Fürs Abitur lernen
Last-Minute-Tipps für die finale Etappe im Lernstress
2017-02-25T22:18:58+01:00

Bald starten die Abiprüfungen. Weil frühzeitiges Lernen nicht zu euren Stärken zählt, habt ihr gerade erst mit dem Pauken begonnen? Ihr seid zwar spät dran, aber noch ist längst nicht alle Hoffnung verloren. bigKARRIERE zeigt, wie ihr im Endspurt alles Wichtige lernt.
Das wichtigste Ereignis eurer Schullaufbahn
Ob Deutsch, Geschichte oder Mathe, der Lernumfang fürs Abitur ist immens. Eigentlich hätte man schon in den Herbstferien beginnen sollen fürs Abitur zu lernen. Eigentlich. Tatsächlich getan haben das nicht viele. Selbst jetzt kurz vor Schluss verlassen sich etliche Schüler aufs Last-Minute-Pauken. Dabei ist das Abitur das wichtigste Ereignis eurer gesamten Schullaufbahn. Mit unseren neun Last-minute-Tipps kommt ihr unbeschadet und ohne viel Lernstress durch die Abiturprüfungen. Denn wer spät startet, muss umso effektiver vorgehen!

Lernplan, Post-its, Pausen & Co.: Last-Minute-Tipps für die Abiturvorbereitung
- Lernplan machen und in der Reihenfolge der Klausuren lernen: So könnt ihr die Zeit zwischen den Klausuren nutzen, um fürs restliche Abitur zu lernen.
- Pro Tag fünf bis allerhöchsten sechs Stunden pauken: Arbeitet lieber wenige Stunden intensiv als den ganzen Tag unkonzentriert in eure Unterlagen zu starren. Am Ende der Lernsession dürft ihr dann guten Gewissens abschalten.
- Pausen einplanen: Macht alle zwei bis drei Stunden Pause: Je näher die Klausuren rücken, desto mehr geht es ums Wiederholen. Dann könnt ihr euch etwa alle 50 Minuten eine kleine Pause gönnen.
- Pausen richtig nutzen: Ideal sind Bewegung an der frischen Luft oder ein kurzer Mittagsschlaf. Finger weg von Serien und Smartphone - durch Fernsehen und Internet wird der frisch gelernte Stoff sofort wieder gelöscht und durch neue Informationen ersetzt. Wenn ihr spazieren geht und eure Gedanken schweifen lasst, wird das Gelernte hingegen verfestigt.
- Stichpunkte zu jedem Thema anfertigen: Die Stichpunkte verschaffen euch einen guten Überblick und dienen als Gedächtnisstütze. Zwei Seiten pro Thema sind optimal.
- Texte nicht abschreiben: Bloßes Abschreiben ist zu passiv und regt euer Gehirn nicht an. Fürs Abitur lernen kann man besser, indem man kurze Zusammenfassungen oder Stichpunkte herausarbeitet.
- Wichtige Fakten auf Klebezettel schreiben: Für viele Fächer muss Faktenwissen auswendig gepaukt werden. Das klappt mühelos mit Post-its, die ihr auf euren typischen Routen im Haus verteilt. Pro-Tipp: Mischt auch ein paar motivierende Statements darunter, so boostet ihr euer Selbstvertrauen vor den Prüfungen.
- Unterschiedliche Lernmethoden ausprobieren: Karteikarten, Tabellen, Mindmaps und die Routentechnik helfen dabei, euch von den Lehrbüchern zu lösen und den Stoff aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Bilder wie Tabellen und Mindmaps kann sich das Gehirn besonders gut einprägen. Aber Vorsicht: Zu viel mit neuen Lernmethoden solltet ihr in der entscheidenden Endspurtphase nicht experimentieren.
- Gesundes Essen und ausreichend Schlaf: Damit euer Gehirn den ganzen Stoff gut verarbeiten kann, muss der Körper Energie tanken. Fürs Abitur lernen solltet ihr also nicht bis spät in die Nacht mit Pizza und Cola. Das zehrt euch nur aus.
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