Das 1x1 der Budgetplanung als Student
Money, money, money
2016-03-13T10:57:18+01:00

Ist bei euch am Ende des Geldes auch noch so viel Monat übrig? So richtig dicke haben es Studenten ja eher nicht. Viele müssen sogar jeden Cent umdrehen. Deshalb springt euch bigKARRIERE heute mit Bugdetplanungs-Tipps zur Seite.
Kohle im Studium
80 % Prozent der Studierenden haben monatlich maximal 1000 Euro zur Verfügung. Ein Drittel muss sogar mit weniger als 500 Euro klarkommen. Nicht üppig, aber machbar. Auch mit relativ wenig Geld lässt es sich im Studium gut über die Runden kommen. Es kommt nur auf die richtige Planung an!

Budgetplanung als Student
Bei der Budgetplanung gilt es, die Einnahmen und Ausgaben gegenüber zu stellen und anschließend ein Limit für die unterschiedlichen Ausgabenbereiche festzulegen. Auf die Einnahmenseite gehört:
- Kindergeld
- BAföG
- Unterstützung von den Eltern
- Verdient aus dem Nebenjob
- Zuwendungen aus einem Stipendium oder Studienkredit
Zu den monatlichen Ausgaben bei der Budgetplanung als Student zählen (mit durchschnittlichen Beträgen vom Deutschen Studentenwerk zur Orientierung):
- Miete und Nebenkosten (300 Euro)
- Lebensmittel (160 Euro)
- Kleidung (50 Euro)
- Bücher und Lernmittel (30 Euro)
- Transport (eigenes Auto oder Semesterticket) (80 Euro)
- Telefon, GEZ und Internet (30 Euro)
- Freizeit und Sport (70 Euro)
Budgetplan erstellen
Die Zahlen haben wir angegeben, damit ihr einen Richtwert habt. Natürlich sind sie nicht in Stein gemeißelt. Diese Orientierungshilfe ist aber bei der Budgetplanung als Student nützlich. Jetzt könnt ihr euch an die eigentliche Arbeit machen und eure persönlichen Limits für jeden Ausgabenbereich festlegen. Vor allem beim Essen dürft ihr nicht zu knauserig sein, denn eine einseitige Ernährung zehrt euch nur aus und erschwert das Lernen. Die ersten vier bis sechs Wochen eignen sich gut als Testphase. Sammelt in dieser Zeit alle Kassenbons und erfasst eure Ausgaben per Budgetplaner-App oder Haushaltsbuch. Am Ende des Monats gibt es dann Kassensturz, um zu vergleichen, ob die tatsächlichen Ausgaben mit dem Planungsziel übereinstimmen. Anpassungen nach unten oder oben verhindern, dass zukünftig doch Ebbe im Portemonnaie herrscht. Dank der Budgetplanung als Student schafft ihr es, das Maximum aus den vorhandenen finanziellen Möglichkeiten herauszuholen!
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