5 Tipps für ein optimales Zeitmanagement
Hausarbeit und Co
Ihr gebt eure Hausarbeiten und Projekte notorisch immer auf den letzten Drücker ab? Wir geben euch Tipps, wie ihr ohne Zeitstress durchs Uni-Leben kommt!
Müsst ihr wieder einen Allnighter schieben, weil ihr bei Hausarbeiten und anderen Projekten notorisch zeitlich ins Straucheln geratet? Da gibt es Optimierungsbedarf! bigKARRIERE kennt die besten Tipps, damit ihr zukünftig ohne Zeitstress durchs Uni-Leben kommt!
Hausarbeit und Zeitmanagement: Häufig falsche Zeiteinteilung schuld
Die Hausarbeit ist keine Überraschung. Das Bewusstsein dafür, dass ihr euch Zeit zur Erstellung einer Hausarbeit einräumen müsst, schafft der Dozent bereits am Anfang des Semesters. Monate ziehen ins Land, ohne dass das Projekt Gestalt annimmt. Andere Dinge wie Freizeit und Nebenjob sind wichtiger. Und dann kommt Panik auf, weil der Abgabetermin schon diese Woche ist. Das ist uns allen schon mal passiert.
Gut ist es trotzdem nicht und es zeugt von schlechtem Zeitmanagement und falscher Zeiteinteilung. Dabei ist es so: Für eine gute Hausarbeit ist Zeitmanagement elementar. Nur wenn ihr euch genug Zeit lasst, kann das Thema reifen und eine solide Struktur entstehen.
Der Minimalbedarf bei einer 15-seitigen Seminararbeit beläuft sich erfahrungsgemäß auf jeweils einen Tag für Themenfindung und Recherche, drei Tage fürs Schreiben und einen Tag für Korrektur, Layout und Drucken. In der Zeit kann eine Hausarbeit entstehen, mit der ihr den Kurs besteht. Richtig gut wird sie erst, wenn ihr mehr Zeit reinsteckt. Damit das im nächsten Semester gelingt, gibt es folgende fünf Tipps:
Seminararbeit schreiben: Die 5 besten Tipps für effektives Zeitmanagement
1. Besser planen: Das Thema Hausarbeit und Zeitmanagement ist ein Klassiker, der Generationen von Studenten auf Trab hielt. Was hilft: Plant Zeitblöcke für die Literaturrecherche und zum Schreiben bereits zum Semesteranfang ein! Wenn es als Termin im Kalender eingetragen ist, steigt die Chance, dass ihr euch diesmal wirklich daran haltet.
2. Individuelle Primetime nutzen: Nicht jeder Mensch ist morgens fit, einige haben die besten Ideen spät in der Nacht. Auch wenn akademisches Schreiben nicht gerade zu den kreativsten Tätigkeiten zählt, füllen sich die leeren Seiten schneller, wenn ihr zu eurer individuellen Höchstzeit textet. Es muss auch nicht alles sofort super flüssig und perfekt ausformuliert sein. Wichtig ist, dass ihr im Flow seid und einfach runterschreibt, was euch zur absolvierten Recherche einfällt. Beim nächsten Mal könnt ihr den Text editieren und mehr Struktur reinbringen. Das ist einfacher, als gegen ein leeres Word-Dokument anzukämpfen.
3. Prioritäten setzen: Wer kennt das nicht? Der Abgabetermin rückt immer näher, aber anstatt sich ans Schreiben zu setzen, wird fleißig die Wohnung geputzt. Falsche Taktik! Bei der Erstellung der Hausarbeit kann nur Zeitmanagement mit Prioritätensetzung funktionieren. So geht's: Das Wichtigste wird zuerst erledigt, erst dann könnt ihr euch den weniger wichtigen Aufgaben widmen. Das bedeutet im schlimmsten Fall, dass Freunde, Nebenjob und Schlaf sich hinter der Hausarbeit anstellen müssen.
4. Konzentration boosten: Damit ihr richtig effektiv arbeiten könnt, braucht ihr eine störungsfreie Zone. Gebt euren Mitbewohnern Bescheid oder verlegt das Schreiben gleich in die Bibliothek. Ideal ist es, wenn ihr phasenweise auf Internetanschluss und Smartphone verzichtet, um ohne Störungen und Ablenkungen schreiben zu können.
5. Pausen erlauben: Endlos arbeiten ist ineffektiv, denn auf Dauer leidet die Qualität. Nehmt euch, sofern der immer näher rückende Abgabetermin es erlaubt, regelmäßig Pausen, vertretet euch die Beine und entspannt die Augen. Auch ein Mittagschlaf kann Wunder wirken. Je erholter ihr seid, desto mehr Energie fließt in die Seminararbeit. Ideal ist es das Werk mindestens einen Tag liegen zu lassen und sich erst dann an die Korrektur zu setzen. So gewinnt euer Gehirn Abstand und logische Ungereimtheiten oder Rechtschreibfehler fallen euch bei Drüberlesen eher auf.
Fazit
Last-Minute-Hausarbeiten kommen fast bei jedem Studenten mal vor. Zur Gewohnheit sollte es allerdings nicht werden, denn spätestens im Berufsleben kann schlechtes Zeitmanagement böse enden. Befolgt unsere fünf Tipps und besucht einen Zeitmanagement oder Schreibkurs der Uni, wenn es weiterhin hapert.