Panik vor der Literaturrecherche?
Nicht mit uns!
2018-10-19T15:13:26+02:00
Ihr müsst eine Hausarbeit, Abschlussarbeit oder ähnliches schreiben. Das Thema habt ihr selbst gewählt, vielleicht wurde es auch vorgegeben. Nun wollt ihr euch an die Literaturrecherche machen und dabei keine wertvolle Zeit verlieren. Schließlich muss eure Arbeit ja auch noch geschrieben und in eine Reinform gebracht werden. Hier erfahrt ihr, wie ihr am effizientesten vorgeht, wenn ihr auf Literaturrecherche geht.

Literaturrecherche – ist das überhaupt notwendig?
Wissenschaftliches Arbeiten, wie es auch in der Schule schon vermittelt wird, soll Arbeit innerhalb einer "scientific community", der sogenannten "Wissenschaftsgemeinde", sein. Egal, ob es sich bei eurer Arbeit um die Interpretation eines Romans oder die Beschreibung eines praktischen Experiments handelt – wenn ihr eine wissenschaftliche Arbeit formuliert, greift ihr immer auf Techniken und Methoden zurück, die andere Wissenschaftler entwickelt haben und die mittlerweile ein Teil der wissenschaftlichen Tradition oder des wissenschaftlichen Diskurses geworden sind.
Zusammen mit der "scientific community" bemüht ihr euch also, selbst zum Erkenntnisgewinn aller Beteiligten beizutragen. Eure Arbeit soll zeigen, dass ihr eure Ergebnisse in den bestehenden Zusammenhang einzuordnen wisst, euch klar darüber seid, wer Vorarbeiten zu eurem Thema geleistet hat und idealerweise sogar erkannt habt, wo es sich lohnen würde, noch weiter zu forschen und neue Ergebnisse beizutragen. Aus diesem Grund ist eine Literaturrecherche immer notwendig!
Vorbereitung – Die Literaturrecherche effizient organisieren
Ihr solltet euch nicht Hals über Kopf in die Literaturrecherche stürzen. Steckt den inhaltlichen Rahmen bereits im Vorfeld ab, um die Relevanz der Literatur besser einschätzen zu können. Außerdem solltet ihr auch einen geeigneten Zeitplan entwickeln.
Die Literaturrecherche inhaltlich begrenzen
Wurde euch ein Thema vorgegeben, fragt ihr am besten nach, auf welchen Aspekt ihr den Schwerpunkt eurer Arbeit setzen sollt, notiert euch das als Anhaltspunkt und verhindert so, dass ihr zu viel Material findet. Es hilft nichts, wenn eure Literaturrecherche so umfangreich wird, dass ihr am Ende gar nicht alles lesen, auswerten und dann noch eine eigene Lesart präzise formulieren könnt!
Wählt ihr selbst das Thema eurer Arbeit, tut ihr euch einen riesen Gefallen, wenn ihr das Thema mit Limitationen verseht. Mit Limitationen grenzt ihr das Thema explizit auf einen zeitlichen oder geografischen Bereich ein. In einem ersten Schritt könnt ihr mit zwei Limitationen beginnen. Beispielsweise recherchiert ihr nicht zur "Entwicklung der Waldorf-Pädagogik", sondern gezielt zu "Entwicklung der Waldorf-Pädagogik im 21. Jahrhundert im internationalen Ausland".
Stellt ihr im Nachhinein fest, dass ihr zu wenig Literatur für diesen Bereich findet, könntet ihr theoretisch das Themengebiet wieder erweitern und eure Arbeit doch mit dem Titel "Entwicklung der Waldorf-Pädagogik im internationalen Ausland" einreichen.
Die Literaturrecherche zeitlich begrenzen
Den Termin für die Abgabe eurer Arbeit kennt ihr. Generell sollte man aus dem zur Verfügung stehenden Zeitfenster bis zur Abgabe der Arbeit immer etwa ein Viertel der Zeit für die Literaturrecherche verwenden. Genauso lange dürft ihr euch dann noch Zeit nehmen, um die Literatur auszuwerten.
Als Faustregel kann dabei gelten: 50 % Literaturrecherche und Auswertung der Literatur – 50 % Verfassen der Arbeit
Stehen euch beispielsweise insgesamt vier Wochen Zeit zur Verfügung, könnt ihr euch eine Woche Zeit nehmen, Literatur zu sammeln, eine weitere Woche, um sie zu lesen und die wichtigsten Zitate zu notieren. Dann habt ihr noch zwei Wochen, um die Arbeit bis zur Abgabe fertig zu schreiben und Korrektur zu lesen. Bei einer längeren Arbeit, für die ihr mehr Zeit habt, verlängern sich die Phasen entsprechend. Insgesamt wird für die Recherche und Auswertung der Literatur die Hälfte der Zeit eingeplant und für deren schriftliche Abfassung die andere Hälfte.
Vielleicht stellt sich später heraus, dass noch eine wichtige Quelle fehlt und es dauern kann, bis ihr sie einsehen könnt. Darum solltet ihr umgehend mit der Literaturrecherche beginnen, sobald euch das Thema eurer Arbeit klar ist!
Tipp: Setzt euch eine verbindliche Deadline für die Literaturrecherche!
Literaturrecherche online und offline kombinieren
Eine erste Online-Recherche ist sehr gut geeignet, damit ihr euch einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand verschaffen könnt. Früher oder später werdet ihr in jedem Fall eine Bibliothek ansteuern müssen, um euch die in Druck erschienenen Veröffentlichungen ansehen zu können.
Tipp: Wer einen Benutzerausweis der Stadtbibliothek oder einen Nutzerausweis zur Universitätsbibliothek besitzt, kann dort normalerweise auch kostenfrei im Internet surfen. Ihr könnt eine erste Onlinesuche zu eurer Literaturrecherche also direkt vor Ort durchführen. Das verhindert, dass ihr euch ablenken lasst. Außerdem könnt ihr in der Bibliothek immer sofort anhand einer Katalogsuche prüfen, ob ein Treffer aus der Onlinesuche sofort in den Regalen der Bibliothek verfügbar wäre.
Das Schneeball-System bringt die Literaturrecherche ins Rollen.
Das Schneeballsystem arbeitet nach dem Prinzip einer sich in Bewegung setzenden Lawine. Ausgehend von einer Quelle bringt man die Literaturrecherche ins Rollen, wenn man sich von den Literaturhinweisen der Hauptquelle immer weitere Quellen erschließt und über deren Fußnoten und Literaturverzeichnisse weitere neue Quellen.
Schnell fällt euch so auf, um welche Standardwerke die Forschung kreist. Allerdings birgt das Schneeballsystem die Gefahr, dass man sich von einer bereits veralteten Quelle immer tiefer in die Vergangenheit hineinarbeitet und nur Literatur findet, die bereits überholt ist. Auch ist denkbar, dass ein Autor nur Literatur verwendet, die seine Argumentation stützt und andere Forschungsergebnisse ignoriert. In diesem Fall findet ihr selbst auch nur einseitige Informationen.
Tipp: Seid euch der Risiken aber auch der enormen Vorteile des Schneeballsystems bewusst und nutzt das System ausgehend von einer möglichst aktuellen Quelle! Um diese zu finden, könnt ihr die Ergebnisse der Katalogsuche in eurer Bibliothek nach Erscheinungsdatum sortieren oder eurer Google (Scholar)-Suche das aktuelle Jahr als Schlüsselbegriff hinzufügen!
Thesaurus verwenden – Englischsprachig suchen
Führt die Suche nach dem von euch gewählten Schlüsselbegriff nicht zum Erfolg und ihr habt den Eindruck, nicht genug Suchergebnisse zu finden, zieht einen Thesaurus zur Hilfe! Der Thesaurus nennt euch synonyme Begriffe, deren Eingabe in die Suchmaske vielleicht mehr Ergebnisse liefert.
Wurde ein Thema in der deutschsprachigen Forschung kaum beachtet, kann es sein, dass plötzlich sehr viele Ergebnisse auftauchen, wenn ihr die Literaturrecherche mit einem englischsprachigen Schlüsselbegriff startet.

Literaturrecherche online – Google, Wikipedia, Google Scholar und Online-Fachlexika
Zunächst müsst ihr euch einen Überblick darüber verschaffen, was zum Thema eurer Arbeit alles schon geforscht und geschrieben wurde. Dazu ist es überhaupt nicht verkehrt, Schlüsselbegriffe zu eurem Thema in die Suchmaske eures Browsers einzugeben.
Wikipedia verfügt über Artikel zu fast jedem Thema. Wikipedia-Artikel sind in den seltensten Fällen zitierfähig. Werden Wikipedia-Artikel doch in einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert, dann nur, um sie als Negativbeispiel zu verwenden. Dennoch sind Wikipedia-Artikel hilfreich, weil sich am Seitenende Literaturhinweise und Quellenhinweise zu den Fußnoten befinden. Von diesen Quellen ausgehend kann die Suche weitergehen.
Neben Wikipedia, die eine Enzyklopädie darstellt, gibt es noch wichtige Lexika und Datenbanken, die sich auf einzelne Fachgebiete spezialisiert haben. Dazu gehören beispielsweise die Lexika der Bundeszentrale für politische Bildung mit Artikeln und Aufsätzen zum Thema Länderkunde, Politikwissenschaften, Islamkunde, Staatskunde, Zeitgeschichte. Zu allen Lexikoneinträgen gibt es weiterführende Literaturangaben.
Oft ist es auch ratsam, direkt nach wissenschaftlichen Aufsätzen zu suchen, die später direkt als zitierfähige Quelle verwendet werden könnten, weil sie ein Teil einer veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit waren. Das stellt ihr fest, indem ihr probeweise eurer Suchanfrage ein ".pdf" hinzufügt. Um direkt die Suchergebnisse nach wissenschaftlich anerkannten Texten zu filtern, könnt ihr über das Online-Recherchetool Google Scholar suchen.
Tipp: Favoriten anlegen! Ein wichtiges Werkzeug ist die Favoritenfunktion eures Browsers. Findet ihr einen Verweis auf eine interessante Quelle, markiert ihr die Seite sofort als Favorit, um von hier aus später weiter zu lesen oder zu recherchieren.
Literaturrecherche in der Bibliothek
Früher oder später wird es notwendig sein, dass ihr euch zur Literaturrecherche in die Bibliothek eurer Stadt oder eurer Hochschule begebt. In der jeweiligen Bibliothek nutzt ihr das Recherchesystem für den Katalog vor Ort, in der Regel das Web Opac-System, um über eine Schlagwortsuche herauszufinden, an welchem Standort Bücher oder Zeitschriften zu eurem Thema aufbewahrt werden. Prüft dabei am besten direkt auch, welche Sortierung sich ergibt, wenn ihr nach "Erscheinungsdatum" der verfügbaren Medien sortiert.
Wer das Schneeballsystem möglichst effizient anwenden will, der tut gut daran, sich von der jüngsten Quelle rückwärts in die Vergangenheit zu bewegen! Sucht dabei auch nach der aktuellsten verfügbaren Bibliografie zu eurem Fachgebiet.
Die Bücher einer Bibliothek sind immer thematisch sortiert. Habt ihr den Standort gefunden, an dem die Bücher zu eurem Fachgebiet aufbewahrt werden, könnt ihr mit einem Blick in die anliegenden Regale schnell herausfinden, welches Material für eure Literaturrecherche direkt vor Ort verfügbar wäre.
Fernleihe und Option "Vormerken" nutzen
Findet ihr in einem Fachlexikon einen Hinweis auf ein Buch oder einen Artikel, der vor Ort nicht verfügbar ist, wendet ihr euch am besten unmittelbar an die Fernleihe, um herauszufinden, ob es zeitlich Sinn macht, das Buch kostenpflichtig anzufordern. Wenn ihr die Fachliteratur benötigt, bestellt sie rechtzeitig, denn möglicherweise gibt es für das Buch schon eine Vormerkung. Verbleibt euch zur Abgabe der Arbeit mehr Zeit, als eine einmalige Ausleihfrist hergibt, kann es von Vorteil sein, die Literatur direkt vormerken zu lassen, damit ihr sie einsehen könnt, wenn ihr einen Auszug daraus schließlich als Zitat in die finale Version übernehmt.
Informationsballast begrenzen
Ihr habt wahrscheinlich an eurem Platz nun eine Menge Literatur zusammengetragen. Wie findet ihr darunter die wichtigste Literatur?
Scannen der Literatur
Habt ihr einige interessante Bücher oder Texte zusammengetragen, solltet ihr diese auf jeden Fall zunächst nur überfliegen. Die Kernthesen einer Arbeit sind in Abstracts oder in der Einleitung formuliert. Über das Inhaltsverzeichnis könnt ihr schnell erkennen, ob sich die Lektüre des Buches überhaupt oder nur in Teilen lohnt.
Bevor ihr es aussortiert, werft noch einen Blick in das Literaturverzeichnis! Das hilft euch im weiteren Verlauf der Literaturrecherche, zu erkennen, welche Quellen Standardwerke zum Thema sind. Im Literaturverzeichnis könnte sich auch noch ein relevanter Hinweis für die weitere Literaturrecherche finden.
Aktualität der Literatur
Unabhängig vom jeweiligen Thema ist wichtig, zu wissen, was die aktuellsten Forschungsergebnisse zum Thema sind. Selbst wenn der Schwerpunkt eurer Arbeit ein historischer ist, erscheinen ständig neue Arbeiten, die relevant sein könnten. Beispielsweise werden weitere Originaldokumente ausgewertet, die das Thema unter Umständen wieder in einen neuen Zusammenhang rücken. Achtet also immer auf das Erscheinungsdatum eurer Quelle und verwendet möglichst viel aktuelle Literatur!
Bevor ein Buch zu einem Thema erscheint, werden oft viele kurze Aufsätze zu einem Thema veröffentlicht. Meist sind in Aufsätzen die relevantesten und aktuellsten Ergebnisse der Forschung nachzulesen. Es ist deswegen unbedingt notwendig, dass ihr bei der Literaturrecherche in Aufsatzdatenbanken und Fachzeitschriften nach aktuellen Veröffentlichungen recherchiert!
Häufigkeit der Zitation
Was fast immer zitiert oder besprochen wird, wenn es um ein Thema geht, ist entweder bereits ein nicht zu vernachlässigendes Standardwerk oder unter Umständen in Zukunft ein wichtiger Referenzpunkt zu eurem Thema, das die Spezialisten sehr beschäftigt. Derartige Veröffentlichungen solltet ihr selbst auch lesen oder zumindest anlesen, um einschätzen zu können, ob sie für eure spezielle Arbeit von Bedeutung sind.
Tipp: Nutzt ein Zitationsanalyse-Tool!
Sogenannte Zitationsdatenbanken, die auf Englisch auch "Citation Indices" genannt werden, finden heraus, welchen Einfluss eine bestimmte Arbeit auf andere Wissenschaftler gehabt hat. Dabei geht diese Zitationsdatenbank davon aus, dass die Häufigkeit, mit der eine Veröffentlichung zitiert wird, ein quantifizierbares Indiz für deren Relevanz für andere Wissenschaftler ist. Die Relevanz von Zeitschriften wird über den sogenannten "Impact factor" abgebildet.
Viele Zitationsanalysetools wie Web of Science sind kostenpflichtig, kostenfrei lässt sich aber Google Scholar verwenden. Dem Vermerk "Zitiert von:" könnt ihr entnehmen, wie oft der Aufsatz zitiert wurde.
Rang und Namen des Autors
Seid ihr noch unsicher ob ihr eine Quelle weiter verwenden wollt, könnt ihr mehr über die Qualifikationen eines Autors herausfinden, indem ihr danach recherchiert, ob der Autor beispielsweise an einer Forschungseinrichtung oder eine Universität zu diesem Themenschwerpunkt forscht oder ob sein Buch oder Artikel in einem Verlag erschienen ist, der sich auf das Fachgebiet spezialisiert hat.
Ob eine Arbeit die Kriterien der Wissenschaftlichkeit erfüllt und daher selbst zitierbar ist, könnt ihr daran prüfen, dass sie methodisch vorgeht und sich auf Daten stützt, die nach klar vorgegeben Kriterien erhoben wurden. Sie muss beispielsweise valides Kartenmaterial oder Dokumente aus Archiven zur Grundlage haben und selbst auf ein seriöses Literaturverzeichnis mit authentischen Quellen verweisen.

Zuverlässigkeit der Internetquelle
Die allermeisten Onlinequellen genügen dem Anspruch an eine zitierfähige Quelle nicht, da im Internet publizierte Artikel meist keinerlei inhaltlichen oder qualitativen Kontrollen unterliegen. Allerdings ist es möglich, eine seriöse Quelle zu zitieren, auf die ihr nur online zugreifen könnt, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind:
Glaubwürdigkeit
Wer ist für die Inhalte der Webseite, von der ihr zitieren wollt, verantwortlich? Seht euch das Impressum an. Wird ein Verfasser des Beitrags genannt? Ist der Name des Autors genannt, findet am besten heraus, welche Qualifikation er auf diesem Fachgebiet besitzt.
Ist erkennbar, dass die Meinung einer bestimmten Organisation, eines Verbandes oder eines Unternehmens vertreten wird? Dann ordnet die Quelle innerhalb eurer Arbeit entsprechend ein und vermerkt kritisch, warum es im Interesse der Website sein könnte, so zu informieren!
Aktualität
Wollt ihr eine Internetquelle zitieren, ist immer auch das letzte Abrufdatum der jeweiligen Webseite zu nennen. Der Artikel, den ihr abruft, kann selbst durchaus älter sein. Das erkennt ihr am Copyrightdatum der Website oder dem Erstelldatum des jeweiligen Artikels.
Peer-Review
Ob ein Artikel in einer Fachzeitschrift zuverlässige Informationen liefert, könnt ihr daran erkennen, ob die Zeitschrift das Peer-Review-Verfahren verwendet, bevor sie Aufsätze veröffentlicht. Peer-Review bedeutet, dass die veröffentlichten Inhalte von ausgewiesenen, wissenschaftlichen Experten gegengelesen und auf ihre Relevanz und Zuverlässigkeit geprüft wurden.
Tipp: Wichtige Literatur sofort ausführlich dokumentieren!
Legt euch bei der Literaturrecherche eine Tabelle an, damit euch sofort auffällt, ob noch eine Lücke besteht, wenn ihr ein Zitat gefunden habt und es später verwenden wollt. In Spalten für Titel, Autor, Herausgeber, Verlag, Erscheinungsdatum und Seitennummer führt ihr alle Angaben zusammen, die später in der Fußnote und eurem Literaturverzeichnis aufgeführt werden müssen. Schreibt euch ein kurzes Zitat direkt aus der Literatur heraus oder fertigt von der/den entsprechenden Seiten direkt eine Kopie an, wenn es um eine längere Textpassage geht! Auf eurer Kopie sollte gut sichtbar zu lesen sein, welchem Buch sie entstammt. Macht euch hierzu unter Umständen eine handschriftliche Notiz auf der Rückseite!
Fazit
Wer früh genug mit der Literaturrecherche beginnt, das Thema möglichst genau einkreist und mutig genug ist, rigoros einige verfügbare Quellen als unseriös oder veraltet auszusortieren, wird viel Zeit haben, sich der relevanten Literatur eingehend zuzuwenden, sie tatsächlich noch zu lesen, um dann selbst in der eigenen Arbeit einen wertvollen Beitrag zur weiteren Diskussion formulieren zu können!
Weiterführende Links