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Wie man sich als Student an der Uni heutzutage politisch engagiert

Asta? Gähn!

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Foto: .marqs / photocase.de

Ihr wollt euch an der Uni politisch einbringen, nur die alten Strukturen sagen euch nicht zu? bigKARRIERE hat sich dazu Gedanken gemacht und zeigt, wie es anders geht!

 

AStA? Basta!

Was ist schon der AStA? Naja, nur das höchste exekutive Organ der verfassten Studierendenschaft, mehr nicht. Der AStA hat das politische Mandat aller Studierenden der Universität und entsprechend viel Macht in der Uni-Politik. Doch politisches Engagement muss nicht zwingend im Rahmen des AStA ablaufen. An der Uni politisch aktiv zu sein zahlt sich jedoch in jedem Fall aus. Einerseits könnt ihr in der Praxis jede Menge lernen, andererseits schätzen auch die Personalchefs das Engagement. Wir stellen auch Alternativen vor.

Foto: simonthon / photocase.de

Abseits vom AStA

Immer mehr Studenten engagieren sich an der Uni politisch auf eigene Faust. Vorteil solcher studentischen Initiativen ist, dass sie sich konkret einem Thema widmen. Das muss nicht zwingend Bezug zur Uni haben. Teilweise sind es Projekte, die der Allgemeinheit dienen, etwa Förderprogramme für sozial benachteiligte Schüler oder medizinische Versorgung für Nicht-Versicherte. Was die Studenten daran reizt, ist das größere Potenzial für Erfolg. Solche studentischen Initiativen sind häufig zeitlich begrenzt und klar definiert. Beim AStA und anderen großen Gremien kann es verständlicherweise länger dauern bis Ergebnisse wirklich zu sehen sind, denn die Themenvielfalt ist breiter.

Teilweise stoßen die studentischen Initiativen auf so viel Gehör, dass Firmenkooperationen zustande kommen und die Projekte kurzerhand in den Lehrplan integriert werden. Ganz im Sinne von Service Learning. Dann gibt es für das politische Engagement sogar noch Credit Points! Neben studentischen Initiativen gibt es auch noch die Möglichkeit sich in der Fachschaft, in partei- und gewerkschaftsnahen Hochschulgruppen oder in themenbezogenen Arbeitskreisen an der Uni politisch einzubringen. Während parteinahe Hochschulgruppen in der Regel viele Themen beackern, fokussieren sich Arbeitskreise und Referate auf einen Themenkomplex, etwa Datenschutz oder Gleichstellung. Allen gemein ist jedoch, dass sie an der Universität mitgestalten und etwas bewegen wollen.

 

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