Die besten Ausreden fürs Zuspätkommen
Nicht auf den Kopf gefallen
2015-10-17T17:57:59+02:00

Zuspätkommen geht im Grunde gar nicht - und in der Schule sowieso nicht. Das führt bei hartnäckigen Wiederholungstätern dazu, dass ein "blauer Brief" nach Hause kommt. Schließlich bilden verspätet eintreffende Schülerinnen und Schüler eine Störung des laufenden Unterrichts. Ausreden fürs Zuspätkommen sind wichtig - hier eine Auswahl für euch aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln.
Die glaubwürdigen Varianten
"Ich geriet mit meiner Mutter im Auto in einen Stau, weil der Linksabbieger von der Annette-Allee auf den Autobahnzubringer eine Viertelstunde lang den Verkehrsfluss in sämtliche Richtungen blockiert hat." Diese Aussage besitzt rein rechnerisch eine hohe Glaubwürdigkeit, denn Verspätungen sind tatsächlich zu 39 Prozent auf den Verkehr zurückzuführen. Auch auf der sicheren Seite mit einer Begründung ist, wer Straßen- oder U-Bahn als Ausreden fürs Zuspätkommen bemüht: Sie sind zu 22 Prozent die Ursache dafür, dass Menschen Termine verpassen. Also etwa so: "Die Straßenbahn, aus der ich umsteigen musste, hatte Verspätung. Die Anschluss-Verbindung fuhr mir direkt vor der Nase weg." Diese beiden Möglichkeiten bilden die richtige Wahl, wenn häufige Verspätungen von euch schon zu ernsthaften Konflikten mit der Schule führen können.
Die "menschelnden" Varianten
Ausreden fürs Zuspätkommen sind dann besonders überzeugend, wenn sie mit ehrenamtlichen Tätigkeiten oder spontaner Unterstützung für hilfsbedürftige Menschen zusammenhängen. Zum Beispiel: "Mir ist unterwegs ein alter, scheinbar orientierungsloser Mann aufgefallen. Ich habe ihn angesprochen, ob bei ihm alles in Ordnung sei und er hat so verwirrt geantwortet, dass ich sicherheitshalber die Polizei gerufen und gewartet habe, bis sie eintrifft. Sie hat ihn dann wieder ins Altersheim gebracht." Sollte der Schulleiter das tatsächlich überprüfen wollen, findet ihr bestimmt einen Opa oder Nachbarn im Seniorenalter, die das bestätigen.
Die kreativen Varianten
Die Ausreden fürs Zuspätkommen dürfen frech-witzig ausfallen, wenn es sich noch nicht um ein ernsthaftes Problem handelt. Zum Beispiel: "Ich musste noch kurz meine Sachen in eine andere Handtasche sortieren." Zumindest Frauen verstehen das immer. Originell für euch ist auch: "Ich habe beim Surfen im Internet einen Ratgeber für Zeitmanagement gefunden. Der ist so interessant, dass ich beim Stöbern darin total die Zeit vergessen habe."
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