Morgenmuffel?
So kommt ihr in der Früh leichter aus dem Bett!
2017-11-09T09:02:05+01:00

Obwohl ihr frisch und fröhlich in den Tag starten wollt, ist das frühe Aufstehen eine Qual? bigKARRIERE gibt der Morgenmuffel-Fraktion sechs praktische Tipps, mit denen das Aufstehen besser klappt!
Tipps, die das Aufstehen erleichtern
Langes Liegenbleiben in der Früh kann nachhaltig zum Problem werden, wenn die Schule oder Uni schon um acht Uhr morgens losgeht. Damit das Aufstehen am Morgen klappt, könnt ihr bereits am Vorabend etwas dafür tun. Hier sind erprobte Tipps, die das Aufstehen wirklich leichter machen.
Tipp #1: Zweiten Wecker für abends stellen
Verliert ihr abends auch euer Zeitgefühl? Dann werden aus 30 Minuten schnell mal 3 Stunden, in denen man sinnlos im Netz surft oder durchs Fernsehprogramm zappt. Übermüdet schleppt man sich dann ins Bett, an Vorbereitungen für den nächsten Wochentag ist nicht zu denken. Wer so lebt, fühlt sich chronisch übermüdet und gerät morgens in Stress. Abhilfe schafft ein Wecker am Abend. Stellt euch den Alarm für eine angemessene Zeit und nutzt das Signal, um euch auf den Weg ins Bett zu machen.
Tipp #2: Vorbereitungen am Abend treffen
Je angenehmer das Morgenprozedere, desto leichter kommt man aus dem Bett. Bereitet deshalb so viel wie möglich bereits am Abend vor. Ihr könnt zum Beispiel den Frühstückstisch decken, Klamotten für den neuen Tag rauslegen oder das Bad vorbereiten. Auf diese Weise wirkt der ganze Aufstehprozess harmloser und ihr startet ohne Stress in den Tag.
Tipp #3: Zu später Stunde Monitore meiden
Ob Smartphone, Laptop oder TV, das blaue Licht der Bildschirme bringt euch um den Schlaf. Denn durch die blauen Wellenlängen wird die Melatonin-Produktion im Körper gehemmt, haben Studien gezeigt. Melatonin ist ein wichtiges Hormon, das den Menschen müde macht. Fehlt das Hormon, kommt ihr nicht zur Ruhe. Schaltet alle Monitore mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus und holt euch einen Blaulichtfilter fürs Smartphone.

Tipp #4: Weckzeitpunkt nach Schlafphasen richten
Wie ihr euch morgens fühlt, hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt ihr aufwacht. Denn der Mensch durchläuft mehrere unterschiedliche Phasen im Schlaf. Erst gibt es den leichten Schlaf, dann den Tiefschlaf und anschließend den REM-Schlaf, zusammen dauern sie etwa 90 Minuten. Im Zustand des leichten Schlafs und während der REM-Phase ist der Wachheitszustand relativ hoch, das Aufwachen fällt leichter und man fühlt sich frischer. Ideal ist es den Wecker so einzustellen, dass er am Ende eines 90-minütigen Zyklus klingelt, beispielsweise nach 7,5 oder 9 Stunden Schlaf. Noch exakter erkennen in welcher Schlafphase ihr euch befindet, können Schlafphasenwecker und Schlafphasen-Apps. Sie analysieren eure Körperbewegungen und wecken euch, wenn ihr besonders leicht schlaft.
Tipp #5: Wecker weit weg vom Bett aufstellen
Ob Smartphone oder Wecker, liegt das Gerät direkt am Bett, ist es mega verlockend, den Weckton einfach wegzudrücken und sich wieder in die Kissen zu vergraben. Deshalb gehört das Wegstellen des Weckers zu den wertvollsten und simpelsten Tipps, die das Aufstehen leichter machen. Wer das Bett verlassen muss, um den lästigen Alarm auszustellen, bringt seinen Kreislauf in Schwung und wird schneller munter.
Tipp #6: Fürs Aufstehen belohnen
Wenn ihr es als notorische Langschläfer schafft morgens gut aus den Federn zu kommen, solltet ihr euch belohnen. Wie wäre es mit einer halben Folge eurer Lieblingsserie, einem leckeren Frühstück oder neuen Socken? Überlegt euch eine Belohnung, die euch aus dem Bett lockt. Der Trick hilft euch, das frühe Aufstehen mit positiven Gefühlen zu besetzen und als Gewohnheit zu etablieren.
Fazit: So werden Morgenmuffel munter
Damit Morgenmuffel in der Früh besser aus dem Bett kommen, gilt es, das Aufstehen so angenehm wie möglich und das Weiterpennen so unangenehm wie möglich zu gestalten. Mit unseren sechs praktischen Tipps wird das Aufstehen garantiert leichter – probiert es aus!
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