stay positive!
Sagt ciao zu schlechter Laune!
2018-06-21T09:57:31+02:00
Wir kennen das doch alle: Dieser eine Freund oder das Familienmitglied, das den Pessimismus durch und durch lebt. Immer ist alles scheiße und nichts passt so recht. Diese Menschen haben echt immer genug zu meckern und wollen die guten und sonnigen Seiten des Lebens gar nicht leben! Und das schlimmste ist ja: meistens, nachdem ihr mit diesen Menschen Zeit verbracht habt, hat dieses negative Denken auch an euch abgefärbt und ihr erwischt euch, wie ihr mit einer ausgeprägten Miesepeter-Stimmung durch den Tag geht.
Ihr müsst euch nicht von anderen runterziehen lassen
First of all: Ihr sollt wissen, dass ihr euren Freunden zwar helfen könnt, aber retten könnt ihr sie nicht. So gut ihr es auch meint – ihr könnt die Gedanken und das Verhalten anderer Menschen nicht kontrollieren. Beeinflussen geht, aber komplett ändern könnt ihr die anderen nicht. Es liegt in eurem Ermessen, wie lange und wie intensiv ihr euch mit den andauernden Problemen und auch Problemchen euerer Mitmenschen aufhaltet und wie sehr ihr mitleidet. Vielleicht müsst ihr euch, um euch nicht runterziehen zu lassen, auch mal einen Schlussstrich unter eine Freundschaft oder Beziehung ziehen, um selbst auch wieder glücklich zu werden.
Stay positive
Das allerwichtigste ist, dass ihr positiv bleibt und die schlechte Laune nicht aufschnappt. Egal wie viel schlechte Laune andere Menschen haben, müsst ihr euch davon nicht runterziehen lassen. So einfach und komisch es auch klingt: Die Menschen, die glücklich denken, sind auch automatisch glücklicher. Das ist wie mit dem Lächeln. Je öfter ihr lacht oder einfach nur eine Lächel-Bewegung simuliert, umso mehr Happiness nimmt euer Körper auf. Und es ist kein Geheimnis, dass sich glückliche Menschen nicht so leicht runterziehen lassen.
Auch wenn euch im Moment nichts positiv erscheint, lohnt es sich, die Situation, in der ihr euch befindet, zu betrachten und mit ein paar Fragen zu analysieren:
- Was ist das Gute an dieser Situation?
- Welchen versteckten Gewinn könnt ihr aus der Situation ziehen?
- Was könnt ihr aus dieser Situation lernen?
Nachdem ihr euch diese Fragen gestellt habt, werdet ihr sofort merken, dass euer Gehirn den Schalter auf positiv setzt. Dadurch geht ihr das ganze etwas lockerer an und rutscht nicht in ein tiefes Loch.
Natürlich solltet ihr euch selbst aber nicht anlügen oder euch etwas vormachen. Es gibt durchaus ernste Situationen im Leben, die ihr nicht einfach so runterspielen solltet. Aber oftmals könnt ihr in jeder Lage, die euch negativ scheint, etwas Positives finden. Zumindest der Lernfaktor und die Tatsache, dass ihr danach um Erfahrungen reicher seid, zählen.
Und seien wir uns mal ehrlich – es kann doch gar nicht immer alles gut laufen, oder?
Konzentriert euch auf euch selbst
Auch wenn euch eure Mitmenschen wie Freunde und Familie sehr wichtig sind, müsst ihr euch auch um euch selbst kümmern. Sich andauernd nur den Kummer und das Gejammere anhören tut euch nicht gut. Die dauernde Belastung mit den Problemen eurer Lieben macht euch auch irgendwann kaputt. Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr eure Mitmenschen ignorieren sollt, sondern euch einfach mal Zeit für euch selbst nehmt. Ganz allein. Und wir meinen hier nicht, dass ihr Selbstgespräche führen sollt, sondern einfach auf eure innere Stimme hört. Geht es euch gut? Seid ihr mit der jetzigen Situation zufrieden? Was stört euch und ist es der Kummer denn überhaupt wert?
Hobbies, wie zum Beispiel Sport, Musik oder andere Dinge können euch auch vom pessimistischen Denken ablenken und dazu beitragen, dass ihr wieder glücklich werdet. Haltet euch an Dinge, die ihr gerne macht und die euch Freude bereiten – dann werdet ihr sehen, dass ihr in Kürze die negativen durch positive Gedanken ersetzt. Etwas zu tun, dass einen ablenkt ist immer eine Wunderwaffe, weil Ablenkung besonders in schweren Zeiten Wunder wirkt.
Akzeptiert, dass der Pessimist ein Pessimist sein will
So wichtig es euch auch ist, euren Mitmenschen helfen zu wollen. Irgendwann müsst ihr akzeptieren, dass euer Freund mit der andauernden schlechten Laune vielleicht sogar ein Pessimist sein möchte. Wenn ihr das Thema negatives Denken schon mehrmals angesprochen habt und sich bis jetzt immer noch nichts geändert hat, solltet ihr akzeptieren, dass manche Menschen einfach Pessimisten sein möchten. Hier gilt die Devise: „Wer nicht will, der hat schon“. Mehr als eure Hilfe anzubieten könnt ihr nicht machen. Wenn euch die Pessimisten dann noch vor den Kopf stoßen, dann ist das ein klares Anzeichen, dass diese Menschen unglücklich sein möchten. Traurig, aber wahr. Man kann eben nicht allen helfen!
Lasst euch den Tag und die Freundschaft nicht vermiesen
Ihr solltet nie vergessen, dass auch der Pessimist nicht umsonst euer Freund ist. Auch wenn er oft schlechte Laune verbreitet und ihr stark aufpassen müsst, dass ihr euch nicht runterziehen lasst, gibt es an diesem Menschen nicht nur negative Seiten. Seht die Leute im Ganzen und lasst euch dadurch nichts vermiesen. Hinter einem pessimistischen Menschen steckt kein schlechter Charakter. Vielleicht lernen sie auch noch, glücklich zu sein. Ihr könnt auch versuchen, das Thema anzusprechen. Nicht etwa ein „Du hast schon wieder so ne miese Laune, hör auf damit!“, sondern in einer ruhigen Minute das Gespräch suchen und eurem Freund sagen, dass ihr seht, dass es ihm nicht gut geht, ob ihr denn helfen könnt und auch Tipps geben, wie ihr euch immer wieder gute Laune macht. Vielleicht hilft euch beiden das weiter und euren Mitmenschen fällt dann erst auf, dass sie selbst so viel Trübsal blasen und in der Hand haben, ob sie glücklich sein möchten oder nicht.
Wenn euch aber auffällt, dass sich auch nach dem Hinweis auf den Pessimismus und der Hilfe von euch nichts ändert, solltet ihr euch Gedanken machen. Ist die Freundschaft das wert, dass ihr euch die ganze Zeit runterziehen lasst oder macht es euch eigentlich gar keinen Spaß mehr, mit den Pessimisten abzuhängen? Manchmal ist es auch einfach besser, Menschen und Freundschaften oder Beziehungen hinter sich zu lassen, weil sich Dinge geändert haben oder ihr nur noch verletzt werdet und keinen Sinn mehr darin seht. Lotet für euch aus, ob ihr ohne diesen Menschen, der euch immer runterzieht, besser dran wärt oder eben nicht.
Fazit
Es gibt genug Möglichkeiten, damit ihr euch nicht von den Pessimisten in eurer Umgebung runterziehen lassen müsst. Sprecht das Problem doch einfach mal an und beobachtet, ob euch die Beziehung zu diesem Menschen auch noch positives bringt. Ansonsten solltet ihr überlegen, ob ihr nicht einen Schlussstrich zieht und euch positiven Menschen widmet.
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