft oder die Umwelt erkennen?"
Nutzen: Mit der Frage beweist ihr, dass ihr über den Tellerrand blickt und Wert auf mehr als nur das Gehalt legt. Die Antwort liefert euch wichtige Indizien dafür, ob euer Wunschunternehmen offen und modern ist. Idealerweise habt ihr zu den relevanten Themen (Umweltengagement, Sozialstandards, Mitarbeiterpartizipation etc.) bereits etwas auf der Unternehmenshomepage gelesen.
Fazit
Rückfragen im Bewerbungsgespräch sind ein Muss und unterstreichen euer Interesse – sollten aber nicht leichtfertig gestellt werden. Nutzt unsere Liste zur Inspiration und haltet euch zwei bis drei clevere Gegenfragen für das nächste Interview parat.
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