Einen Blackout souverän meistern
Keine Angst vor schwarzen Löchern
2016-11-26T22:14:42+01:00

So gut ihr euch auch auf eure nächste Prüfung vorbereitet habt: Vor einem Blackout kann euch nichts hundertprozentig schützen. Es gibt aber Wege, das gefürchtete schwarze Loch in weite Ferne rücken zu lassen und das Risiko für den plötzlichen Denkausfall zu verringern. Wir von bigKARRIERE verraten euch hilfreiche Lerntricks für die optimale Vorbereitung und zeigen euch, was ihr im Fall der Fälle tun könnt, um während der Prüfung wieder die Kurve zu kriegen.
Vorbereitung gegen Blackout: Lernen, verstehen, notieren
Das Risiko, während einer mündlichen oder einer schriftlichen Prüfung von einem Blackout heimgesucht zu werden, steigt mit der schlechten Vorbereitung. Hand aufs Herz: Wie viel eurer Freizeit geht fürs Lernen drauf? Wenn es nicht genug ist, empfehlen wir euch, die Lerntechniken auf eure Bedürfnisse zu optimieren. Eselsbrücken zu bauen kann ebenfalls einem Blackout vorbeugen. Erstellt beispielsweise einen kleinen Reim mit dem Prüfungsinhalt, bildet gut einprägsame Abkürzungen aus mehreren Themen oder schreibt zum Alphabet je Buchstabe ein passendes Prüfungsthema auf - macht einfach, was euch hilft, um möglichst viel zu lernen und auch zu verstehen. Wenn ihr den tieferen Sinn der Informationen verstanden habt, fällt es euch in der Prüfung leichter, diese auch anhand von anderen Beispielen zu verdeutlichen. Außerdem solltet ihr, sobald ihr in der Ernstsituation den Prüfungsbogen in der Hand haltet, zunächst die schwierigsten Fakten aufschreiben. Nutzt dafür ein Notizblatt oder die Rückseite und fangt damit an, bevor ihr überhaupt die Aufgaben gelesen habt. So habt ihr die wichtigen und schnell vergessenen Informationen auf jeden Fall parat und könnt in Ruhe mit der Prüfung beginnen.

Strategien im Ernstfall: Bewegung und Entspannung gegen den Blackout
Trotz aller Vorbereitung kann es euch treffen. Ein Blackout trübt euren großen Moment, für den ihr so viel im Vorfeld getan habt. Die natürliche Reaktion ist jetzt: Kampf oder Flucht? Da Letzteres in Prüfungssituationen nur bedingt möglich ist, empfehlen wir euch zunächst eine kurze Denkpause. Anstatt in Panik zu verfallen, die den Totalausfall noch schlimmer macht, solltet ihr tief durchatmen und euch klar machen, dass ein Blackout gar nichts Schlimmes ist. In wenigen Momenten ist in den meisten Fällen alles wieder da.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf solltet ihr euch im Fall eines Blackouts kurzfristig auf etwas anderes konzentrieren. Das kann beispielsweise ein Schluck Wasser sein, den ihr trinkt, oder die Zehen, die ihr unter dem Tisch bewegt. Falls ihr den Prüfungsraum verlassen dürft, tut das und lauft eine kleine Runde durch den Flur. In der Regel müsst ihr aber vor Ort bleiben - dann kann eine kleine Kritzelei auf ein Schmierblatt oder ein entspanntes Ausstrecken von Armen und Beinen zu neuer Energie verhelfen. Die Denkpause sollte jedoch nicht allzu lange dauern, damit eure wertvolle Prüfungszeit nicht verloren geht. Um wieder Fahrt aufzunehmen und die Prüfung mit Bravour zu meistern, kann es auch helfen, die schwierige Aufgabe erneut zu lesen oder in Ruhe aufzuschreiben - damit der guten Note nichts im Wege steht.
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