Anlagen im Bewerbungsanschreiben
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Anlagen im Bewerbungsanschreiben
Bewerbung mit System

Anlagen im Bewerbungs-anschreiben

Anlagen im Bewerbungsanschreiben? Mit unseren Tipps erfährst du, welche Dokumente überzeugen, wie du sie systematisch ordnest und Pluspunkte sammelst.

Du hast deine Bewerbung fertig, doch jetzt fragst du dich: Wohin mit all den Zeugnissen, Zertifikaten und Nachweisen? Keine Sorge – mit dem richtigen System fügst du deine Anlagen im Bewerbungsanschreiben perfekt ein und hinterlässt einen top Eindruck beim Unternehmen. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Dokumente unbedingt in die Bewerbungsunterlagen gehören, wie du sie im Anschreiben richtig angibst und sortierst, und welche häufigen Fehler du vermeiden solltest. So wird deine Bewerbung strukturiert, übersichtlich und überzeugend – ganz nach dem Motto: Bewerbung mit System! 

Anlagen im Bewerbungsanschreiben
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Anlagen im Bewerbungsanschreiben

Warum sind Anlagen im Anschreiben so wichtig?

Anlagen (auch Anhänge genannt) sind viel mehr als bloße Belege – sie sind dein persönliches Plus in der Bewerbung. Im Anschreiben überzeugst du mit Worten, Anlagen liefern die handfesten Beweise für deine Qualifikationen und Erfolge. Personalverantwortliche nehmen sich wenig Zeit pro Bewerbung, daher hilft eine klare Struktur mit vollständigen Anlagen, schnell ein umfassendes Bild von dir zu bekommen. Kurz gesagt: Ohne Anlagen fehlt deiner Bewerbung Substanz. Ein gepflegter Anlagenvermerk im Anschreiben zeugt zudem von Professionalität und Systematik.

Merke: Deine Anlagen machen deine Aussagen im Anschreiben greifbar. Zeugnisse, Zertifikate & Co. belegen schwarz auf weiß, was du im Anschreiben behauptest. Nutze diese Chance, um deinen Wert zu untermauern!

Welche Dokumente gehören in die Bewerbung?

Je nach Stelle und Karrierelevel unterscheiden sich die Bewerbungs-Anlagen. Einige Unterlagen sind Pflicht, andere optional – immer abhängig davon, was im Job wirklich relevant ist. Orientiere dich an den Vorgaben der Stellenausschreibung und überlege, welche Dokumente deinen Werdegang am besten unterstreichen.

Pflicht-Anlagen (unbedingt beifügen, falls vorhanden oder gefordert):

  • Abschlusszeugnis deines höchsten Bildungsabschlusses (z.B. Bachelor-, Master- oder Ausbildungszeugnis).
  • Wichtige Berufszulassungen oder Zertifikate, die im Job vorgeschrieben sind (z.B. Nachweis der Berufserlaubnis, Gesundheitszeugnis, Führerschein).
  • Qualifizierte Arbeitszeugnisse früherer Jobs – idealerweise der letzten ~10 Jahre. Die meisten Personaler:innen erwarten aktuelle Arbeitszeugnisse; fehlen sie, wirkt das schnell verdächtig.

Optionale Anlagen (bei Relevanz hinzufügen):

  • Weiterbildungszertifikate und Teilnahmebescheinigungen, die zu der angestrebten Stelle passen (z.B. Sprachkurse, fachliche Fortbildungen).
  • Praktikumsnachweise oder Bescheinigungen über Werkstudenten- oder Nebenjobs – insbesondere wertvoll für Schülerinnen, Studierende und Berufseinsteigerinnen ohne lange Berufserfahrung.
  • Referenzen oder Empfehlungsschreiben von ehemaligen Arbeitgebern, Mentor:innen oder Professor:innen, die deine Fähigkeiten aus unabhängiger Sicht bestätigen.
  • Arbeitsproben, falls in kreativen/mediennahen Berufen verlangt (z.B. Texte, Designs, Code-Beispiele) – aber wirklich nur dann!
  • Nachweise über Ehrenämter oder besonderes Engagement, falls sie für den Job von Vorteil sind (zeigen Soft Skills wie Teamfähigkeit oder Verantwortungsbewusstsein).
  • Falls gefordert: behördliche Dokumente wie polizeiliches Führungszeugnis oder Gesundheitszeugnis.

Wichtig: Schicke nie wahllos alles mit, was du je bekommen hast. Hier gilt Qualität vor Quantität! Konzentriere dich auf die Anlagen, die einen echten Mehrwert für die angestrebte Position bieten. Eine erfahrener Bewerber:in mit 10 Jahren Berufspraxis muss z.B. kein Grundschulzeugnis mehr beilegen. Faustregel: Dokumentiere mit den Anlagen vor allem die letzten 10 Jahre deiner Laufbahn – was länger zurückliegt, ist meist nicht mehr relevant (außer es wird ausdrücklich verlangt oder es handelt sich um deinen höchsten Bildungsabschluss).

Tipp: Lies die Stellenausschreibung genau. Was explizit gefordert wird (z.B. „Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung Arbeitsproben und ein aktuelles Führungszeugnis bei.“), muss in die Anlagen – das ist dann keine Option, sondern Pflicht. Optionales Material wählst du nach eigenem Ermessen aus, passend zum Job. Bist du z.B. gerade erst mit der Schule fertig, sind aktuelle Schulzeugnisse und Praktikumsbescheinigungen deine wichtigsten Anlagen. Hast du dagegen schon Berufserfahrung, legen Arbeitgeber mehr Wert auf Arbeitszeugnisse und relevante Fortbildungsnachweise als auf uralte Schulnoten.

Anlagen im Bewerbungsanschreiben
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Anlagen im Bewerbungsanschreiben

So erwähnst du Anlagen im Bewerbungsanschreiben richtig

Jetzt geht’s ans Eingemachte: Wie bringst du deine Anlagen in dein Anschreiben ein? In klassischen Bewerbungen nach DIN 5008 steht der Anlagenvermerk ganz am Ende des Anschreibens – nach der Grußformel und Unterschrift. Du leitest ihn mit dem Wort „Anlagen:“ (oder alternativ „Anlagenverzeichnis“, „Anhänge“ oder „Inhalt“) ein und listest dann die einzelnen Dokumente stichpunktartig untereinander auf.

So könnte das in deinem Anschreiben aussehen:

Mit freundlichen Grüßen

[Dein Name unterschrieben]

Anlagen:

  • Lebenslauf
  • Abschlusszeugnis (B.Sc. Marketing, Uni Köln)
  • Arbeitszeugnis Praktikum XYZ GmbH
  • Zertifikat Projektmanagement (IHK)

Achte darauf, dass du nur Stichworte nennst (Titel der Dokumente), keine Romane. Die Liste sollte sofort zeigen, welche Unterlagen beigelegt sind. Ob du den Anlagenvermerk links- oder rechtsbündig setzt, bleibt dir überlassen – üblich ist linksbündig, etwa drei Zeilen unter der Unterschrift.

Was tun, wenn kein Platz ist? Gerade wenn dein Anschreiben schon eine Seite füllt, kann es eng werden mit einer Anlagenliste. In dem Fall hast du zwei Optionen:

  • Deckblatt verwenden: Ein optionales Deckblatt als erste Seite deiner Bewerbung kann ein Anlagenverzeichnis aufnehmen. Dort könntest du unter Überschriften wie „Bewerbungsunterlagen“ alle Anhänge übersichtlich auflisten. Vorteil: Du entlastest dein Anschreiben und kannst gestalterisch etwas freier sein. Wichtig ist aber, dass das Deckblatt zum Gesamtbild passt und nicht überladen wirkt – Stichworte und ggf. Seitenzahlen genügen.
  • Separates Anlagenverzeichnis als Seite: Bei sehr umfangreichen Bewerbungen (z.B. wenn Arbeitsproben gefordert sind) empfiehlt sich ein eigenes Anlagenverzeichnis auf einer Extraseite vor den eigentlichen Anlagendokumenten. Diese Liste bietet einen nummerierten Überblick aller beigefügten Dokumente – super hilfreich für Personaler:innen, um schnell etwas zu finden.

Manche behaupten, ein Anlagenverzeichnis sei „altmodisch“. Stimmt nicht – erlaubt ist, was deiner Bewerbung Struktur und Übersichtlichkeit gibt. Wenn du viele Anhänge hast, ist ein Verzeichnis eine gute Idee. Bei wenigen Anlagen reicht die kurze Liste im Anschreiben völlig aus.

Wichtig: Im Lebenslauf haben Anlagen nichts verloren – dort listest du nicht auf, was du beilegst. Der Lebenslauf enthält deine Stationen, Punkt. Alle Dokumente, die als Beleg dienen, gehören ins Anschreiben bzw. Anlagenverzeichnis und dann natürlich physisch (oder digital) an die Bewerbung angehängt.

Die richtige Reihenfolge der Bewerbungs-Anlagen

Ebenso wichtig wie die Auswahl der Dokumente ist ihre Reihenfolge. Eine chaotische Zusammenstellung wirkt schnell schlampig. Sortiere deine Anlagen logisch und nachvollziehbar – orientiere dich dabei an der Reihenfolge, in der die Infos auch im Lebenslauf erscheinen.

Bewährt hat sich folgende Reihenfolge der Anhänge (synchron zur Vita):

  1. Zeugnisse der Ausbildung/Studium: Direkt nach dem Lebenslauf kommt das Zeugnis deines höchsten Bildungsabschlusses. Also zum Beispiel dein Bachelor-, Master- oder Ausbildungszeugnis (das aktuellste zuerst). Schulzeugnisse legst du nur als Berufseinsteiger:in bei – und auch dann nur dein letztes Schulzeugnis.
  2. Arbeitszeugnisse: Im Anschluss folgen deine aktuellen Arbeits-zeugnisse. Liste maximal drei auf – beginne mit dem neuesten Zeugnis (antichronologisch). Hast du viele, wähle die relevantesten der letzten Jahre aus. (Fehlen Zeugnisse komplett, hinterlässt das einen schlechteren Eindruck als ein mittelmäßiges Zeugnis – also lieber etwas beilegen als Lücken lassen.)
  3. Weitere Qualifikationsnachweise: Danach kommen Zertifikate, Weiterbildungen, Fortbildungsnachweise – sortiert nach Aktualität oder Bedeutung. Alles, was deine Zusatzqualifikationen für den Job untermauert (z.B. Sprachzertifikate, Software-Schulungen), findet hier Platz.
  4. Referenzen & Empfehlungsschreiben: Falls vorhanden, schließe im Anschluss Empfehlungsschreiben oder Referenzschreiben an. Diese sind quasi Bonus-Anlagen, die deine Bewerbung abrunden können.
  5. Arbeitsproben: Nur falls verlangt oder für die Stelle absolut relevant – und dann am besten als letzte Position. Große Arbeitsproben legst du eventuell separat oder als Link bei, damit die PDF nicht explodiert (dazu gleich mehr im digitalen Teil).
  6. Spezielle Nachweise: Zum Schluss ggf. noch sonstige geforderte Nachweise (z.B. Führungszeugnis, Führerschein). Diese setzt du ganz ans Ende.

Mit dieser Reihenfolge führst du die Leser:innen deiner Bewerbung vom Wesentlichen zum Detail. Personalverantwortliche sehen zuerst deine wichtigsten Abschlüsse und jüngsten Berufserfahrungen, danach ergänzende Qualifikationen. So geht keine Info unter und nichts wirkt durcheinandergewürfelt.

Extra-Tipp: Nummeriere deine Anlagen durch, vor allem wenn du ein Anlagenverzeichnis auf einer separaten Seite verwendest. So kann ein*e Personaler:in bei Rückfragen etwa sagen: „Schicken Sie mir bitte noch Anlage 4 zu“ – und beide Seiten wissen, welches Dokument gemeint ist. Das zeigt außerdem: Hier hat jemand mitgedacht und systematisch vorgesorgt.

Qualität vor Quantität: Wie viele Anlagen sind sinnvoll?

Vielleicht fragst du dich, wie viele Anlagen insgesamt „erlaubt“ oder angemessen sind. Eine feste Zahl gibt es zwar nicht, aber weniger ist oft mehr. Die Qualität der Unterlagen schlägt die Quantität – jeder Anhang soll einen Zweck erfüllen und relevant sein. Personalentscheider:innen haben keine Lust, sich durch 20 Seiten Anhang zu wühlen, die keinen Mehrwert bieten.

Orientiere dich grob an bis zu 10 Anlagen insgesamt, maximal. In vielen Fällen kommst du mit etwa 6–7 Anlagen bzw. Seiten locker aus. Zum Beispiel: ein Zeugnis höchster Abschluss (1) + drei Arbeitszeugnisse (3) + zwei Weiterbildungszertifikate (2) + eventuell ein Empfehlungsschreiben (1) = 7 Anhänge. Das reicht in der Regel völlig aus, um ein rundes Bild von dir zu vermitteln. Selbst Stepstone empfiehlt etwa bis zu zehn Dokumente – mehr sollte es selten werden.

Stell dir immer die Frage: Bringt dieses Dokument einen neuen, wichtigen Aspekt für meine Bewerbung? Wenn ja, rein damit. Wenn nein (oder wenn der gleiche Aspekt schon durch etwas anderes belegt ist), kannst du es weglassen. Du sollst deine Bewerbung nicht künstlich aufblähen, sondern gezielt verstärken.

Noch ein Punkt: Achte darauf, dass Kopien lesbar und vollständig sind. Alle Anlagen sollten inhaltlich und optisch einen professionellen Eindruck machen – dunkle, schiefe Scans oder fehlende Seiten gehen gar nicht. Qualität heißt hier auch: saubere Dokumente.

Digitale Bewerbung: Anlagen bei E-Mail- und Online-Bewerbungen

Heutzutage läuft die Mehrheit der Bewerbungen per E-Mail oder über Online-Portale. Hier gelten die gleichen Regeln für Inhalte, aber ein paar zusätzliche Punkte bei der Datei-Handhabung. Unsere Tipps, damit deine digitalen Anhänge glänzen:

  • Alles in einer PDF bündeln: Fasse Anschreiben, Deckblatt (falls genutzt), Lebenslauf und alle Anlagen in ein einziges PDF-Dokument zusammen. So hat der Arbeitgeber alle Unterlagen kompakt und kann sie leichter drucken oder weiterleiten. Niemand möchte 10 einzelne Dateien öffnen müssen.
  • Sinnvollen Dateinamen wählen: Vergib der PDF-Datei einen aussagekräftigen Namen – am besten Name_Bewerbung_Stelle.pdf. Zum Beispiel: „Max_Muster_Bewerbung_als_Marketing_Manager.pdf“. So wird sofort klar, wer sich wofür bewirbt. Vermeide generische Namen wie „Bewerbung.pdf“ oder „Anhang1.pdf“, und mach’s auch nicht endlos lang. Ein guter Dateiname wirkt professionell und verhindert, dass deine Mail im Download-Ordner untergeht.
  • Dateigröße im Blick behalten: Achte darauf, dass deine PDF nicht über ca. 5 MB groß ist. Große Dateien sprengen Mailboxen oder werden von Firmenservern möglicherweise blockiert. Komprimiere Scans, wo nötig. Qualität ist wichtig, aber ein gescannter Nachweis muss keine 600 DPI haben. 
  • Keine ZIP-Archive: Sende niemals deine Bewerbung als ZIP-Datei oder ähnlich gepacktes Archiv. Viele E-Mail-Server blockieren solche Anhänge aus Sicherheitsgründen, und Personaler:innen möchten nicht erst Dateien entpacken müssen. Außerdem weckt das Misstrauen (Stichwort Virengefahr). Halte es simpel: ein PDF, fertig.
  • Checkliste vor dem Abschicken: Der vielleicht häufigste Fehler bei E-Mail-Bewerbungen ist, die Anhänge zu vergessen! Daher: Kontrolliere vor dem Senden, ob wirklich die richtige Datei angehängt ist. Schick dir zur Sicherheit eine Testmail mit deiner Bewerbung. So siehst du, ob alles ankommt und korrekt dargestellt wird – und du vermeidest peinliche Nachsendungen à la „Anbei reiche ich das Dokument nach…“.
  • Online-Formulare beachten: Viele große Unternehmen haben Online-Portale, in die du deine Unterlagen hochlädst. Dort sind oft separate Felder für Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc. vorgesehen. In solchen Fällen kannst du dir ein Anlagenverzeichnis im Anschreiben sparen – du verteilst deine Anhänge ja in die jeweiligen Kategorien im Formular. Halte dich einfach an die Upload-Vorgaben. Dennoch gelten auch hier: sinnvolle Dateinamen und vollständige Unterlagen hochladen!

Häufige Fehler bei Anlagen – und wie du sie vermeidest

Wenn du unsere Tipps befolgst, bist du schon auf einem sehr guten Weg zu einer strukturierten Bewerbung mit System. Zum Abschluss hier noch typische Stolperfallen im Umgang mit Anlagen – damit du garantiert nicht ins Fettnäpfchen trittst:

  • Irrelevante Anlagen mitschicken: Überlade deine Bewerbung nicht mit Dokumenten, die niemand verlangt oder die für den Job unwichtig sind. Jede Anlage sollte etwas beitragen. Personalentscheider:innen sortieren gerne Überflüssiges gedanklich aus – liefer ihnen gar keinen Anlass dazu.
  • Anlagen nicht erwähnt oder chaotisch gelistet: Schlimm ist, wenn wichtige Nachweise zwar angehängt sind, aber im Anschreiben/Verzeichnis nicht aufgeführt. Dann muss der Leser suchen – schlechte Idee! Liste alle beigefügten Dokumente sauber auf. Ebenso unprofessionell wirkt eine wahllose Reihenfolge. Nimm dir die Zeit, deine Anhänge logisch zu sortieren (siehe oben).
  • Im Lebenslauf auf Anlagen verweisen: Ein No-Go! Wie schon erwähnt, gehören Anlagen ausschließlich ans Ende des Anschreibens oder aufs Deckblatt, nicht in den CV. Ein Hinweis wie „Zeugnisse siehe Anlage“ im Lebenslauf ist überflüssig – darauf kannst du verzichten.
  • Falsche Dateiformate oder Links: Schicke deine Anlagen immer im PDF-Format (Ausnahmen nur, wenn explizit anders gefordert). Word-Dateien können sich verziehen und wirken unfertig. Ebenso sollten Arbeitsproben, wenn digital, idealerweise ins PDF eingebunden oder als zuverlässiger Link bereitgestellt sein. Keine exotischen Formate, die erst Spezialsoftware brauchen.
  • Schlechte Scans/Fotos: Versende keine schiefen Handyfotos von Zeugnissen oder pixelige Kopien. Nimm dir die Zeit für ordentliche Scans – sie sind Teil deiner Bewerbungsqualität.
  • Vergessen, dass es Anlagen gibt: Das passiert leider: Im Anschreiben groß „Anlagen:“ ankündigen, aber in der E-Mail vergessen, die Datei anzuhängen. Hier hilft wirklich der Tipp, eine Testmail an dich selbst zu schicken. Gewöhne dir auch an, nach dem Klick auf „Senden“ den Gesendet-Ordner zu checken – ist der Anhang dabei? So wirst du mit der Zeit fehlerfrei.

Fazit: Mit System zum Bewerbungserfolg

Du siehst: Anlagen im Bewerbungsanschreiben richtig anzugeben ist kein Hexenwerk – es erfordert nur ein wenig Systematik und Sorgfalt. Wenn du die richtigen Dokumente auswählst, sie sinnvoll sortierst und übersichtlich auflistest, wird deine Bewerbung für Personaler:innen zum überzeugenden Gesamtpaket. Alle wichtigen Infos liegen strukturiert vor, nichts Wichtigeres fehlt, nichts Unwichtiges lenkt ab. So hebst du dich positiv von vielen Mitbewerbenden ab.