Du bist nicht allein!
Mobbing?
2013-10-11T22:12:17+02:00
Böse Kommentare, fiese Zettelchen, Gerüchte: Was man in Filmen oft sieht, war für Luise Realität. Lange Zeit wurde sie in ihrer Schule gemobbt. Jetzt weiß sie, wie man dagegen vorgehen kann und wer hilft.
Erster Schritt: Eltern und Lehrer informieren
Zuerst hat Luise ihren Eltern davon erzählt. Aber was tun? Sie konnten sich nicht vor die Klasse stellen und eine Moralpredigt darüber halten, wie schlecht Mobbing ist. Stattdessen haben sie sich mit ihrem Klassenlehrer beraten: Er sollte mehr auf Mobbing achten und die Täter bestrafen.
Streitschlichter helfen
Das hat die Lage zwar gebessert, das Problem aber noch nicht gelöst. Luise wurde nicht mehr beleidigt, wenn ein Lehrer in der Nähe war. Glücklicherweise gab es an ihrer Schule sogenannte „Streitschlichter“. Das sind Schüler, die von einem Vertrauenslehrer dazu ausgebildet wurden, Konflikte zu lösen. An die hat Luise sich gewendet und hatte somit auch Helfer, wenn keine Lehrer in der Nähe waren.

Du bist nicht allein!/Foto: Erik Ward / Unsplash
Den Tätern hat das Mobbing irgendwann keinen Spaß mehr gemacht, weil sie ständig Ärger dafür bekommen haben. Jetzt hat Luise neue Freunde gefunden, die sie so gern haben, wie sie ist. An die Gerüchte von früher denkt niemand mehr und sie ist glücklich darüber, dass man ihr so geholfen hat.
Hilfe gibt es auch anonym
Auch anonyme und kostenlose Sorgentelefone können bei Mobbing helfen. Dort werden Betroffenen wertvolle Ratschläge gegeben, um die Probleme zu lösen.
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