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Hier kannst du deine Ideen leben

Kreative Ausbildungsberufe

Entdecke kreative Ausbildungsberufe, in denen du deine Ideen einbringen kannst. Erfahre praxisnahe Tipps für deinen Karriereeinstieg in der Kreativbranche!

Du liebst es, kreativ zu sein und suchst einen Ausbildungsberuf, in welchem du deine Ideen leben kannst? Dann bist du hier genau richtig! Ob Design, Medien, Event oder Handwerk – in einem kreativen Ausbildungsberuf kannst du deine Fantasie in die Tat umsetzen und lernst gleichzeitig alle nötigen Fähigkeiten für deinen Job. In dieser Übersicht stellen wir dir verschiedene künstlerische und kreative Ausbildungsberufe vor. Erfahre, was du in der Ausbildung lernst, wo du später arbeiten kannst und wie die Berufsaussichten sowie das Gehalt aussehen. So findest du genau den Ausbildungsberuf, der zu deiner kreativen Ader passt.

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Mediengestalter:in Digital und Print

Mediengestalter:innen Digital und Print ist einer der häufigsten kreativen Ausbildungsberufe. Sie entwickeln kreative Layouts für Print- und Digitalprodukte. Du gestaltest zum Beispiel Flyer, Magazine oder Websites und arbeitest mit modernen Grafikprogrammen. Dabei sind ein gutes Gespür für Schriften, Farben und Formen genauso wichtig wie technisches Verständnis für verschiedene Mediensysteme.

  • Das lernst du: Du erhältst umfangreiche Kenntnisse zu Design-Grundlagen, Schrift- und Farblehre sowie zum professionellen Umgang mit Grafiksoftware (z.B. der Adobe Creative Cloud). Zudem bekommst du Einblicke in Fotografie und Bildbearbeitung sowie in Prozesse der Druckvorstufe und digitalen Medienproduktion.
  • Arbeitsfelder: Als Mediengestalter:in findest du Beschäftigung in Druckereien, Verlagen oder Werbeagenturen. Auch Medienhäuser, Online-Medien oder Fotolabors gehören zu deinen möglichen Arbeitgebern. Manchmal arbeitest du im Büro und manchmal in Ateliers oder Produktionshallen, je nach Projekt.
  • Gehalt: In der Ausbildung verdienst du im 1. Jahr bis zu 1.025 € brutto, im 2. Jahr bis zu 1.075 € und im 3. Jahr bis zu 1.113 € pro Monat.
  • Ausblick: Mit Abschluss deiner Ausbildung bist du gefragte:r Profi in der Medienbranche. Ob in Verlagshäusern, Agenturen oder Medien-Produktionsfirmen – Mediengestalter:innen bleiben auch in der digitalen Zukunft wichtig. Die Verdienstmöglichkeiten liegen nach einiger Berufserfahrung im mittleren Bereich für Kreativberufe.

Gestalter:in für visuelles Marketing

Als Gestalter:in für visuelles Marketing sorgst du dafür, dass Produkte und Geschäfte ins rechte Licht gerückt werden. Du entwirfst Schaufenster, Dekorationen oder Messestände und setzt ganze Gestaltungskonzepte um. Kunden beraten, Materialen auswählen und Deko-Elemente selbst herstellen – dein Arbeitsalltag ist sehr praktisch, handwerklich und besonders kreativ.

  • Das lernst du: In der Ausbildung lernst du, wie du Raum- und Verkaufsflächen kreativ gestaltest. Du entwickelst Farb- und Lichtkonzepte, erstellst Entwurfsskizzen und arbeitest mit Materialien wie Stoffen, Folien oder Leuchtmitteln. Auch Techniken der Präsentation und Warenpräsentation gehören dazu.
  • Arbeitsfelder: Nach der Ausbildung kannst du zum Beispiel in Einzelhandelsgeschäften, Messebau-Unternehmen oder Werbeagenturen arbeiten. Überall dort, wo Verkaufsflächen und Schaufenster ansprechend dekoriert werden sollen, ist dein Können gefragt.
  • Gehalt: In der Ausbildung liegt deine Vergütung bei bis zu 1.080 € (1. Jahr), 1.200€ (2. Jahr) und 1.340€ (3. Jahr). Nach der Ausbildung erhöhen sich die Gehälter je nach Branche und Ort.
  • Ausblick: Visuelles Marketing bleibt relevant, besonders in Zeiten, in denen Einzelhandel und Events auf kreative Dekoration setzen. Nach der Ausbildung kannst du durch Weiterbildungen zum Beispiel als Mediengestalter:in oder durch ein Design-Studium noch aufsteigen.

Veranstaltungskaufmann/-frau

Du bist ein Organisationstalent und liebst es, große Events auf die Beine zu stellen? Dann ist die Ausbildung zum/zur Veranstaltungskaufmann/-frau ideal für dich. Hier planst und organisierst du Events von der Konzeption bis zur Durchführung. Du kalkulierst Budgets, stellst Ablaufpläne auf und koordinierst Veranstaltungsdetails.

  • Das lernst du: Du lernst, wie man Veranstaltungskonzepte erstellt und Kosten kalkuliert. Du arbeitest mit Excel & Co. für die Budgetplanung und entwickelst Zeitpläne. Außerdem gehört die Kommunikation mit Dienstleistern, Künstlern und Kunden zu deinen Aufgaben.
  • Arbeitsfelder: Nach der Ausbildung findest du Jobs in Kongresszentren, Eventagenturen, Messegesellschaften, Kulturinstitutionen oder in Unternehmen mit großer Event-Abteilung. Überall dort, wo Konferenzen, Konzerte oder Messen stattfinden, werden Veranstaltungskaufleute gebraucht.
  • Gehalt: In der dualen Ausbildung verdienst du je nach Bundesland ca. 1.061 € im 1. Jahr, 1.151 € im 2. Jahr und 1.249 € im 3. Jahr. Nach der Ausbildung kannst du mit guten Sonderzahlungen in der Branche rechnen.
  • Ausblick: Vor allem große Events (Messen, Festivals, Sportveranstaltungen) bieten Zukunft, denn Menschen treffen sich gerne auch im digitalen Zeitalter noch persönlich. Mit Berufserfahrung kannst du zu Event-Manager:innen oder Projektleitungen aufsteigen.

Fotograf:in

Als Fotograf:in hältst du Momente für die Ewigkeit fest – ob im Studio, bei Hochzeiten oder auf Reportage-Tour. Du arbeitest mit Kameras und Lichtquellen und gestaltest Bildkompositionen. In der Ausbildung lernst du alles rund um Kamera- und Lichttechnik, Bildbearbeitung und Kundenberatung. Du verbringst viel Zeit im Fotostudio oder on Location bei Shootings und unterstützt Kund:innen bei Bildkonzepten.

  • Das lernst du: Du lernst, mit verschiedenen Kameras und Objektiven umzugehen und Profitechniken der Beleuchtung anzuwenden. Außerdem lernst du Bildbearbeitung mit Software (Photoshop & Co.) und wie du kreative Foto-Konzepte entwickelst. Im Training übst du außerdem, deine Kunden professionell zu beraten und Motive zu inszenieren.
  • Arbeitsfelder: Nach der Ausbildung arbeitest du zum Beispiel in Fotostudios, Werbeagenturen, Mode- und Medienunternehmen. Auch eine Karriere als selbstständige:r Fotograf:in (z.B. mit eigenem Studio für Hochzeiten, Mode- oder Werbefotografie) ist möglich.
  • Gehalt: Während der Ausbildung verdienst du etwa 682 € im 1. Jahr, 805 € im 2. Jahr und 921 € im 3. Jahr.
  • Ausblick: Angestellte Fotograf:innen verdienen nach der Ausbildung im Schnitt rund 2.000–2.800 € brutto im Monat. Mit Spezialisierung (z.B. Mode, Reportage, Werbung, Wissenschaft) und Erfahrung kann dein Einkommen steigen. Die Foto-Branche bleibt vielfältig, zum Beispiel bei Social-Media-Produktionen oder E-Commerce-Fotos. Die große Menge an Hobbyfotografen und Quereinsteigern schränkt Jobmöglichkeiten und Honorare ein.
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Florist:in

Wenn du ein Händchen für Farben und Formen hast und gerne mit Pflanzen arbeitest, ist die Ausbildung zum/zur Florist:in etwas für dich. Florist:innen gestalten Blumensträuße, Gestecke und Dekorationen für jeden Anlass. Du lernst, Blumen gekonnt zu binden und zu arrangieren, sowie Verkaufsräume ansprechend zu dekorieren. Beratung von Kund:innen und Pflanzenpflege gehören ebenfalls dazu.

  • Das lernst du: Du erwirbst praktisches Wissen über Floristik und Pflanzenkunde. Im Betrieb lernst du Sträuße, Gestecke, Kränze und Pflanzarrangements fachgerecht zu gestalten. In der Schule stehen Gestaltungslehre (Farbenlehre, Komposition) und Botanik auf dem Stundenplan. Du übst außerdem Kundenberatung und betriebswirtschaftliche Grundlagen wie Kalkulation.
  • Arbeitsfelder: Nach der Ausbildung arbeitest du vor allem in Blumenfachgeschäften und Gartencentern. Auch Baumärkte mit Floristikabteilungen, Großbetriebe (etwa für Events), Friedhofsgärtnereien oder Zierpflanzenbetriebe sind möglich. Überall dort, wo es um Blumenverkauf oder Dekoration geht, kannst du tätig werden.
  • Gehalt: In der Floristik verdienst du im 1. Ausbildungsjahr etwa 682–900 €, im 2. Jahr 805–1.000 € und im 3. Jahr 921–1.100 € brutto.
  • Ausblick: Nach dem Abschluss stehen Florist:innen viele Wege offen – ob im Handel, in Dekorationsabteilungen bei Events oder selbstständig mit einem eigenen Blumenladen. Mit Fortbildungen (z.B. zum Florist:in Meister:in) kannst du deine Karriere weiter vorantreiben.

Schreiner:in (Tischler:in)

Als Schreiner:in (auch Tischler:in genannt) bist du im Handwerk kreativ. Du lernst, aus Holz individuelle Möbel, Türen und Einbauten zu fertigen und Oberflächen zu veredeln. Die Ausbildung verbindet konzeptionelles Denken mit handwerklichem Geschick: Du entwickelst Entwürfe, misst Konstruktionen ab und arbeitest mit Maschinen und Werkzeugen, um Holz präzise zu bearbeiten.

  • Das lernst du: In drei Jahren Ausbildung lernst du alles rund ums Holzhandwerk. Du bekommst Einblicke in Planung und Konstruktion (z.B. Möbel- und Einbauplanung) und lernst verschiedene Bearbeitungs– und Oberflächentechniken kennen. Der sichere Umgang mit Handwerkzeugen und modernen Maschinen ist ebenso Teil der Ausbildung.
  • Arbeitsfelder: Tischler:innen arbeiten meist in Werkstätten, in denen sie Möbel, Türen oder Fenster fertigen. Du bist aber auch oft im Kundenkontakt (z.B. beim Einbau von maßgefertigten Küchen oder Schränken zuhause) oder im Laden- und Messebau tätig. Restaurierung alter Möbel oder Serienproduktion bei Möbelherstellern sind weitere Einsatzbereiche.
  • Gehalt: In der Ausbildung liegt dein Verdienst ungefähr bei 682–900 € (1. Jahr), 805–1.000 € (2. Jahr) und 921–1.100 € (3. Jahr).
  • Ausblick: Tischler:innen sind sehr gefragt – sowohl im Wohnmöbelbau als auch im Spezialausbau (z.B. im Laden- oder Messebau). Mit Erfahrung kannst du z.B. als Werkstattleiter:in arbeiten oder dich weiterbilden (z.B. als Meister:in oder Techniker:in). Dein kreatives Handwerk bleibt also auch in Zukunft gefragt.

Raumausstatter:in

Du möchtest Räume gestalten und wohnliche Umgebungen schaffen? Als Raumausstatter:in verbindest du Kreativität mit Handwerk. Du lernst, Wände und Böden fachmännisch vorzubereiten, Bodenbeläge (Parkett, Teppich) zu verlegen, Polstermöbel zu beziehen und Dekorationen (Vorhänge, Jalousien) zu montieren. Auch die Beratung von Kund:innen steht auf deinem Programm: Du präsentierst Ideen zu Farben, Stoffen und Raumkonzepten.

  • Das lernst du: In der Ausbildung lernst du, Räume in Wohlfühloasen zu verwandeln. Zuerst machst du den Boden und die Wände fit für neue Gestaltung. Dann verlegst du Teppiche oder Parkett und beziehst Polstermöbel neu. Du setzt Vorhänge, Jalousien oder Tapeten kreativ ein und unterstützt Kund:innen bei der Materialauswahl und Planung.
  • Arbeitsfelder: Nach dem Abschluss kannst du in Innenarchitekturbüros, Raumausstatter-Betrieben oder Dekorationsfirmen arbeiten. Auch Hotels, Theatern oder Designer-Ateliers beschäftigen Raumausstatter:innen, zum Beispiel für Bühnenbilder oder Ladendekorationen.
  • Gehalt: Verdienen: Im Handwerk erhältst du Tarifgehälter – etwa 810 € im 1. Jahr, 900 € im 2. Jahr und 1.000 € im 3. Jahr. Ohne Tarifvertrag gilt der Mindestlohn (682 € / 805 € / 921 €). Nach der Ausbildung liegt dein Einstiegsgehalt etwa bei 2.500–2.600 € (brutto).
  • Ausblick: Raumausstatter:innen mit Erfahrung sind bei Neubauprojekten, Renovierungen und im Eventdesign gefragt. Weiterbildungen (z.B. zum Gestalter:in im Handwerk oder Meister:in) eröffnen zusätzliche Karrierewege.

Maskenbildner:in

Als Maskenbildner:in arbeitest du in Film, Theater, Fernsehen oder Events. Du verwandelst Menschen in Charaktere: mithilfe von Make-up, Perücken, Masken und Spezialeffekten (SFX) gestaltest du Realismus oder Fantasy – von natürlicher Schönheit bis zu Wunden und Alien-Masken. Flexibilität ist gefragt: Deine Arbeitszeiten richten sich nach Proben, Film-Sets oder Shows und können auch mal sehr unregelmäßig sein.

  • Das lernst du: Du erlernst klassische Schminktechniken (z.B. Beauty- oder Bühnen-Make-up) sowie Spezialeffekte wie Narben oder Alterungen. Du beschäftigst dich mit Farben- und Materialkunde, stellst Masken und Prothesen her und frisiert Perücken. Im Team mit Regisseur:innen und Schauspieler:innen setzt du kreative Make-up-Konzepte um.
  • Arbeitsfelder: Maskenbildner:innen arbeiten vor allem in Theatern, Opernhäusern und Filmstudios. Auch bei Fernsehproduktionen, Showevents oder in Freizeitparks kannst du tätig werden. Manche werden freiberuflich für bestimmte Projekte engagiert.
  • Gehalt: In tarifgebundenen Theaterbetrieben bekommst du in der Ausbildung etwa 1.218 € (1. Jahr), 1.268 € (2. Jahr) und 1.314 € (3. Jahr).
  • Ausblick: Nach der Ausbildung kannst du als angestellte:r Maskenbildner:in oder freiberuflich arbeiten. Das Einstiegsgehalt liegt bei rund 2.300–2.900 € brutto pro Monat. Mit Erfahrung und Spezialisierung (z.B. Film-SFX oder medizinische Maskenbildnerei) steigt dein Verdienst weiter. In Zukunft bleiben Maskenbildner:innen in Film und Theater unverzichtbar, denn echte Expertise lässt sich kaum komplett automatisieren. Die Berufschancen sind aber allgemein schwierig, weil es nur wenig angebotene Stellen gibt.

Kauffrau/Kaufmann für Marketingkommunikation

Dieser Ausbildungsberuf kombiniert Kreativität mit Wirtschaft. Du entwickelst Kommunikations- und Werbestrategien, um Produkte oder Unternehmen perfekt zu vermarkten. Dabei planst du Werbekampagnen, organisierst Events oder Influencer-Aktionen und analysierst Markttrends. Als Kaufleute für Marketingkommunikation lernst du, wie man Marken auf allen Kanälen (Print, Online, Social Media) positioniert.

  • Das lernst du: Die Ausbildung ist dual. Du lernst in der Schule theoretische Marketing- und Wirtschaftsgrundlagen, im Betrieb setzt du Werbekampagnen praktisch um. Du übst das Konzipieren von Kampagnen über verschiedene Medien (TV, Print, Online, Social Media), machst Marktanalyse, lernst Budgetierung und Kundenpräsentation sowie Event- und Messeplanung.
  • Arbeitsfelder: Nach der Ausbildung kannst du in Werbe- und PR-Agenturen, Marketingabteilungen von Unternehmen oder Eventagenturen arbeiten. Grundsätzlich bist du überall gefragt, wo Kommunikation nach außen läuft – vom Start-up bis zum Großkonzern.
  • Gehalt: In der Ausbildung verdienst du ca. 815–1.080 € im 1. Jahr, 980–1.200 € im 2. Jahr und 1.000–1.340 € im 3. Jahr. Nach der Ausbildung liegt dein Einstiegsgehalt meist bei etwa 2.300–2.800 € brutto im Monat.
  • Ausblick: Marketing-Kommunikationsfachleute werden immer gebraucht, da Unternehmen ständig neue Werbekanäle und Medien bespielen. Mit Erfahrung kannst du Marketing-Manager:in oder Social-Media-Expert:in werden. Weiterbildungen (z.B. Fachwirt:in, Betriebswirt:in) steigern deine Karriere- und Verdienstchancen.

Fazit

Wer kreativ ist, hat viele Möglichkeiten. Es gibt viele spannende, kreative Ausbildungsberufe, in denen du täglich gestalten, entwickeln, ausprobieren und umdenken kannst – mit Kopf, Herz und Hand. Egal ob du lieber mit Menschen, Maschinen, Medien oder Materialien arbeitest: Wenn du deine Ideen einbringen willst, findest in diesen kreativen Ausbildungsberufen eine echte Bühne dafür. Kreativität ist kein Hobby, sondern eine Fähigkeit, die in vielen Branchen gebraucht wird – heute und in Zukunft. Trau dich, deinen eigenen Weg zu gehen.

FAQ über kreative Berufe

Welche kreativen Berufe haben Zukunft?

Auch in Zukunft werden kreative Talente gefragt sein – vor allem dort, wo digital und analog verschmelzen. Zum Beispiel bleiben Berufe im Social Media, Online-Marketing oder UX-Design gefragt, da Marken und Medien neue Wege suchen, Nutzer zu begeistern. Auch Ausbildungen im Handwerk (z.B. Produktdesign, spezialisierte Schreinerarbeiten) und in neuen Feldern wie immersive Medien (AR/VR) gelten als zukunftssicher. Generell profitieren kreative Köpfe von ständig neuen Trends in der Medien-, Marketing- und Eventbranche.

Gibt es kreative Ausbildungsplätze?

Ja, in vielen Branchen werden kreative Ausbildungsplätze angeboten. Ob in Werbeagenturen, Verlagen, TV-Studios, Eventfirmen oder im Handwerk – Ausbildungsplätze für kreative Berufe findest du zum Beispiel in großen Städten und bei spezialisierten Betrieben. Schau auf Plattformen wie bigKARRIERE oder bei der Agentur für Arbeit nach aktuellen Stellenangeboten. Oft kannst du auch direkt in Unternehmen schnuppern oder ein Praktikum machen, um einen Platz zu bekommen.

Bei welchen Jobs braucht man Kreativität?

Kreativität ist in vielen Jobs gefragt – nicht nur in künstlerischen Berufen. Typische Beispiele sind Designer:innen, Fotograf:innen, Veranstaltungskaufleute, Content- und Social-Media-Manager:innen, Marketing-Profis oder Handwerksberufe wie Florist:innen und Raumausstatter:innen. Aber auch technische Berufe wie Technische:r Produktdesigner:in oder IT-Designer:innen erfordern kreatives Denken. Überall dort, wo man Lösungen entwerfen oder Menschen emotional ansprechen muss, ist Kreativität ein großer Vorteil.