So kommt ihr an eine Elite-Uni
Harvard – wer an einer Elite-Universität studieren möchte, muss ein hartes Auswahlverfahren überstehen. Mit diesen Tipps steigen eure Chancen.
Harvard – wer an einer Elite-Universität studieren möchte, muss ein hartes Auswahlverfahren überstehen. Mit diesen Tipps steigen eure Chancen.
Universitäten wie Harvard, Yale oder Princeton stehen nicht nur für herausragende Forschung und Lehre, sondern auch für legendäre Partys und ein einzigartiges Campusleben. Viele träumen davon, irgendwann an einer dieser Elite-Unis zu studieren, aber nur wenige schaffen es wirklich. Erstklassige Noten sind zwar wichtig, aber sie allein reichen nicht aus. Wenn du einen der begehrten Studienplätze ergattern möchtest, musst du dich gegen Tausende von Mitbewerber:innen durchsetzen und dich auf anspruchsvolle Auswahlverfahren einstellen.
Amerikanische Elite-Unis wie Harvard, Yale und Princeton sind international äußerst beliebt – auch bei Bewerber:innen aus dem Ausland. Verständlich, denn wer möchte nicht eine so bekannte Hochschule im Lebenslauf haben? Was viele nicht wissen: In den USA gibt es eine riesige Anzahl von Universitäten, aber die allermeisten schaffen es nie zu weltweitem Ruhm. Eine Handvoll Unis, darunter Yale, Princeton und Harvard, sind weltweit bekannt. Sie locken mit ausgezeichneten Bedingungen, berühmtem Campusleben, modernen Bibliotheken und sensationellen Zukunftsaussichten Studierende aus aller Welt an.
Die Ivy League ist so etwas wie die Champions League der amerikanischen Hochschulen. Sie besteht aus acht Universitäten an der Ostküste, die weltweit einen Elite-Status haben. Neben Harvard, Yale und Princeton zählen dazu auch Dartmouth, Columbia, Cornell, Brown und die University of Pennsylvania. Gemeinsam ist diesen Unis nicht nur die akademische Spitzenleistung, sondern auch ein einmaliges Alumni-Netzwerk und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Ein Abschluss von einer Ivy-League-Universität kann dir hervorragende Kontakte und Karrierechancen eröffnen.
Die Aufnahme an einer Elite-Uni ist wirklich herausfordernd. Hervorragende Noten sind nur der Anfang. Die Universitäten suchen Persönlichkeiten, die etwas bewegen wollen und Engagement zeigen – ob im Sport, Ehrenamt oder durch außergewöhnliche Fähigkeiten. Gleichzeitig sind die Studiengebühren enorm hoch: Mit bis zu 48.000 Euro pro Jahr musst du rechnen. Natürlich gibt es Stipendien, aber auch hier ist die Konkurrenz groß. Trotzdem lohnt sich die Bewerbung: Sogar in Deutschland schauen Arbeitgeber:innen gezielt nach Absolvent:innen dieser Unis.
Um dich an einer Ivy-League-Uni zu bewerben, brauchst du mehr als nur gute Noten. Motivationsschreiben, Essays, Empfehlungsschreiben, Sprachnachweise, Finanzierungsnachweise und verschiedene Tests (wie SAT oder TOEFL) sind Pflicht. Jedes Jahr bewerben sich Tausende, aber angenommen wird meistens nur ein einstelliger Prozentbereich.
Du möchtest das Leben und Lernen an einer Elite-Uni kennenlernen, ohne gleich ein ganzes Studium dort zu absolvieren? Dann informiere dich über die Programme für Visiting Undergraduate Students. Als Gaststudent:in kannst du für ein oder zwei Semester an renommierten Unis wie Harvard oder Yale Kurse belegen, am Campusleben teilnehmen und internationale Kontakte knüpfen. Das ist eine tolle Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und dein Netzwerk zu erweitern – ganz ohne den vollen Aufwand einer regulären Bewerbung. Besonders spannend: Du tauschst dich direkt mit Studierenden aus aller Welt aus und bekommst Einblicke, die du an einer deutschen Uni meist nicht erhältst. Beachte aber, dass auch hierfür ein Bewerbungsverfahren nötig ist und meist Gebühren anfallen! Das interessiert dich? Dann google einfach die jeweilige Uni + VUS und informiere dich über die Anforderungen und Abläufe.
Du musst dich richtig ins Zeug legen, wenn du an eine Elite-Uni möchtest. Egal aus welchem Land du kommst – deine Chancen hängen von vielen Faktoren ab: deinem Engagement, deiner Planung, deinen Unterlagen und auch ein bisschen Glück. Sei pünktlich bei allen Fristen und sei bereit, viel Zeit und Energie in deine Bewerbung zu investieren. Und wenn es nicht klappt, gibt es immer noch die Möglichkeit, bei einer Summer School in die Ivy-League-Luft zu schnuppern!
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