So hältst du Kontakt zu deinen ehemaligen Kommilitonen
Ihr habt schon von Alumnitreffen gehört, aber wisst nicht genau was das ist? bigKARRIERE sagt euch, warum es wichtig ist, Alumnis zu treffen.
Ihr habt schon von Alumnitreffen gehört, aber wisst nicht genau was das ist? bigKARRIERE sagt euch, warum es wichtig ist, Alumnis zu treffen.
Fürchtet ihr den Moment, wenn das Studium vorbei ist und alle ihre eigenen Wege gehen? Dem neuen Lebensabschnitt muss kein Kontaktabbruch folgen. Wir zeigen euch, warum es sich lohnt, den Kontakt zu ehemaligen Kommilitonen zu halten und wie das am besten gelingt!
Die Studienzeit erleben viele als besonders intensiv. Grund dafür ist das ausgiebige Sozialleben. Ob Vorlesung oder Freizeit, irgendwie hängt man immer mit der gleichen Handvoll Leute rum. Wohngemeinschaften und Partys verstärken das Gemeinschaftsgefühl. Doch mit dem Studienende ist Schluss damit. Die ehemaligen Kommilitonen ziehen weg, arbeiten an ihrer Karriere oder gehen auf Reisen. Irgendwann kann es passieren, dass man sich ganz aus den Augen verliert. Doch es gibt gute Gründe Kontakt zu alten Studienkollegen zu halten.
Als Alumni werden Absolventen (oder weiter gefasst Ehemalige) einer Bildungseinrichtung genannt. Gemeint sind nicht nur Absolventen eines Jahrgangs, sondern Ehemalige aller Altersklassen. Der Pool an Alumni umfasst also Tausende von Menschen. Zum Plural Alumni gehören die Begriffe Alumnus (für einen männlichen Ehemaligen) und Alumna (für eine weibliche Ehemalige). Teilweise wird alternativ die Pluralform Alumnae verwendet.
#1: Mentor finden. Alumni sind ein idealer Pool an Leuten, die aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung eine Mentorenrolle übernehmen könnten. Insbesondere Alumni, die in eurer Branche arbeiten und mindestens 5-10 Jahre Vorsprung vor euch haben, sind gute Kandidaten.
#2: Inspiration finden. Wer sich nach dem Studium, ein paar Praktika und den ersten Jobs immer noch nicht auf dem richtigen Karriereweg befindet, kann durch Alumni auf neue Idee kommen. Wo hat es Menschen hin verschlagen, die an eurer Hochschule studiert haben? Welche Jobs und welche Nischen gibt es? Woran habt ihr noch nicht gedacht?
#3: Job finden. Man sagt, dass rund 80 Prozent aller Jobs über Beziehungen vermittelt werden. Und Alumni sitzen in der Regel in guten Positionen diverser Unternehmen und könnten euch durch Wissen und Kontakte zu einem neuen Job verhelfen.
#4: Freunde finden. Vor allem im angelsächsischen Ausland ist es üblich, dass es Alumni-Gruppen in verschiedenen Großstädten gibt. Zieht man berufsbedingt um, lässt sich meist recht einfach mit anderen Alumni treffen. Aus den Bekanntschaften können Freundschaften erwachsen.
#5: Informationen erhalten. Ihr seid an einer konkreten Firma interessiert? Vielleicht gibt es ja eine Alumna oder einen Alumnus, der dort bereits gearbeitet hat?
#6: Freundschaften stärken. Mit Studienfreunden über alte Zeiten quatschen, sich gegenseitig auf den neusten Stand bringen oder einen gemeinsamen Ausflug planen – Alumni zu treffen, bietet euch die Chance, eingeschlafene Freundschaften wiederzubeleben.
Es gibt vor allem zwei gute Wege, um mit anderen Absolventen eurer Hochschule Kontakt zu halten:
Darüber hinaus können auch kleinere Veranstaltungen (Stammtisch, Filmabend, Sportevent etc.) nützlich sein, um den Teamspirit aufrechtzuerhalten. Für größere Universitäten lohnt sich auch die Einrichtung von Alumni-Ortsgruppen in unterschiedlichen Städten.
Immer Mal wieder Alumni zu treffen, erweitert euer Netzwerk, eröffnet berufliche Möglichkeiten und stärkt Freundschaften. Plus: Als Alumni seid ihr die besten Botschafter für eure Hochschule. Es lohnt sich ein bisschen Energie in den Aufbau einer formellen Alumni-Gruppe zu stecken. Das stärkt das Image der Hochschule und kommt nachfolgenden Studierendengenerationen zugute.